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Funktionsbeschreibung
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Funktionsbeschreibung
4.1
Grundfunktion
Das Sicherheitslichtgitter besteht aus einer Sendereinheit und einer Empfängereinheit, die
in robusten Aluminiumprofilen untergebracht und dadurch gegen Beschädigung von außen
geschützt sind.
Der Schutzbereich wird durch Infrarot-Lichtstrahlen abgedeckt, die von der Sendereinheit
zur Empfängereinheit abgestrahlt werden. Das dadurch erzeugte Schutzfeld ist in der Lage
ein mattes Objekt zu erfassen.
Sobald die von der Sendereinheit ausgesandten Strahlen von einem Gegenstand oder ei-
nem Körperteil des Bedienpersonals unterbrochen werden, wird das Ausgangsschaltele-
ment (OSSD) sofort ausgeschaltet und damit die angeschlossene Maschine sofort ge-
stoppt. Der Gegenstand oder Körperteil muss mindestens die Größe der vom Sicherheits-
lichtgitter abgedeckten Auflösung haben.
Die Funktionen des Sicherheitslichtgitters werden über DIP-Schalter eingestellt, die sich
unter einer Klappe auf der Steckerseite des Sicherheitslichtgitters befinden. Der elektrische
Anschluss erfolgt jeweils über einen M12 Stecker, der an der Unterseite der Profile ange-
ordnet ist.
Folgende Funktionen werden über DIP-Schalter eingestellt:
}
Timeout Muting
}
Muting
}
EDM
}
Wiederanlauf nach Auslösen
Die Sender- und Empfängereinheit werden auf optischem Wege synchronisiert, daher müs-
sen die beiden Einheiten nicht direkt miteinander verbunden sein.
Die Steuerung und Überwachung der gesendeten und empfangenen Infrarotstrahlen erfolgt
über Mikroprozessoren, die dem Benutzer über LEDs Informationen über den Betriebszu-
stand des Sicherheitslichtgitters und den eventuellen Fehlerzustand liefern. In der Installati-
onsphase erleichtern zwei gelbe LEDs das Ausrichten der beiden Einheiten.
Eine Beschreibung der Anzeigen finden Sie in den Kapiteln:
}
Statusinformationen während Betrieb [
}
LED-Unterstützung bei der Ausrichtung [
}
Anzeigen zur Fehlerdiagnose [
Bedienungsanleitung PSEN op4B/1 Serie
1003356-DE-03
58],
56],
59].
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