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Philips CD304 Service Seite 41

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~efekt in der Laserstromversorgung kann folglich zur Ver-
nichtung des Lasers fihren. Wenn der Laser (= neue Ab-
tastoptik)
ausgewechselt
wird,
wird
auch
er Schaden
nehmen, da immer noch der ursprungliche Fehler in der
Laserstromversorgung vorliegt.
Andererseits ist es jedoch unméglich, ein zurickgekop-
peltes System zu kontrollieren und reparieren, wenn ein
Glied fehlt. Aus diesem Grund wird der s.g. Lasersimula-
tor 3 geliefert; Codenummer 4822 395 30229.
Dieser Lasersimulator besteht aus einer Printplatte mit
darauf der
Laser-
und
der Monitorsimulation,
einem
Schalter zur Prifung der EIN/AUS-Stellung und einigen
Steckverbindern.
Diese Printplatte lasst sich anstelle der Abtastoptik an die
Laserstromversorgung
anschliessen,
so dass das Zu-
ruckgekoppelte System geschlossen ist.
Reparaturvorgang:
Da die Abtastoptik gegeniiber statischen Ladungen dus-
serst empfindlich
ist, missen
wahrend
Messung
und
Abgleichs der Laserstromversorgung die Hilfsmittel und
Sie selber das gleiche Potential wie die CD-Einrichtung
aufweisen.
Flexible Printplatte dem Steckverbinder
11 entneh-
men
und
Simulatorprint
mit dem
Steckverbinder
verbinden.
Stecker 16 ausbauen und in den Steckverbinder am
Simulatorprint einstecken. Mit 4 Drahten Stecker mit
Steckverbinder 16 verbinden.
Stecker 17 trennen und Stecker mit 1 Draht mit Steck-
verbinder 17 verbinden.
Netzschalter einschalten und veranlassen, dass der
Einschub eingefahren ist bzw. der Endschalter am Ein-
schubprint (SK2) gedruckt ist. Nun die 'PLAY'-Taste
drucken und kontrollieren, ob die L-Linie des Servo-
uPs, Anschluss 17-2 am Vorverstarkerprint, "O" wird.
Inder Ruhelage muss der Strom durch die Laserdiode
< 1 mA sein. Das lasst sich folgendermassen
kon-
trollieren.
Schalter am
Simulatorprint
in die "OFF"-Stellung
bringen und Netzschalter einschaiten.
Einstellwiderstand 3180 linksherumdrehen (Mindest-
Widerstand) und die Spannung an Widerstand 3194
am Vorverstarkerprint messen.
Bei Vorverstarkerprintplatten mit diskreten Bauteilen
Einstellwiderstand
3180 rechtsherum
drehen
(Min-
dest-Widerstand).
Die Spannung muss < 15 mV sein.
Kontrolle der Regelung der Laserstromversorgung:
Schalter am Simulatorprint in die "ON"-Stellung bringen
und die Spannungen zwischen den Punkten +V und —V
am Simulatorprint messen.
Widerstand 3180 rechtsherum (Hochst-Widerstand):
U+y-v= 225 mV + 45 mV.
Bei
Vorverstarkerprintplatten
mit diskreten
Bauteilen
Einstellwiderstand
3180 linksherum
drehen
(Hochstwi-
derstand) U+v-v= 225 mV + 45 mV.
Widerstand 3180 linksherum (Mindest-Widerstand):
U+y- v= 750 mV + 150 mV.
Bei
Vorverstarkerprintplatten
mit
diskreten
Bauteilen
Einstellwiderstand
3180 rechtsherum
drehen
(Mindest-
Widerstand) U+y-v= 750 mV + 150 mV.
Widerstand 3180 in Mittelstellungbringen.
Das ist eine Voreinstellung.
Nachdem
der Simulatorprint herausgenommen worden
ist muss der Lasertsrom eingestellt werden.
Feineinstellung des Laserstroms:
Spur 1 der Testplatte 4822 397 30096 (Platte ohne
Mangel) abspielen. An Widerstand
3308 am Servo-
print einen Gleichspannungsmesser schalten.
7-5
1984-07-02
Mit Widerstand 3180 die Laserstromversorgung dahin
regeln, dass an Widerstand 08 eine Spannung von
575 mV + 50 mV steht.
Anmerkung:
Es empfiehit sich, fur jede Messung in der Laserstromver-
sorgung den Lasersimulatorprint zu benutzen, da sich
kurzdauernde Schitisse mit dem Messstift unangenehm
auf die Laserdiode auswirken kénnen.
Anhang
II: KONTROLLE
AM EINFANGEN
DES PHA-
SENREGELKREISES)
(Messpunkte am Decodierprint)
Zunachst muss der frei schwingende Oszillator wie folgt
kontrolliert werden:
Netzschalter drucken.
Frequenzmesser zwischen Anschluss 22 von IC6501
(DEMOD) und L schalten.
Diese Frequenz muss 4.350 MHz + 30 Hz sein.
Kontrolle am Einfangen
Platte auf den Plattenteller legen.
Stecker 14 trennen, eine Gleichspannung von 2.5 Van
den
Konnektor
von
Stecker
14 (am Vorverstarker-
print) einspeisen und das GerAat in den Serviceregel-
kreis-B-Betrieb Uberfihren.
Variieren der Gleichspannung um 2,5 V herum muss
am
Oszilloskop
(an Messpunkt <)> in Form
einer
Frequenzschwankung erkennbar sein. Das bedeutet,
dass der Phasenregelkreis dann einfangt.
Anhang It: KONTROLLE DES d-FAKTORS
(Messpunkte am Servoprint)
AVR-Schaltung (k-Faktor) und Offsetschaltung (d-Fak-
tor) abschalten.
Methode:
Siehe G und H.
— Messpunkteg> und@> kontrolieren.
Der Wert muss 0,7 Vss sein.
Die Frequenzschwankung ist stark abhanging von der
Aussermittigkeit der Platte.
Messpunkt & kontrollieren.
Der Wert muss 250 mVss sein.
Messpunkt & kontrollieren.
Der Wert muss 200 mVss sein.
Messpunkt <> kontrollieren.
Der Wert muss 2 Vss sein.
Messpunkte > und $8 kontrollieren.
Der Wert muss 10 Vss sein.
Das Signal ist nun mehr sinusformig durchH €rausfiltern
von 650 Hz.
Messpunkt <> ist schwer zu messen, weil fer Schalter in
Stellung Yoc steht und somit mit dem Eingang von Opera-
tionsverstarker 6215 verbunden ist.
Es steht allerdings ein Signal von 200 nVss zur Ver-
fugung.
Messpunkt > kontrollieren.
Der Wert muss 9 Vss sein.
Gerat in Serviceschleife B bringen. Auf den Flattenteller
liegt immer noch eine Platte. und die AVR-Schraltung und
die Offsetschaltung sind immer noch ausgeicrnaltet.
CS 96 895

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