Herunterladen Diese Seite drucken

Straumann PURE Technische Informationen Seite 58

Ceramic implantatsystem

Werbung

11.4 Herstellung und Zementierung der endgültigen prothetischen Versorgung
11.4.1 Vorgehensweise im Labor
Das Straumann® PURE Ceramic Implantat Monotype sollte nur mit Prothetikkomponenten aus Vollkeramik versorgt werden.
Verwenden Sie ein analoges oder digitales Verfahren, um die Keramikkappe (oder die Vollkonturkrone) herzustellen.
1
2
1
56
11.4.1.1 Herkömmlicher Workflow
Schritt 1 – Wax-up
Für eine optimale Planung modellieren Sie ein vollanatomisches Wax-up.
Verwenden Sie einen Silikonschlüssel, um die kritischen Abstände (okklusal, lateral,
Emergenzprofil) für die geplante prothetische Versorgung zu überprüfen. Das
Manipulierimplantat darf nicht modifiziert werden.
Hinweis
Der Implantataufbau der Straumann® PURE Ceramic Implantate Monotype darf
unter keinen Umständen mechanisch bearbeitet werden, also weder beschliffen,
sandgestrahlt noch poliert werden. Andernfalls kann es zu Produktversagen
kommen
In keinem Fall ist eine mesiale und/oder distale Erweiterung der Versorgung
erlaubt (Freiend-Pontic).
Schritt 2 – Herstellung der Suprastruktur
Stellen Sie die Suprastruktur auf herkömmliche Weise im Pressverfahren her.
11.4.1.2 Digitaler Workflow
Schritt 1 – Datendigitalisierung
a. Die intraorale Situation kann mit einem von Straumann zugelassenen Intrao-
ral-Scanner eingescannt werden. Anschliessend werden die Daten in die von
Straumann zugelassene Software importiert.
b. Alternativ kann die intraorale Situation mithilfe einer herkömmlichen Abfor-
mung abgebildet werden. Das Dentallabor scannt das fertiggestellte Modell mit
einem von Straumann zugelassenen Desktop-Scanner ein.
Hinweis
Vor dem Scannen kann ein Scanspray auf das Meistermodell aufgebracht werden.

Werbung

loading

Verwandte Produkte für Straumann PURE