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Straumann PURE Technische Informationen Seite 45

Ceramic implantatsystem

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10.2.2 Implantatbettpräparation
Nach Öffnung der Gingiva beginnt die Basispräparation des Implantatbetts mit (Schritt 1) der Präparation des Kieferkamms
und (Schritt 2) dem Markieren der Implantatposition mit einem Rosenbohrer. Es folgt die Markierung der Implantatachse und
die Erweiterung des Implantatbetts (Schritte 3 – 5) mit Pilot- und Spiralbohrern entsprechend dem enossalen Durchmesser
des geplanten Implantats.
1
2
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Schritt 1 – Präparation des Kieferkamms
Reduzieren und glätten Sie einen schmalen und spitz zulaufenden
Kieferkamm sorgfältig mit einem grossen Rosenbohrer. Dadurch
erhalten Sie eine plane und ausreichend breite Knochenoberfläche.
Achten Sie bei einem girlandenförmigen Zahnfleischverlauf darauf,
dass ausreichend Raum für den konisch aufgeweiteten Implantat-
hals gegeben ist.
max. 800 Upm
Schritt 2 – Markieren der Implantatposition
Markieren Sie die geplante Implantatposition mit dem Rosenbohrer
∅ 1,4 mm. Bei diesem Schritt kann der Implantat-Distanzindikator
verwendet werden. Bei Bedarf verbreitern und korrigieren Sie die
Markierung mit dem Rosenbohrer ∅ 2,3 mm oder ∅ 3,1 mm.
max. 800 Upm
Schritt 3 – Markieren der Implantatachse
und Erweiterung des Implantatbetts auf ∅ 2,2 mm
Bohren Sie mit dem Pilotbohrer ∅ 2,2 mm auf eine Tiefe von etwa
6 mm, um die Implantatachse vorzugeben. Überprüfen Sie die Tiefe
mit dem kurzen Ende der Tiefenlehre mit Distanzindikator.
Bohren Sie anschliessend das Implantatbett mit dem Pilotbohrer
∅  2,2 mm auf die endgültige Präparationstiefe vor. Verwenden
Sie den Ausrichtungsstift ∅  2,2 mm, um die Präparationstiefe zu
prüfen.
max. 800 Upm
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