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D
Inbetriebnahme
Die Mini-Sensoren sind werksseitig so weit vorbereitet, dass bei
anliegender Spannung die Leuchten automatisch eingeschaltet
werden. Für weitergehende Einstellungen bzw. zur Programmierung
verschiedener Parameter ist das D HP2000 Hand-Programmiergerät
erforderlich. Eine ausführliche Beschreibung ist der D HP2000
Bedienungsanleitung zu entnehmen.
Inbetriebnahme mit dem D HP2000 Hand-
Programmiergerät
1. Einschalten des D HP2000 durch Drücken der roten Einschalt-Taste.
2. Richten Sie das D HP2000 zum Sensor und drücken Sie die
„Download"-Taste. Das D HP2000 meldet Ihnen die Artikelnummer
des Sensors. Gleichzeitig öffnet sich ein Menü mit den wichtigsten
Einstellungen, die eingestellten Parameter werden angezeigt.
3. Nutzen Sie die 4 Pfeiltasten „UP/Auf", „Down/Ab", „Back/Zurück"
und „Forward/Vorwärts", um sich im Einstellungs-Menü zu
bewegen und die gewünschte Option zu wählen.
(siehe nachfolgende Hinweise)
4. Nach Einstellung aller gewünschten Parameter richten Sie das D
HP2000 auf den Sensor und betätigen die Taste „Upload". Die
Daten werden jetzt an den Sensor übertragen, die angeschlos-
sene Leuchte(n) schaltet sich kurzzeitig aus (optische Rückmel-
dung) und im Display des D HP2000 erscheint die Meldung
„Data OK". Der Vorgang ist damit abgeschlossen.
5. Wurde das D HP2000 länger als 5 Minuten nicht benutzt so schal-
tet es sich automatisch ab und speichert die letzte Einstellung.
Hinweise
I. In einigen Fällen gibt es nur zwei Auswahlmöglichkeiten (z.B.
„On" oder"Off"). Ein zweifaches Drücken der „OK"-Taste ermög-
licht ein Umschalten zwischen beiden Optionen.
II. Wenn es unter einem Menüpunkt eine Vielzahl unterschiedlicher
Einstellungsmöglichkeiten gibt, wird nach zweimaligem Drücken
der „OK"-Taste eine Liste aller möglichen Optionen aufgerufen
Nutzen Sie die „Up", „Down" und „OK"-Tasten um auszuwählen.
III. Nutzen Sie die „OK"-Taste um in den jeweiligen Menü zu blät-
tern ohne die Hilfe-Seiten aufzurufen.
IV. Durch Drücken der „Upload"-Taste können jederzeit die
eingestellten Parameter an den Sensor oder eine andere MLS
Komponente übertragen werden.
Hinweis: Die Einstellungen können auch mit dem kompakten
Programmiersender D HP10 durchgeführt werden, die Program-
miereinstellungen sind allerdings eingeschränkt.
„OneSwitch" Tastereingang
Der „OneSwitch" Tastereingang ermöglicht den Anschluss eines
zusätzlichen konventionellen Tasters und erlaubt somit dem Nutzer,
die angeschlossenen Leuchten auf einfache Art und Weise ein- und
auszuschalten bzw. zu dimmen. Ein kurzer Tastendruck bewirkt das
Schalten, ein längerer Tastendruck das Dimmen, wobei sich die
Dimmrichtung (dunkler/heller) jeweils beim nächsten Tastendruck
umkehrt. Wird der Taster länger als 5 Sekunden nicht betätigt,
bewirkt das Drücken ein Aufhellen der Leuchten. Sollten bereits 90
% der maximalen Helligkeit erreicht sein, erfolgt ein Absenken der
Lichtstärke.
PEHA Lichtsteuerung – PEHA Elektro GmbH & Co. KG a Honeywell Company · Gartenstraße 49 · 58511 Lüdenscheid · Deutschland · www.peha.de · peha@peha.de
Testen mit der D HC5 Hand-Fernbedienung
Sind Leuchten mit den vorgenannten MLS Komponenten bestückt,
kann die Hand-Fernbedienung D HC5 zum Ein- oder Ausschalten
bzw. zum Dimmen der Beleuchtung verwendet werden. Ebenso
kann eine der 6 verschiedenen Lichtszenen abgerufen werden.
Wichtige zusätzliche Hinweise
1. Obwohl grundsätzlich nur 12 V, ist die Spannung am Dimmaus-
gang aber keine SELV (safety extra low voltage). Deshalb sollte
die Verdrahtung der Dimmleitungen mit der gleichen Sorgfalt
wie die Verdrahtung des 230V Netzanschlusses vorgenommen
werden. Der 0 V Anschluss des Dimmausgangs liegt annähernd
auf dem Potential des Neutralleiters.
2. Die digitalen Ausgänge dienen ausschließlich zur Ansteuerung
von entsprechenden Vorschaltgeräten, niemals zum Anschluss
an andere Geräte, beispielsweise Präsenzmelder, benutzen.
3. Es werden nur Vorschaltgeräte gesteuert, deren Phasenan-
schluss dem der Sensoren entspricht.
(d.h. gleiche Phase, gleicher Stromkreis)
4. Keine Netzspannung auf dem MLS Bus anschließen.
(Zerstörungsgefahr der Bus Geräte)
5. Es ist grundlegend erforderlich, für die Verdrahtung des MLS
Bus eine entsprechend geeignete Leitung zu verwenden, im
Normalfall ist dieses eine 2x1,5 mm² ungeschirmte TwistedPair
Anschlussleitung.
(siehe Merkblatt zur MLS Verkabelung AN4001).
6. Die Fotozelle ist an der Raumdecke montiert und erfasst somit
das vom Boden/Raum reflektierte Licht. Werden Decke und
Arbeitsflächen vom Tageslicht unterschiedlich angestrahlt, ist
es nicht möglich einen konstanten Wert, verglichen mit einem
Luxmeter auf der Arbeitsfläche einzustellen.
Die Fotozelle wird dennoch auf diese Weise abgeglichen. Pro-
dukte dieser Art sind daher dazu geeignet, nur einen ungefähren
Lichtwert aufrecht zu erhalten.
7. Die verwendeten Sensoren schalten bei ordnungsgemäßer
Einstellung das Licht nicht häufiger, als es ein Nutzer normaler-
weise per Hand schalten würde. Allerdings geben einige Leucht-
mittelhersteller eine maximale Schalthäufigkeit an, um eine
ausreichende Lebensdauer der Leuchtmittel zu gewährleisten.
Es ist daher mit dem Hersteller zu klären, ob die vorgesehenen
Leuchten für den Betrieb mit einer automatischen Lichtsteuerung
geeignet sind.
8. Einige Ausführungen dieser Bauform sind mit einer silberfarbe-
nen Blende ausgestattet. Die Beschichtung ist kratzempfindlich
und vor unbeabsichtigter Beschädigung zu schützen. Bei
dem Einbau in Leuchten wird das nachträgliche Abkleben mit
entsprechender Folie und ein zusätzlicher Schutz innerhalb der
Leuchtenverpackung empfohlen.
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