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Palettenoptionen mit mehreren Monitoren
Die Funktionen SelectPalette und RealizePalette in MSDN (Microsoft
Developer's Network) wirken sich auf alle Flachbildschirme aus, wenn
der Primärbildschirm auf einen Palettenmodus gesetzt wurde. Die
Paletten aller Palettengeräte werden synchronisiert. Wenn jedoch für
den Primärbildschirm kein Palettenmodus festgelegt wurde, wird
durch die Funktionen SelectPalette und RealizePalette die Palette in
den Hintergrund gewählt, und es erfolgt keine Synchronisierung der
Palettengeräte.
Desktopsymbole
Die Palettenspezifikationen des Primärmonitors bestimmen, wie die
Desktopsymbole angezeigt werden. So werden beispielsweise die
Desktopsymbole auf einem Farbmonitor in Graustufen angezeigt,
wenn für den Primärmonitor eine Graustufenpalette festgelegt
wurde.
Dynamisches Grau
Die Palette „Dynamisches Grau" reserviert die ersten und die letzten
zehn Einträge in der Palette für das Windows-Betriebssystem,
Sie können jedoch die mittleren 236 Einträge manipulieren.
Ihre Anwendung kann in jedem 8-Bit-Treiber eine Grauabstufung mit
256 Einträgen erstellen, indem die Windows-API-Funktion
SetSystemPaletteUse() aufgerufen wird. Das bewirkt jedoch, dass alle
Symbole in Schwarzweiß dargestellt werden.
Die Palette „Dynamisches Grau" enthält an Grau angepasste
Windows-Farben für die ersten und die letzten zehn Paletteneinträge.
Nichtlineares statisches Grau
Die Palette „Nichtlineares statisches Grau" setzt die ersten und die
letzten zehn Paletteneinträge auf an Grau angepasste Windows-
Farben. Die mittleren 236 Einträge werden in aufsteigender
Reihenfolge abgestuft, außer den ersten und den letzten zehn
Paletteneinträgen. Windows-Anwendungen, welche die ersten und
die letzten zehn Paletteneinträge als Windows-Farben verwenden,
werden auf dem Bildschirm richtig angezeigt.
38 | Dome EX Monitor
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