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Nikon D600 Bedienungsanleitung Seite 26

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KAPITEL 1
Funktionsweise des Bildsensors: Das
einfallende Licht wird durch eine sich über
jedem Bildpunkt befindliche Mikrolinse ge-
bündelt. Durch einen dazwischenliegenden
Farbfilter, der nur das Licht in seiner Eigen-
farbe durchlässt, wird in dem darunter
befindlichen Pixel eine elektrische Ladung
erzeugt. Der Sensor der D600 verfügt
über insgesamt 24,3 Millionen effektive
Pixel. Das bedeutet, dass die eigentliche
Pixelzahl auf dem Sensor zwar noch höher
ist (24,7 Millionen), für die Bilderzeugung
jedoch nur die genannten effektiven Pixel
genutzt werden.
Da die jeweiligen Bildpunkte nur hell
und dunkel in entsprechenden Abstufun-
gen, abhängig von der Lichtintensität, un-
terscheiden können, sind, um ein Farbbild
zu erfassen, mindestens drei Pixel in den
Filterfarben Rot, Grün und Blau notwendig.
In der Praxis werden aus Gründen der An-
ordnung und aufgrund einer dem mensch-
lichen Auge entsprechenden erwünschten
höheren Grünempfindlichkeit jeweils zwei
grüne Bildpunkte verwendet.
Die in der Nikon D600 verwendete
Sensoreinheit.
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D600: MEHR BRAUCHT ES NICHT
Welche Karten bei Tests am besten abschneiden und wie das Preis-
Leistungs-Verhältnis aussieht, lässt sich den aktuellen Fachzeitschriften
oder dem Internet entnehmen. Generell gilt, dass die Schreibrate für
Filmaufnahmen in Full-HD 6 MByte/s nicht unterschreiten sollte. Um
eine Speicherkarte in die Kamera einzulegen oder sie wieder zu entneh-
men, muss die Abdeckung auf der rechten Seite zunächst nach hinten
geschoben werden. Dann springt das Kartenfach auf. Die Speicherkarte
wird so weit hineingedrückt, bis sie einrastet. Bitte beachten Sie die rich-
tige Seite und wenden Sie keinesfalls Gewalt an. Um die Karte wieder
zu entnehmen, drücken Sie kurz darauf. Die Speicherkarte rastet dann
wieder aus und kann entnommen werden.
Bildsensor mit 24,3 Megapixeln
Mit Einführung der Nikon-D3-Serie und der folgenden Modelle sowie in
der D600 verwendet Nikon einen CMOS-Chip als Bildsensor für seine
Spiegelreflexkameras. In der Nikon D60 wird beispielsweise noch ein
CCD-Sensor, wie auch schon bei der D200, genutzt. Beide Sensoren,
CMOS und CCD, sind Halbleiterbauelemente, und beide sind in der
Lage, das auf dem Sensor auftreffende Licht in Bildinformationen umzu-
setzen. Der Unterschied liegt darin, wie das geschieht.
CMOS-Sensor im FX-Format
Der auch in der D600 verwendete Sensor im FX-Format besitzt eine
Größe von 35,9 x 24 mm und als bisher einziger seiner Klasse aus dem
Hause Nikon eine effektive Auflösung von 24,3 Millionen effektiv zur
Aufnahme genutzter Pixel. Damit ist die Auflösung höher als bei frü-
heren Kameras und sogar höher als bei der neuen D4, dem derzeiti-
gen professionellen Spitzenmodell aus dem Hause Nikon. Lediglich die
ebenfalls brandaktuelle D800 bzw. D800E mit ihren 36,3 Megapixeln
liegt noch höher.

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