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6 Weitere Einstellungen
6.1 Wellness-Modus (voreingestellt)
Es sind keine weiteren Einstellungen erforderlich.
Bitte beachten Sie, dass beim Betrieb im Wellness- oder Sanierungsmodus die Wasserhärte
nicht verändert wird; daher sind Wasch- und Spülmaschine unverändert weiterzubetreiben, die
Dosis von Wasch- und Spülmitteln, Enthärter oder Spülmaschinensalz kann also nicht reduziert
werden.
Auch im Wellness-Modus kann es zu begrenzten Sanierungswirkungen mit Abbau von alten
Ablagerungen kommen, es können sich in der ersten Zeit also abgelöste Partikel alter Ablage-
rungen im Waschbecken oder im Perlator finden.
6.2 Sanierungs-Modus:
7
Dieser Betriebsmodus mit erhöhtem Magnesium-Salzverbrauch sollte für eine begrenzte Zeit
gewählt werden, um Altanlagen zunächst von alten Ablagerungen zu befreien.
•
Um den Sanierungs-Modus zu aktivieren, drehen Sie Stellschraube 7 am außenliegenden
kaltec
Kunststoff-Anschlussadapter am
vorsichtig bis zum Anschlag und danach wieder ca.
Nicht überdrehen! Leichtes Zurückdrehen schützt den Stellkolben vor dem Blockieren.
Abhängig vom Verkalkungsgrad der Rohrleitung sollte der Sanierungsmodus ca. 3-6 Monate
beibehalten werden.
•
In dieser Zeit wird etwa doppelt so viel Magnesium-Salz verbraucht wie während des
normalen Wellness-Betriebes.
Kontrollieren Sie deshalb den Salzfüllstand im Behälter während des Sanierungs-
betriebes besonders aufmerksam.
•
Während des Sanierungsbetriebes kann es durch Ablösung bestehender Ablagerungen zu
einem Auftreten von aus der Installation abgelösten Kalkpartikeln in Waschbecken und
Perlatoren kommen.
•
Um vom Sanierungs-Modus in den normalen Betriebszustand (Wellness-Modus) zurück-
zukehren, stellen Sie einfach die ursprüngliche Position der Stellschraube 7 wieder her
mit einem Inbusschlüssel bis zum Anschlag gegen den Uhrzeigersinn drehen, und
danach 4 1/2 Umdrehungen im Uhrzeigersinn wieder zurückstellen.
10
D
Cool mit einem Inbusschlüssel im Uhrzeigersinn
1
/
Umdrehung zurück
4
6.3 Weichwasser-Modus
Im Weichwasser-Modus wird das Wasser durch die Entfernung der Härtebildner (Kalzium und
Magnesium) voll oder teilweise enthärtet. Dies ist für Trinkwasseranwendungen im allgemeinen
nicht erforderlich, macht aber beispielsweise in den Fällen Sinn, wo das Wasser zusammen mit
Tensiden (Waschmittel, Spülmittel) vorrangig zu Reinigungszwecken verwendet werden soll
(z.B. gewerbliche Waschmaschine, Spülmaschine in der Gastronomie).
kaltec
Um den
Cool in den Weichwasser-Modus zu versetzen, ist ein Umbau des Gerätes
erforderlich; hierfür Umrüstsatz AU 51-A bestellen. Das Gerät kann in wenigen Minuten
umgerüstet werden; hierfür die dem Umrüstsatz beiliegende Anleitung beachten.
7
1.
Gerät vollständig von Salz und Wasser leeren und gründlich reinigen.
2.
Umrüstsatz AU 51-A einbauen, Absicherung gemäß DIN 1988 vornehmen.
3.
Als Enthärter neu in Betrieb nehmen (siehe Inbetriebnahme Kapitel 4).
4.
Nach Abschluss der manuellen Regeneration gewünschte Resthärte mittels
Stellschraube 7 einstellen
• Stellschraube mit Inbusschlüssel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen
• danach entgegen dem Uhrzeigersinn wieder soweit öffnen, bis gewünschte Resthärte
erreicht ist
zur Ermittlung der Resthärte Wasser am Probenahmehahn 8 auf der mit "Service out"
gekennzeichneten Seite des Kunststoff-Anschlussadapters entnehmen und Härte mit
Standard-Messbesteck bestimmen.
Für Trinkwasser muss mindestens eine Resthärte von 8 °dH im Wasser belassen werden.
Darüber hinaus ist bei der Einstellung der Resthärte zu beachten, dass der Natrium-Gehalt
im enthärteten Trinkwasser den Grenzwert von 150 mg/l nicht überschreiten darf. Zur
Ermittlung der hierfür einzustellenden Resthärte können die Abbildung und die Ablese-
beispiele (siehe Kapitel 6.3.1) herangezogen werden.
D
8
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