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IM 760301-51D(2)
Hinweis
•
Wählen Sie ein Signal mit der gleichen Periodendauer wie das Zielsignal für die Oberschwin-
gungsmessung. Ein Signal mit geringen Verzerrungen als PLL-Quelle gewährleistet eine
stabile Oberschwingungsmessung. Schwankt die Grundfrequenz der PLL-Quelle oder läßt
sich die Grundfrequenz infolge von Kurvenverzerrungen nicht messen, sind keine korrekten
Meßergebnisse möglich. Sind die Verzerrungen des Spannungssignals kleiner als die des
Stromsignals wie z.B. bei einem Schaltnetzteil, empfehlen wir, als PLL-Quelle die Spannung
zu verwenden.
Weisen alle Eingangssignale Verzerrungen auf oder ist die Amplitude klein in Bezug auf den
Meßbereich, werden die Spezifikationen möglicherweise nicht erfüllt. Verwenden Sie für prä-
zise Messungen bei hohen Oberschwingungsordnungen als PLL-Quelle einen externen Takt
und legen Sie ein Signal mit der gleichen Periodendauer wie das Eingangssignal an den ex-
ternen Takteingang.
Ist die Grundfrequenz ≤ 440 Hz und das Signal enthält hohe Frequenzkomponenten, emp-
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fehlen wir, das Frequenzfilter einzuschalten. Dieses Filter wirkt sich nur auf die Schaltung
zur Frequenzmessung aus.
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Ist die Amplitude des Eingangssignals für das als PLL-Quelle spezifizierte Modul klein in
Bezug auf den Bereich, wird möglicherweise keine PLL-Synchronisation erreicht. Wählen Sie
bei einem Crest-Faktor von '3' den Meßbereich so, daß die Amplitude der PLL-Quelle minde-
stens 30 % beträgt. Bei einem Crest-Faktor von '6' sollte die Amplitude entsprechend minde-
stens 60 % betragen.
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Ändert sich die Frequenz der PLL-Quelle, werden die Meßwerte ab der 4. Datenaktualisie-
rung nach der Änderung korrekt angezeigt. Unmittelbar nach einer Frequenzänderung der
PLL-Quelle oder nach Einsatz einer anderen PLL-Quelle sind die Meßwerte möglicherweise
nicht korrekt, da die PLL-Schaltung im WT3000 die neue Frequenz erst erkennen muß.
7.4 PLL-Quelle wählen
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