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Swing CIRRUS 4 Betriebsanleitung Seite 16

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6. WARTUNG UND PFLEGE
6.1 Gleitsegel transportieren und lagern
Transportieren Sie Ihre Gleitsegelausrüstung immer im dazugehörigen Rucksack
Trans-
und/oder in dem dazugehörigen Innensack.
portieren
Lagern Sie Ihre gesamte Gleitsegelausrüstung lichtgeschützt in einem trockenen Raum,
Lagern
der gut gelüftet und temperaturstabil ist. Öffnen Sie den Rucksack und/oder Innensack
und den Spanngurt ein wenig, damit Luft an das Tuch gelangen kann.
Hinweis!
Sonnenlicht, Wärme und Feuchtigkeit können der Ausrüstung schaden.
Temperaturen unter -10 °C und über +50°C können das Gerät fluguntauglich
machen. Bei Über- oder Unterschreitung dieser Werte entfällt die Garantie des
Herstellers.
Lagern Sie niemals ein Gleitsegel, das Sie nass zusammengepackt haben.
Sollte Ihr Gleitsegel nass geworden sein, legen Sie es sofort und so aus, dass überall
Luft an das Segel gelangen kann. Da die Tuchfasern Wasser aufnehmen, kann es
mehrere Tage dauern, bis die Kalotte wirklich getrocknet ist. Schirme die nass gelagert
werden, können nach kurzer Zeit fluguntauglich werden.
6.2 Leinen kontrollieren
Zur regelmäßigen Gleitsegelkontrolle gehört das Vermessen der Leinenlängen.
Vermessen
Die Leinen müssen mit einer Last entsprechend 5kg gemessen werden, um
vergleichbare Ergebnisse zu erhalten. Sie finden die entsprechenden Leinenlängen im
Service u. Kontrollheft.
Lassen Sie Ihr Gleitsegel spätestens alle 2 Jahre vom Hersteller oder einem
autorisierten Checkbetrieb überprüfen. Seit 01.07.2001 können Sie dies auch selbst
übernehmen, sofern Sie alle Voraussetzungen erfüllen. Mehr darüber finden sie im
Kapitel 7 unter Nachprüfung
Hinweis!
Wir empfehlen eine Kontrolle alle 50 bis 100 Flugstunden oder 1x jährlich.
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