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5. Elektrische Installation
Aus dem Magnetschalterkasten werden ein rotes und ein schwarzes Kabel zum Anschluss
an die Fahrzeugbatterie geführt. Schrauben Sie das rote Kabel an den Batteriehauptschalter
und diesen an den „+Pol " der Batterie. Das schwarze Kabel wird mit dem „ –Pol " der
Batterie verbunden.
In das rote, Strom zuführende Kabel muss ein Batteriehauptschalter ("NATO- Knochen")
oder ein Batterietrennrelais eingebaut werden. Dieser sollte im Armaturenbrett des
Fahrzeugs installiert werden, oder, wo dies nicht möglich ist, an anderer, gut erreichbarer
Stelle. Es ist ein zusätzliches Kabel erforderlich, um die Verbindung zwischen
Batteriehauptschalter und Batterie herzustellen.
Der Batteriehauptschalter sorgt nicht nur dafür, dass die Winde, wenn sie außer Betrieb ist,
stromlos geschaltet werden kann, sondern dient zugleich als „NOT-AUS"-Schalter.
Außerdem ist darauf zu achten, dass die Kabel nicht an scharfen Kanten liegen und
durchscheuern können. Alle Anschlüsse, Leitungsverbindungen und Kontakte müssen
metallisch blanke Kontaktflächen aufweisen. Ein Korrosionsschutz, z.B. Batteriepolfett, ist
ebenfalls sinnvoll.
Stecken Sie das Fernbedienungskabel in die Steckdose des Magnetschalterkastens.
Betätigen Sie den Schalter in beiden Richtungen, um die Winde auf einwandfreien Lauf zu
prüfen. Beim Umschalten des Motors durch Handschalter ist darauf zu achten, dass der
Motor erst ausläuft, bevor in eine andere Drehrichtung geschaltet wird. Andernfalls werden
die Magnetschalter überlastet.
Zur Installation der Funksteuerung beachten Sie bitte die gesonderte Anleitung.
Eine vollgeladene Batterie und saubere elektrische Verbindungen sind wesentlich. Eine
herkömmliche 12-Volt-Batterie sollte eine Mindestkapazität von ca. 100 Ah haben.
6. Inbetriebnahme
Bediener-Information
Mit der Aufstellung, der Wartung oder der selbständigen Bedienung der Geräte dürfen nur
Personen betraut werden, die damit vertraut sind. Sie müssen vom Eigentümer mit dem
Aufstellen, Warten oder Betätigen des Gerätes beauftragt sein. Der Bediener muss die
einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften, z. B. „Winden, Hub- und Zuggeräte" BGV D 8
(früher VBG 8), „Lastaufnahmeeinrichtungen im Hebezeugbetrieb" (VBG 9a) usw. und die
Bedienungsanleitung kennen und entsprechend unterwiesen worden sein.
Personenschutz
Der Bedienende darf eine Lastbewegung erst einleiten, nachdem er sich überzeugt hat, daß
die Last sicher angeschlagen ist und sich keine Personen im Gefahrenbereich aufhalten. Der
Aufenthalt unter oder hinter einer hängenden Last ist verboten.
© Schmitz und Heisler GmbH
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