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Bei Eigenkonstruktionen soll die Montageplatte von ähnlicher, verwindungssteifer
Konstruktion sein. Die Montagefläche muss völlig eben sein, mit einer Toleranz von 0,5 mm.
Zunächst ist die Seilführungsrolle unter Verwendung der beigelegten Schrauben und Muttern
an der Montageplatte zu befestigen. Dann die Seilwinde auf die Montageplatte stellen.
Unterlegscheiben und Muttern in die Aussparungen der Windenfüße schieben und die Winde
mit der Montageplatte verschrauben. Die Schrauben werden mit Federringen gesichert.
Achtung! Verwenden Sie zur Befestigung der Seilwinde auf der Montageplatte keine
Schrauben, die zu lang sind. Gegebenenfalls korrigieren Sie die Schraubenlänge mit
Unterlegscheiben.
4.2 Auflegen des Seils
Das Seil muss ganz auf dem Boden ausgerollt werden, um Knickungen zu vermeiden.
Die Seiltrommel ist so weit zu drehen, dass sich das 10-mm-Loch im Trommelflansch oben
befindet. Das Seilende ist auf einer Länge von 8 mm umzubiegen und in dieses Loch zu
stecken. Nun ist die Trommel in Seilwickelrichtung „AUF" ungefähr eine ¾ Umdrehung zu
drehen, bis die ¼˝-Gewindebohrung oben ist. Das Seil ist mit der Seilklemmplatte am
Trommelflansch zu befestigen. Ziehen Sie die Schraube gut fest, ohne sie zu überdrehen.
Dann das Seil in der vorgeschriebenen Drehrichtung sorgfältig aufwickeln, so dass
Seilwicklung dicht neben Seilwicklung liegt. Das Seil muss hierbei durch Belastung auf
Spannung gehalten werden.
© Schmitz und Heisler GmbH
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