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Bedienungsanleitung
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Inhaltszusammenfassung für Kongskilde FD 3000

  • Seite 1 Bedienungsanleitung...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwort ………………………………………………………………………………………………….. 5 1.1. Hinweis zur Benutzung der Betriebsanleitung 1.2. Typenschild mit Seriennummer 2. Maschinenbeschreibung FlexiDrill…………………………………………………………………. 7 2.1. Allgemein 2.2. Ankuppeln an den Traktor 2.3. Scharsektion 2.4. Nachstriegel 2.5. Hydraulikanlage 2.5.1. Hubwerkshydraulik 2.5.2. Scharhydraulik 2.6. Einleitung zur Elektroanlage 2.7.
  • Seite 4 5.9.1. Einstellung der Düngermenge / ha (Version C) 5.9.2. Einstellung der Aussaatmenge / ha (alle Versionen) 5.10. Abdrehprobe 5.10.1. Abdrehprobe für Saatgut 5.10.2. Abdrehprobe durch Maschinenfahrt 5.10.3. Abdrehprobe für Dünger (Version C) 5.10.4. Abdrehprobe für Dünger durch Maschinenfahrt 5.11. Rechenkarte 5.12.
  • Seite 5 Vorwort Das finnische Unternehmen Oy Kongskilde Juko Ltd., das sich auf die Herstellung von Landmaschinen spezialisiert hat, ist ein Teil des Kongskilde-Konzerns. Die Produktlinie der Firma Kongskilde Juko umfasst folgende Maschinen für die landwirtschaftliche Produktion: Universaldrillmaschinen in Kombi-Version FlexiDrill, Kartoffellegemaschinen Kartoffelerntemaschinen Zuckerrübenerntemaschinen...
  • Seite 6 Mit einem solchen Dreieck wird in der Betriebsanleitung auf wichtige Probleme hingewiesen. Dreieck mit Ausrufezeichen weist auf wichtige Sicherheitsfragen hin. Kongskilde Juko Ltd. behält sich das Recht vor, bautechnische Änderungen einzuführen und diese Betriebsanleitung zu aktualisieren. 1.2 Typenschild mit Seriennummer Nach dem Maschinenkauf tragen Sie hier ihre Seriennummer gemäß...
  • Seite 7 2. Maschinenbeschreibung FlexiDrill 2.1. Allgemein Mit Hilfe moderner Bestelltechnik streben die heutigen Landwirte nach Höchsterträgen von bester Qualität bei maximaler Senkung der Produktionskosten. Richtige Aussaat mit gleichzeitiger Düngung erhöht den Nutzungsgrad der Nährstoffe durch die angebauten Pflanzen, Dies ermöglicht ein schnelles Auflaufen und verlängert so die Vegetationsperiode. Die Maschine FlexiDrill wurde zur Aussaat von allen Druschfrüchten - Ölpflanzen sowie Grassamen - und zu ihrer gleichzeitigen Düngung entwickelt.
  • Seite 8 Bild 3 1 Zwischenachspacker (alternative Ausrüstung) 2. Zugdeichsel mit Verlängerung 3. Hydraulikzylinder zur Deichselaushebung 4. Vorarbeitswerkzeuge (Option) 5. Spuranreißer mit Zinken (alternative Ausrüstung) 6. Vorderräder zur Einstellung der Schartiefe (alternative Ausrüstung) 7. Scharsektion 8. Düngerschare (Kombi-Version) 9. Aushubzylinder 10. Hinterräder 11.
  • Seite 9 2.2 Ankuppeln an den Traktor Die FlexiDrill kann mit dem Traktor auf eine der drei Arten angekuppelt werden. Ankuppeln über pendelnde Aufhängung Die Maschine FlexiDrill verfügt über zwei alternative Aufhängungen zum Ankuppeln der Maschine mit dem Traktor. Je nach der Traktorgröße sind Kupplungswellen Kat. II und III (Bild 4) erhältlich.
  • Seite 10 Bild 6 Scharsektion. Bild 7 Schar und Scharrahmen 2.4 Nachstriegel An der Maschine FlexiDrill können zwei alternative Arten von Nachstriegeln eingesetzt werden. Der Striegel Max-Flow (Bild 8) hat Zinken mit einem Durchmesser von 8 mm. Die andere Striegelart (Bild 9) hat gerade Zinken mit einem Durchmesser von 12 mm. Bild 8 Bild 9 2.5 Hydraulikanlage...
  • Seite 11 Bild 10 Hubwerkhydraulik 1. Hinterradzylinder 7. Steuerventile für Spuranreißer 2.Arbeitszylinder 8. Regelventile für Nachstriegel und Spuranreißer 3. Verteilermotor 9. ½” und 3/8” Schläuche zum Traktor 4. Sequenzventil (doppelt wirkender Anschluss) 5. Magnetventil für Nachstriegel 10. Magnetventil zum Betrieb der Spurreißer 6.
  • Seite 12 2.6 Einleitung zur elektrischen Anlage Drillmaschinen FlexiDrill sind mit Schlussleuchten und einem Steuercomputer K-Plus ausgestattet. Maximaler zulässiger Versorgungsstrom Sicherungs- Verteilerkasten Drillmaschine beträgt 12 V / 25A. Zur Sicherung einer störungsfreien Funktion, besonders beim Anbau einer Zusatzausrüstung an die Drillmaschine, muss die Ausgangsdose gemäß den ISO-Standards direkt an die Batterie über ein Kabel mit ausreichendem Querschnitt und Sicherung 25A angeschlossen werden.
  • Seite 13 3. Sicherheitshinweise 3.1. Warnaufkleber Vor der Inbetriebnahme der Maschine ist diese Betriebsanleitung eingehend zu lesen! Vorsicht bei der Arbeit mit Mitfahren von Personen auf nicht gesicherten der Drillmaschine ist schwebenden Lasten strengstens verboten. 3.2 Allgemeine Sicherheitshinweise Während des Maschinenbetriebs ist der erforderliche Sicherheitsabstand zu beweglichen Teilen einzuhalten.
  • Seite 14 Ländern muss der Bediener vor dem Transport überdimensionierter Maschinen und Anhänger eine spezielle Erlaubnis einholen und / oder eine Transportbegleitung organisieren. Die Firma Kongskilde trägt keine Verantwortung für Verletzungen an Personen oder Sachschäden, welche aus ordnungswidrigem Transport oder Maschinenbetrieb ohne Einholung der erforderlichen Erlaubnisse resultieren.
  • Seite 15 3.3 Sicherheitsanweisung für die Maschine FlexiDrill Es wird verboten, auf dem Saatbehälter zu stehen, ausgenommen beim Befüllen der Behälter. Minimaler Sicherheitsabstand von der laufenden Maschine beträgt drei (3) Meter Die Einhaltung des obigen Grundsatzes ist besonders wichtig bei den mit Spuranreißern ausgestatteten Maschinenmodellen, bei welchen das Heben und Senken der Spuranreißer automatisch geschaltet wird.
  • Seite 16 Ohne Lesen dieser Anleitungen darf die Maschine nicht betrieben werden. 4.1 Allgemein Die Maschine wurde im Herstellerbetrieb - Kongskilde Juko - im Rahmen einer Testfahrt in der Fabrik getestet und eingestellt. Die Einstellungen bei der Lieferung entsprechen damit den durchschnittlichen Betriebsbedingungen. Um die möglichst besten Arbeitsergebnisse zu erreichen und die Maschinenfunktion an die individuelle Anforderungen des Betreibers anzupassen, können diese werksseitige Einstellungen...
  • Seite 17 Die Maschine wird von der Fabrik mit der Hinterradgruppe in Transportstellung geliefert. Die Hinterradgruppe muss beim Säen gemäß den Anweisungen im Punkt 5.5 “Einstellung der Hinterradgruppe“ eingestellt werden. Die Funktion der Hydraulikanlage muss an den Traktortyp angepasst werden, welcher vor der Drillmaschine arbeitet.
  • Seite 18 4.3 Betrieb der Maschine Prüfen Sie: - Reifenfülldruck - Zustand der Kettenrollen; bei Bedarf austauschen - Lagerzustand; austauschen, wenn eins der Lager abgenutzt oder beschädigt ist - Bodenklappenfedern - Abnutzungsgrad der Schare; ggf. tauschen, wenn in schlechtem Zustand. - Ölstand im Getriebe; bei Bedarf nachfüllen - Festen Sitz von Schrauben und Muttern sowie Kettenspannung - Zustand der Hydraulikschlauchleitungen und Anschlüsse - Funktion des Hektarzählers...
  • Seite 19 zur Verbindung möglichst das vordere Loch zu verwenden. Wird eine 3,0 m breite Maschine mit Vorwerkzeug verwendet, muss das mittlere Loch genutzt werden. Das hintere Loch dient zum Anschließen einer 4 m- Maschine mit Vorarbeitswerkzeugen. Bild 17 Bild 18 Hinterstriegel 4.6 Montage des Nachstriegels Der Nachstriegel (Bild 18) wird mit Hilfe eines Bolzens (2) an die Arme (1) zwischen den Hinterrädern angeschlossen.
  • Seite 20 4.8 Spuranzeiger Die Auslegerohre der Spuranzeiger (Bild 23a) werden mit Schrauben M20 (1) montiert und mit der Scherschraube (2) gesichert. Sollte die Scherschraube ausgetauscht werden müssen, muss eine Schraube mit der Güteklasse 8.8 eingesetzt werden. Bild 23a Bild 23b Bild 23c 4.9 Montage der Laufstege (vorne und hinten) Vorderlaufsteg Der Vorderlaufsteg wird auf den Winkelstützen (A) (Bild 23b) der Rahmendeichsel montiert.
  • Seite 21 4.10.2 Planierbalken Multi Flex Multi Flex ist ein Planierbalken, der über zwei Teihen Werkzeuge verfügt (Bild 25). Es ist ein unabhängiges Gerät mit hydraulischer Verstellung. Um den Multi Flex einzusetzen muss der Traktor über einen DW Ausgang verfügen. Multi Flex wird an die Zugdeichsel angeschraubt (1).
  • Seite 22 5. Bedienungsanleitung Immer zu beachten sind die im Kapitel 3 beschriebenen Sicherheitshinweise. Um die Arbeitssicherheit zu gewährleisten, ist diese Bedienungsanleitung streng einzuhalten. Nur solches Handeln garantiert, dass die Maschine gemäß den Absichten des Herstellers funktioniert. Zusätzlich zu dieser Bedienungsanleitung sind auch die Witterungsbedingungen bei der Arbeit berücksichtigen, Temperatur,...
  • Seite 23 Bild 28 5.5 Einstellung der hinteren Radgruppe und der Scharsektion Die Maschine FlexiDrill wird mit abgelassenen Hinterrädern geliefert. Die Längeneinstellung / Ölvolumen in den Zylindern der Hinterradarme wird wie folgt eingestellt:  Vor Arbeitsbeginn sicher stellen, dass die Maschine auf waagerechtem Boden steht und dass die Traktorfeststellbremse angezogen ist ...
  • Seite 24 Prüfen, ob die Rahmenhöhe korrekt ist (Bild 31). Die Höhe vom Boden bis zur unteren Kante der Seitenrahmenplatte soll 620-650 mm betragen. Es ist auch zu kontrollieren, ob der Rahmen und die Deichsel in waagerechter Stellung sind. Falls nicht, ist die Länge der Deichselstrebe einzustellen ( durch Lockerung der Sicherungsmutter (A) und dann Zylinderverlängerung (B) drehen).
  • Seite 25 5.6 Steuercomputer K-Plus Das System besteht aus einem Bildschirm mit Steuerelementen (Terminal) sowie einem Bordcomputer Überwachung Maschinenfunktion (Jobrechner). Alle Maschinenfunktionen werden über Überwachungsprogramm kontrolliert. Benutzerschnittstelle ist ein mehrstufiges Menüsystem, welches erlaubt, die Funktionen der Maschinenelemente über das Bildschirmmenü zu ändern. 5.6.1 Menüstrukturen Das Menüsystem ist intern in zwei Strukturen unterteilt: Eine Baumstruktur für normalen Gebrauch und eine lineare Struktur für Servicefunktionen.
  • Seite 26 5.6.3 Überwachungsfunktionen bei K - Plus Vorhergehendes Menü ( Menü Nr. Nächstes Menü drücken Sie A1) (drücken Sie B1) Warnungen Feld Nr. Menü - Thema Druckknopf 5.6.4 Dateneingabe Werden Daten eingegeben, erscheint ein neues Fenster im untereren Teil der Anzeige : Wählen Sie durch das Betätigen die Stelle vor, die geändert werden soll C2, , oder C3, ...
  • Seite 27 5.6.5 Menübaum 10. Betrieb 1/2 11. Betrieb 2/2 24. Fahrgassenschaltung 13. Warnung 2/3 14. Warnung 3/3 12. Warnung 1/3 15. Einstellungen 16. Einstellungen 1. Hauptmenü Feld Nr. ( Dateneingabe) 15. Arbeitsbreite Kalibrierung des Impulsgebers“ 18. Abdrehprobe(Dünger) 19. Abdrehprobe(Saatgut) 21. Info1/2 “Feld” 22.
  • Seite 28 5.6.6 Grundlegende Einstellungen für K-Plus Computer Die folgenden Einstellungen stehen Anfang des Grund-Menüs Sprache Einige Sprachen zur Auswahl warden wie folgt gewählt: 1. B2 drücken, 2. B3 drücken, 3. Danach B3 oder B4 drücken (Alt. C2 oderr C3) bis die gewünschte Sprache erscheint. 4.
  • Seite 29 5.6.7 Spuranreiße Unter Verwendung von C1, C2 oder C4 folgendermaßen einzustellen: 1. A2 drücken, 2. Dann C1, C2 oder C4 drücken für die folgenden Funktionen: Unabhängige Steuerung ist AUS. Dieses ist Normalbetrieb. Unabhängige Steuerung ist eingeschaltet. Die abgesenkten Markierer werden, zusammen mit der Maschine angehoben.
  • Seite 30 5.6.9 Schlagdatei K-Plus kann programmiert werden, um Informationen über die Aussaat auf verschiedenen Schlägen zu sammeln. (Maximal 50 Felder mit Zahlen von 0 bis 49). Eine neue Schlag - Nummer wird folgendermaßen eingegeben: 1. A4 drücken, 2. A2 drücken, 3. Geben Sie die Nummer des Feldes ein, indem Sie C1-C4 betätigen, wie inKapitel 5.6.4 Dateneingabe beschrieben 4.
  • Seite 31 Bild 32 Bild 32b 5.7.2 Schardruck einstellen Die Einstellung des Schardrucks erfolgt über einen einfach wirkendes Steuergerät der Traktorhydraulik. Nachdem der korrekte Druck, Ventil (1) (Bild 32b) gefunden worden ist. Für gepflügten Boden oder gegrubberten Stoppelacker reicht meistens der Druck 40  60 bar. Der maximale Druck bis zu 80 bar wird bei angestrebter Direksaat eingesetzt.
  • Seite 32 5.8.2. Befüllung aus bigbags Wenn ein ausreichender Kran oder Hebezeug zur Verfügung steht, kann der Inhalt von den Großsäcken direkt in die Saat- und Düngerkästen der Drillmaschine gefüllt werden. Wird diese Methode zur Befüllung verwendet, ist der Aufenthalt von Personen unter dem schwebenden Sack verboten.
  • Seite 33 5.9.1 Einstellung der zugeführten Düngermenge / ha (Version C) Die dosierte Düngermenge wird am Getriebe (1) (Bild34). eingestellt. Typische Mengen für normales granuliertes NPK-Düngemittel sowie für Harnstoff sind in der Aussaattabelle angegeben. Weil die Aussaatmengen sich in großem Maß je nach Düngerart und Produktionspartie verändern können, ist eine korrekte Abdrehprobe vor Aussaatbeginn immer wichtig und unentbehrlich.
  • Seite 34 5.10 Abdrehprobe Eine Abdrehprobe lohnt sich immer. Dazu sind sowohl der Saat- als auch der Düngerkasten zu füllen. 5.10.1 Abdrehprobe für Saatgut A) Prüfen Sie die Stellungen der Schieber und Bodenklappen (Bild 35). Bringen Sie den Getriebehebel (4) (Bild 34) in die Stellung, die dem in der Rechenkarte angegebenen Wert entspricht (Bild 37, Seite 36).
  • Seite 35 Ungenügender Reifenfülldruck in den Antriebsrädern beeinflusst die Aussaatmenge; der Druck ist deshalb regelmäßig zu prüfen. Der richtige Reifenfülldruck in den Maschinen FD 3000 und FD 4000 ist 136 kPa (1,4 bar). 5.10.3 Abdrehprobe für Dünger (Version C) A) Prüfen, ob die Einstellungen für Schieber und Bodenklappen richtig sind. Schwenken Sie den Getriebehebel in die Stellung, die dem in der Rechenkarte angegebenen Wert entspricht (Bild 37, Seite 36).
  • Seite 36 5.11 Rechenkarte A = Klee B = Raps C = Lieschgras D = Mischgräser 1 = Dünger 2 = Weizen 3 = Roggen 4 = Gerste 5 = Hafer 6 = Erbse Bild 37...
  • Seite 37 5.12. Sätiefeneinstellung 5.12.1. Tiefeneinstellung des Drillschar-Rahmens Tiefeneinstellung für Dünger und Saatgut erfolgt gleichzeitig. Die Tiefe wird durch Drehen der entsprechenden Spindel (A) (Bild 38) eingestellt. Jeder satz Drillscharen hat eine eigene Einstellschraube und Skala (2). Jede Umdrehung mit der Kurbel entspricht einer Veränderung der Saattiefe von ca.
  • Seite 38 5.12.3. Geringe Saatmenge Im Falle sehr geringer Aussaatmengen (z.B. Raps) wird die Verwendung von lediglich jeder zweiten Auslaßöffnung empfohlen. Dies sichert eine bessere Genauigkeit bei der Einhaltung der optimalen Pflanzenabstände. Im nachfolgenden Diagramm wurde dargestellt, wann das Schließen jeder zweiten Auslaßöffnung empfohlen wird.
  • Seite 39 6. Einstellungen für die Aussaat 6.1. Saattiefeneinstellung Die Tiefe der Saat kann nach Bedarf gemäß Pkt. 5.12 Einstellung der Saattiefe nachgestellt werden. 6.2. Einstellungen für den Nachstriegel Die Aushubzylinder des nachstriegels sind an den Hub – Kreis im Hydrauliksystem der Madchine angeschlosssen.
  • Seite 40 6.5. Beobachtung der Maschinenfunktionen Während der Saat sind regelmäßig zu prüfen: Saattiefe,   Zustand der Drillschare (auch prüfen, ob alle geöffnet sind !) Eventuelles Blockieren der Drillscharen ist leicht zu erkennen, indem man den Umstellhebel im Dosiersystem (3), (4) (Bild 36) verstellt. Unter normalen Umständen sind die Kammern der Zuführvorrichtung leer, dann lässt sich der Hebel leicht und widerstandslos verstellen.
  • Seite 41 7.1. Anweisungen hinsichtlich der Wartung und Bedienung Vor Beginn der Arbeit ist der Anzug sämtlicher Schrauben und Muttern zu prüfen (gem. Angaben in der Tabelle 1). Insbesondere nach den ersten Betriebsstunden. Bedarf die maschien der Kontrolle hinsichtlich des Anzugs der Schrauben und Muttern 2.
  • Seite 42 Bild 43 Schmieren sind hochwertige Schmiermittel verwenden. Die Schmierdüse und Schmiernippel müssen sauber sein. Zum Nachfüllen von Schmierfett reichen in der Regel 1 – 2 Arbeitshub der Fettpresse aus. Schmierfett auf den Schmiernippeln ist sorgfältig abzuwischen. Verstopfte oder auf eine andere Weise beschädigte Schmiernippel müssen ersetzt werden.
  • Seite 43 7.5. Sichern der Maschine während der Servicearbeiten Vor Beginn der Servicearbeiten ist das Kugelventil an Anschlüssen der Schläuche am Aushubmechanismus (9) (Bild 10, S.11) immer zu schließen. Die Schwingen der hinteren Räder lassen sich über dem äußersten Paar der Rad- Zylinder mit Hilfe einer Schelle (1) (Bild 14 Seite 15) und Sicherungsflansch (2) (Bild 14 Seite 15) blockieren.
  • Seite 44 7.8.Getriebe Die Getriebe(Bild 45) sind wartungsfrei. Vor jeder Saison oder alle 500 Betriebsstunden ist jedoch das Öl im Getriebe zu wechseln. Öl wird über den Stopfen (E) abgelassen. Dann ist neues Getriebeöl über Füllstopfen (G) bis zur Mitte des Schauglases (F) aufzufüllen. Das Volumen des aufzufüllenden Öles beträgt ca. 0,5 Liter.
  • Seite 45 8. Optional 8.1. Fahrgassenschaltung Der Fahrgassenrhytmus wird über den K-Plus Computer gesteuert, der über symmetrische Rhytmen verfügt. 8.1.1. Eingabe der Daten für den Fahrgassenrhytmus Symmetrischer Rhytmus bedeutet, die Arbeitsbreite der Feldspritze ein Vielfaches der Arbeitsbreite der Drillmaschine ist ( das Intervall gleich 4). Vor Eingabe der Daten ist zu planen, ob mit Vor- und Rückfahrt oder mit Umfahrt um den Acker gearbeitet werden soll.
  • Seite 46 Zählen der Überfahrten aktivieren / deaktivieren: A2 drücken, 2. A4 drücken, 3 : 4 3. A2 drücken, zur Aktivierung des Zählens ( = Zusammenrechnen aktiv) oder zur Deaktivierung ( = Zählen nicht aktiv). Alternative Eingabe: Im Menu Operation 1/2 oder Operation 2/2 Taste A5 zur Aktivierung oder Deaktivierung der Zählfunktion drücken.
  • Seite 47 Die Alarmfunktionen im Computer K-Plus können auf folgende Weise deaktiviert werden: Alarmdeaktivierung: A3 drücken, Entsprechende Taste in der Gruppe B drücken, je nachdem, welcher Alarm deaktiviert werden soll. Wenn das Symbol des Alarms am Display durchgestrichen ist, ist der betreffende Alarm nicht aktiv. Säwellenüberwachung für Saatgut ist aktiv oder nicht aktiv Säwellenüberwachung für Dünger ist aktiv...
  • Seite 48 8.3. Nivellierwerkzeuge ( crossboard ) Die FlexiDrill kann mit mit einfachem oder doppeltem crossboard ausgerüstet werden. Dies ebent die Ackeroberfläche, lockert den Boden und zerkleinert Kluten. 8.3.1. Einbalkiges crossboard Diese optionale Ausrüstung ist ein einbaliges Nivellierwerkzeug. Die Höhe des Rahmens für den Zubehörbalken wird mittels Spannschraube (Spannschloss) (1) (Bild 45) eingestellt, das sich unter der Deichsel befindet.
  • Seite 49 Wartung und Service: Die Multi Flex hat lediglich zwei Schmierstellen – je eine an jedem Ende des Zylinders. Die Schmierung dieser Stellen hat alle 40 Betriebsstunden zu erfolgen. Die Katalognummern für das Bestellen eines kompletten Tragrahmens sind 522000135 für die Einrichtung MS 3000: und 522100135 für die Maschine MS 4000: 522204135 (FD3000) und 522100135 (FD4000).
  • Seite 50 In der Kalibrierungskarte sind die Voreinstellungen für granulierten Startdünger angegeben, Klee und Grassamen. Da die Eigenschaften von verschiedenen Dünger /Grassamen-Chargen sich sehr stark voneinander unterscheiden können, darf man nie vergessen, vor Beginn der Saat eine Abdrehprobe durchzuführen. 8.4.3. Kalibrierungstest durch Kurbeldrehen Eine Abdrehprobe ist immer sinnvoll! 1.
  • Seite 51 Ausgabe, der Druck ist demgemäß regelmäßig zu prüfen. 8.4.5. Kalibrierungskarte 1 = Dünger 2= Klee 3 = Lieschgras 4 = Grassamen-Mischung Anzahl der Kurbelumdrehungen zur Kalibrierung: FD 3000: 15 2/3 Umdrehung / FD 4000: 11 3/4 Kurbelumdrehungen . Stellung des Schiebers: 2 (für alle Samensorten), Bodenklappe: 2 (für alle Samensorten).
  • Seite 52 8.5 Verstellung der Saatmenge mit Elektromotoren Die FlexiDrill kann mit maximal 2 elektrischen Stellmotoren zur Saatmengenänderung während der Fahrt ausgerüstet werden. Ein elektrischer Stellmotor verändert die Einstellung des Getriebes, er wird durch den K-Plus - Computer gesteuert. Die Kurve für das Getriebeverhältnis wird in K-Plus programmiert und dieser Kurve wird gefolgt, wenn die Sämenge verändert wird.
  • Seite 53 Kalibrierung (Saat): 1. A4 drücken, 2. B4 drücken, 3. Beachten Sie den Wert auf der rechten Seite des Symbols, , neben Taste B4. 4. Stellen Sie einen Wert an ungefähr 80 unter Verwendung des oberen mechanischen Schalters ein. ACHTUNG! ÄNDERN SIE NICHT DEN WERT, DER BEI A2 GEZEIGT WIRD! Beenden Sie die Kalibrierung, wie in Punkt 5.10, Abdrehprobe beschrieben und tragen Sie das Resultat in Kilogramm vom Test folgendermaßen ein: 5.
  • Seite 54 8.6. Fernsteuerung der Sämenge Wenn das System kalibriert ist, kann die Sämenge durch die Verwendung der mechanischen Schalter justiert werden. Im K-Plus.- Computerist die verstellung der Sämenge in 10% Schritten voreingestellt. Jedes Mal wenn einer der beiden mechanischen Schalter betätigt wird, geschieht dies. Diese Voreinstellung kann wie folgt geändert werden: Vom Homemenu: 1.
  • Seite 55 Klumpen, kleine Steine etc. die Säschläuche blockieren. Ein Satz umfaßt den ein Meter breiten Schutz, der unter der Plattform angebracht wird. Die Auftragsnummern sind: 522003149 (FD 3000) und 522004149 (FD 4000) 8.10. Vorarbeitswerkzeug mit Zinken Das Zinkenwerkzeug bietet eine wirkungsvolle Vorarbeit.
  • Seite 56 9. Störungssuche PROBLEM MÖGLICHE URSACHE Computer arbeitet nicht Überprüfen Sie die elektrischen Steckverbindungen Druckregelung ist unzulänglich - erhöhen Sie den Druck. Die Sätiefe ändert sich nicht, obwohl Druck erhöht Wenn zusätzliche Druckregelung nicht hilft, muss der Boden wird intensiver bearbeitet werden. Dünger zu tief in Relation zum Saatgut.
  • Seite 57 3. Die Wiederverwertung allen Materials und der Teile wird empfohlen. 12. Garantiebedingungen Der Hersteller, Oy Kongskilde Juko Ltd., garantiert für seine Produkt wie folgt: I Der Garantiezeitraum dauert ein (1) Jahr vom Liefertermin zum Endkunden, aber von nicht mehr als zwei (2) Jahre gerechnet vom Liefertermin des Herstellers.
  • Seite 58 Anhang Kettengetriebe (C-und M-Version) 1: 500042928 Z=19 T=15,875 A: 5/8“*3/8“- 113 L 2: 502370626 Z=19 T=15,875 B: 5/8“*3/8“ - 79 L 3: 500237625 Z=19/35 T=15,875 C: 5/8“*3/8“ - 87 L 4: 500237627 Z=10 T=15,875 D: 5/8“*3/8“ -100 L 5: 500237620 Z=23 T=12,7 E: 1/2“*5/16“- 72 L 6: 500037650 Z=15...
  • Seite 59 Kettengetriebe (S-Version) 1: 500042928 Z=19 T=15,875 A: 5/8“*3/8“- 113 L 2: 502370626 Z=19 T=15,875 B: 5/8“*3/8“ - 79 L 3: 500237625 Z=19/35 T=15,875 C: 5/8“*3/8“ - 87 L 4: 500237627 Z=10 T=15,875 D: 5/8“*3/8“ - 52 L 5: 500037650 Z=15 T=12,7 E: 1/2“*5/16“- 72 L 6: 500237618 Z=20/20 T=12,7...
  • Seite 60 Elektrischer Schaltplan...
  • Seite 61 Hydraulikplan...
  • Seite 62 Trennwandpositionen/-volumen...
  • Seite 66 Oy Kongskilde Juko Ltd Opintie 4 23100 Mynämäki, Finland Tel. +358 2 439 3200 Fax +358 2 439 3210 5522001041 e-mail: mail@ksf.kongskilde.com 16.04.2010...

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Fd 4000