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3.3. Hydraulisch klappbare Sämaschinen
Der max. Arbeitsdruck der Hydraulikanlage beträgt 175 bar!
Sämaschinen mit größeren Arbeitsbreiten lassen sich,
für den Straßentransport durch Einschwenken der
Klappteile, auf drei Meter Transportbreite einstellen.
Über zwei Hydraulikzylinder werden die Klappteile, mit
den äußeren Aggregaten gemeinsam, eingeschwenkt.
Die Spuranreißer schaltet man ebenfalls wechselsei-
tig, über zwei Hydraulikzylinder.
Bei Sämaschinen mit elektromagnetischen Hydraulik-
Steuerventilen werden mit dem jeweiligen Schalter die
Ventile des Steuerblocks betätigt. Das jeweilige Ventil
ist offen, wenn der Schalter auf "Ein" steht.
Anbau – Schaltkasten für
elektromantsche Hydraulikventile
Der Schaltkasten ist mit Hilfe der am Gerät befindli-
chen Öse im Sichtbereich des Fahrers zu installieren.
Der Abstand zu Funkgeräten und Antennen sollte min.
1 Meter betragen. Der Anschluss der Spannungsver-
sorgung (12Volt) erfolgt über die einpolige Normsteck-
dose. Diese muss so angeschlossen sein, dass diese
ständig unter Spannung steht. Wird der Schlepper
abgestellt, muss der Stecker aus der Normsteckdose
gezogen werden.
Ist die Sämaschine mit einem Monitor 1502 ausgerüs-
tet, wird die Bedienung der Sämaschine durch den
Monitor vorgenommen.
Weitere Funktionen (siehe Bedienungsanleitung für
Monitor 1502 und auf Seite 15-16).
Not-Betätigung
Sind irgendwelche elektronischen Teile defekt und
eine normale Betätigung der Ventile über Steuerung
nicht möglich , besteht die Möglichkeit mit den
Schrauben am unteren Ende der Magnetspulen das
entsprechende Ventil zu öffnen. Die Schrauben wer-
den ca. 10 mm tiefer in das Gehäuse gedreht und
drücken dabei das Ventil auf. Ventile ohne diese
Schrauben sind stromlos „offen" und benötigen somit
keine Not-Betätigung. Es ist darauf zu achten, dass
nach Beseitigung des Defekts, die Schrauben wieder
zurückgestellt werden.
Not-Betätigung
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Schaltkasten
Monitor 1502
4er – Steuerblock
Elektro-Magnetventil
Abb.:12
Abb.:13
Abb.:14
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