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Bauanleitung Airtruck V2.0
Lieber Fliegerkollege,herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieses Montagesatzes der Extraklasse.Beim
Nachfolgendem Bauen und späterem Fliegen viel Spaß und Erfolg, wünscht Ihnen das Fliegerland-Team.
Alle Zubehörteile wie: Dekorbogen, Bespannfolie, Servoeinbaurahmen , Servos, alle zum Bau erforderlichen
Kleinteile und einen Bauservice für alle Fliegerland - Modelle können wir Ihnen bei Bedarf gegen Aufpreis noch
anbieten.
Achtung !
Dieses Fliegerland – Modell ist kein Spielzeug sondern ein Sportgerät das durch sein Gewicht,
beachtliche Größe und Geschwindigkeit einen erfahrenen Modellflieger als Erbauer und Piloten verlangt. Sollten
Sie mit einem solchen Modell keine Erfahrung haben, wenden Sie sich bitte an einen erfahrenen Modellbauer- u.
flieger, der Sie unterstützen sollte. Es könnte sonst zu schweren Verletzungen kommen, wenn das Modell ohne
diese wichtigen Vorkenntnisse in Betrieb genommen wird. Bitte lesen Sie diese Anleitung genau durch auch
wenn Sie schon viele RC-Modelle gebaut haben, wir haben uns viele Gedanken um die Detaillösungen gemacht um
den Bauaufwand möglichst einfach und gering zu halten, ohne dabei die Sicherheit zu vernachlässigen.
Wichtige Tipps und Vorschriften zu Modellflugzeugen:
- Das Quarz vom Empfänger mit Klebeband gegen herausrutschen sichern
- Kabel gegen Vibrationen oder durchscheuern schützen
- Bei Modellen über 2m Spannweite Kabelquerschnitte von mind. 0,5 qmm verwenden
- Servos nicht mit Silikon einkleben sondern immer in Halterungen verschrauben
- Auf die ausreichende Stellkraft der Servos für das jeweilige Modell achten
- Alle Anlenkungen mit 2,5mm oder bei den Großmodellen mit stabilen M3mm versehen
- Bei Servos mit Metallgetriebe Servohebelschrauben mit Schraubensicherung eindrehen
- Vor jedem Start alle Ruder und Gestänge durch eine Sichtkontrolle überprüfen
- Beim Anwerfen eines Verbrennungsmotors muss immer ein Helfer das Modell festhalten
- Das Einstellen des Motors wird immer von der Position „hinter dem Modell" erledigt
- Inspektionen des kompletten Modells in regelmäßigen Abständen durchführen
- Bei Fragen einen Fachmann zu Rate ziehen und sich bei einem Problem helfen lassen
- Mindestabstand zu Wohngebieten von 1,5km einhalten oder auf einen Modellflugplatz gehen
- Niemals bei schlechtem Wetter, Nebel, Gewitter, niedriger Wolkendecke oder Regen fliegen
- Auch Stromleitungen, Windräder oder das fliegen durch direktes Sonnenlicht meiden
- Manntragende Flugzeuge haben immer Vorrecht vor Modellen, Luftraum sofort freimachen
- Das Betreiben von Modellflugzeugen unter Alkohol oder / und Drogen ist verboten !
- Auf sicheren Abstand der Zuschauer achten, mind. 5-10m und keine Personen überfliegen !
seine

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Inhaltszusammenfassung für Fliegerland Airtruck V2.0

  • Seite 1 Nachfolgendem Bauen und späterem Fliegen viel Spaß und Erfolg, wünscht Ihnen das Fliegerland-Team. Alle Zubehörteile wie: Dekorbogen, Bespannfolie, Servoeinbaurahmen , Servos, alle zum Bau erforderlichen Kleinteile und einen Bauservice für alle Fliegerland - Modelle können wir Ihnen bei Bedarf gegen Aufpreis noch anbieten.
  • Seite 2 Haftungsausschluss : Das Einhalten der Bauanleitung im Zusammenhang mit diesem Fliegerland – Modell mit allen Ein- u. Anbauten, dem Betrieb, Wartung und der Pflege mit diesem Modell zusammenhängenden Einbau- u. Zubehörteile können von Fliegerland, Reiner Pfister, auf keinen Fall überwacht werden.
  • Seite 3 Vor dem ersten Betrieb Ihres Modells, ganz egal welcher Größe oder Gewicht, muss von Ihnen genau geklärt sein das bei einem eventuell auftretenden Schadensfall Ihre Versicherung diesen Schaden auch voll abdecken kann. Sollte das nicht der Fall sein muss unbedingt eine spezielle RC-Modellflug-Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.
  • Seite 4 Airtruck V 2.0 – Baubericht Als erste Arbeit habe ich mir die Fahrwerke vorgenommen, es werden gleichzeitig 2 Airtrucks gebaut, deshalb auch manchmal mehr Teile auf einem Foto zu sehen, also nicht wundern. Befestigungslöcher bohren, in der Länge kürzen und alle Ecken stark verrunden und 2-fach mit weißem Lack überziehen.
  • Seite 5 Als nächstes möchte ich mit den Fahrwerken weiter machen, zuvor aber den Rumpf mit beiden Deckeln passend zuschneiden um mit beiden Händen später das Fahrwerksbrett besser einkleben zu können. Dies geht am besten mit einer Schwingsäge, anzeichnen, ausschneiden und leicht die Kanten mit Schleifpapier brechen, siehe Fotos.
  • Seite 6 Weiter mit den Verstärkungen aus 6mm Pappel, diese werden vor- und hinter dem Fahrwerksbrett verklebt, um eine größere Auflagefläche im Rumpf für das Hauptfahrwerk zu haben. Weiter ging es mit den beiden seitlichen Verstärkungen für die Krafteinleitung vom Fahrwerk in die Rumpfseitenwände und den Motorspant.
  • Seite 7 Nachdem das Hauptfahrwerk und die Verstärkungen fertig sind habe ich mich um den Motorspant und deren Verschraubungen gekümmert. Bei unserem eingesetzten ZDZ-180, es soll ja ein kräftiger Schlepper werden, kommt ja ein Heckvergaser zum Einsatz. Deshalb wurden zuerst die Befestigungslöcher gebohrt, dann der GFK-Rumpf für den Heckvergaser ausgeschnitten, das ganze auf den Motorspant übertragen und auch ausgeschnitten.
  • Seite 8 Jetzt hat auch noch der Motorspant seine abgestuften 2 Lagen 120g/m² CFK-Gewebe als Verstärkungen für den 180er ZDZ bekommen. Als nächstes sind die Verstärkungen der Wurzelrippe aus 6mm Pappel an der Reihe, anpassen und mit Langzeitharz --Stück für Stück -- einkleben. P.S.
  • Seite 9 Als nächstes haben wir 2 CFK-Rohre 8x6mm als Verstärkung für die gewählte 180ccm - Antriebseinheit wie auf den folgenden Bildern zu sehen angepasst. Als nächstes haben wir 2 CFK-Rohre, Enden mit Buchenstab gefüllt als Verstärkung der vorderen Rumpfeinheit eingeklebt. Bei dem eingesetzten 180ccm Motor sollte das gemacht werden, bei deutlich schwächere r Motorwahl ist das nicht nötig.
  • Seite 10 So, als nächstes habe ich die Gegenplatte mit den beiden M4er Einschlagmuttern in den Rumpf geklebt. Da ich nicht 1,5m lange Arme habe, habe ich dieses mit folgendem Trick geschafft: Ich habe im Rumpfheck das spätere Loch für den MPX-Servoverbinder geschaffen. Durch dieses mit einem Röhrchen die kleine Schraube gefasst und von vorne die Platte mit Harz bestrichen in den Rumpf schweben lassen.
  • Seite 11 Halterung Schleppkupplung wie folgt eingebaut: Das ganze wird mit einer größeren Lage CFK-Gewebe und eingedicktem Harz mit Balsaleisten an seinem Platz gehalten. Bitte auf Überstand der Holzteile in Richtung Rumpföffnung achten, das dort später der Rumpfdeckel mit verschraubt werden soll. Auf den Rumpf aber bitte eine gerade schwere Leiste legen das dieser sich nicht verwölben kann.
  • Seite 12 Weiter geht es mit der Flächenhülse, auf passende Länge geschnitten und in den Rumpf geschoben, Flächen zur Kontrolle aufgesteckt und mit je einem Tropfen Sekundenkleber gesichert ( Hülse im Rumpf, ohne Fläche ) Gewebeverstärkung aus GFK oder CFK kommt etwas später als Bandage beidseitig noch um das Sreckungsrohr ! Weiter geht es mit dem großen Rumpfdeckel, dieser bekommt aus den GFK-Resten vom Deckelzuschnitt einen vertieften Auflagerand mit Sekundenkleber verpasst.
  • Seite 13 Weiter ging es mit dem kleinen vorderen Deckel, Zugang für Vergaser, Servo, Tank und Zündung. Gleiche Bauweise wie oberer Deckel, siehe Fotos ! Verstärkungen und Verschraubungen kommen noch. P.S. Abkleben mit Krepp nicht vergessen, so hängt der Kleber nur an den Stellen wo er auch hin soll.
  • Seite 14 Als nächstes waren die versprochenen CFK-Verstärkungen der beiden Rumpfausschnitte und der Steckungshülse ( 3-teilig um die Hülse gelegt ) an der Reihe. Nach der Trockenphase wurden die Überstände mit Schleifpapier bündig geschliffen. Weiter ging es mit dem vorderen Deckel, 3 CFK-Rovings aufgeklebt wegen besserer Drehsteifigkeit. Kleine mittlere Lasche in den Rumpf geklebt und den kleinen vorderen Deckel mit 3 Schrauben an Ort und Stelle befestigt.
  • Seite 15 So, am Samstag waren wir zu zweit und haben uns um den Motor + Dämpfereinbau gekümmert. Als erstes am ZDZ-180 die beigelegten Umlenkhebel montiert, sehr schön das ein Motorhersteller die passenden Teile gleich mit bei legt, die Montage haben wir wie folgt erledigt: - mit Metallblatt die alten Hebel entfernt - Position der neuen Hebel festgelegt - eine Seite mit Dremel flach gefräst...
  • Seite 16 Das absägen der Krümmer und setzen der Halterungslöcher beendeten die Arbeiten am Samstag mit 4 Händen, weiter geht es dann etwas langsamer, wieder mit 2 Händen. Die Dämpfer sind doch länger als gedacht und so musste die Verstärkung im Rumpfinneren etwas nach hinten durch einen Streifen 6mm Pappel verlängert werden.
  • Seite 17 Weiter ging es gestern mit der Motorhaube, zumindest die oberen 3 Schrauben. Dazu habe ich die Motorwelle aus der noch vollen Motorhaube durchbohrt, diese auf den Rumpf geschoben und die Position noch leicht angepasst, dann die Luftschraubenaufnahme im ganzen Durchmesser aus der Haube entfernt und wieder auf den Rumpf geschoben.
  • Seite 18 Das erste Foto zeigt die ausgeschnittene Motorhaube, so dass die Propellernabe durch das Loch passt, war ohne Bild schwer zu erklären. Die weiteren Bilder zeigen die Einschlagmutern und 3 bzw. 6mm Aluteile als seitliche Abstandshalter der Motorhaube, Vorgehensweise wie im letzten Beitrag zu lesen. Nur obere Löcher mit Holzverstärkung und Einschlagmutter versehen, an dieser Stelle ist nur GFK im Rumpf, kein Holz !
  • Seite 19 Die letzten Arbeiten für heute waren die Lüftungslöcher vorne an der Motorhaube ausarbeiten und den kleinen Rumpfdeckel mit leichter Schaumfolie von innen zu bekleben um späteres Dröhnen zu minimieren. Die Lüftungslöcher werden später noch mit Schächten aus Balsa bis zu den Zylindern versehen, davon aber später mehr.
  • Seite 20 Um den Motor wieder vom Rumpf abschrauben zu können müssen noch die Krümmer und Kerzenstecker ausgeschnitten, Zündung verlegt und die Zwangskühlungen eingebaut werden. Zuerst den Platz für die Zündung finden, bei uns unter dem Motor, das kleine Kabel zum Akku wird mit der großen Gummitülle versehen, um Scheuerstellen zu vermeiden.
  • Seite 21 Weiter geht es mit den Ausschnitten für die Kerzenstecker. Ich habe mich wegen der symetrischen Kühlung für beidseitig gleich große Öffnungen entschieden. Der eingebaute ZDZ-180 passt komplett unter die Haube, die Kerzen und Stecker müssen aber zur Demontage abgenommen werden, deshalb habe ich die Ausschnitte etwas größer gewählt, alles weitere siehe Fotos !
  • Seite 22 Die letzte Arbeit an der Motorhaube vom Airtruck V 2.0 sind die beiden Lüftungstunnel aus 4mm Balsa. Dazu die Schritte in Wort und Bild: 1. Motorhaube auf Modell geschoben, die max. Tiefe beider Tunnel bis Zylinder gemessen 2. Die Motorhaube auf ein Papier gestellt und die Größe der Öffnungen abzeichnen 3.
  • Seite 23 Gerade von der Werkstatt gekommen, so ist es weitergegangen: Beiden Teile leicht verschliffen, mit Lack mehrmals besprüht, Motorhaube mit Krepp abgeklebt, beide Tunnel mit Harz und Mumpe eingesetzt.
  • Seite 24 Haube und Motor wieder abgebaut, Tankventil lt. nachfolgenden Bildern eingebaut. Einbau des Zündungsschalters von Emcotec, einfach 3 Löcher bohren und festschrauben. Habe diese Einbauposition gewählt um von vorne, beim Anwerfen des Motors, eine gute Sicht auf die Stellung der Zündung: ob "EIN oder AUS " zu haben.
  • Seite 25 Weiter ging es gestern Abend noch mit den Verstärkungen für die eingeklebten Teile, 120g/CFK habe ich da verwendet, kann aber auch 160g/GFK verbaut werden. Weiter geht’s mit dem Seitenleitwerk, wie folgt: Ich habe den Abschluss der Seitenruders aus 2 Stücke 6mm Pappel, 450x16mm, verklebt und am Rumpf oben und unten angepasst und mit Farbe versehen.
  • Seite 26 Punkt 3: Der Spant ca. 140x105mm aus 6m Pappel, mit 3 Löchern versehen für Seitenruderanlenkung und Kabel der Höhenruderservos, wird im Rumpf angepasst. Dazu haben wir ein langes Kunststoffrohr als Schubstange und eine Spaxschraube als Führung in den Spant geschraubt. Jetzt kann dieser von vorne an seinen Platz geschoben werden um die genauen Abmessungen der Rumpfkontur noch anpassen zu können.
  • Seite 27 Nach der Trockenphase den Rumpf auf den Motorspant gestellt, das 10mm Kohlerohr noch vollflächig mit Mumpe verkleben. ( Beiden ersten Bilder ) Zu guter Letzt die fertige Endleiste wie folgt an seinen Bestimmungsplatz geklebt: - Mit Krepp den Rumpf beidseitig abkleben - Mit dünnem Harz den Rumpf und die Klebeflächen der Endleiste benetzen - Mumpenraupe an die Innenseite des Rumpfes an den Rand legen - Spant einsetzen...
  • Seite 28 So, weiter gehts mit dem Seitenruder, Scharniere anreisen, mit Messer oder Multimaster ausarbeiten, die Schräge für das Scharnier mit Messer bearbeiten, so kann später ein sehr kleinerer Ruderspalt eingestellt werden. Das gleiche am Rumpf anreisen und mit Multimaster bearbeiten, Scharniere zur Probe einschieben und Sichtkontrolle durchführen.
  • Seite 29 Jetzt folgt der Feinschliff , das bespannen mit gewählter Farbe und das Einkleben des Ruderhorns wie auf den Bildern zu sehen mit eingedickten Harz in einer Spritztüte, vorher mit Krepp abkleben, ist auf den Fotos gut zu erkennen. Als letztes das Seitenruder mit dem Rumpf verbinden, Vorgehensweise, siehe Fotos !
  • Seite 30 Jetzt kommen die ersten Arbeiten am Höhenleitwerk: - vorn in die fertige Halterung schieben - auf mittige Position, beidseitig zum Rumpf achten - Randbögen zur Steckungshülse beidseitig auf gleiches Maß bringen - auf Madenschraube drücken die 2mm aus dem Rumpf steht ( erstes Foto ) - Abdruck im Höhenleitwerk gut zu sehen und mit einem 6mm Loch bohren - Schraube einschrauben - vordere beiden Sperrholzteile aus 0,8 -1,5mm Material mit Harz oder Leim einkleben...
  • Seite 31 Weiter ging es mit der Verstärkung für die Befestigungsschraube des Höhenruders. Im Spantensatz wird später ein Holzteil dabei sein, bei mir lagen gerade noch 2 Alu Teile in der Schublade, diese wurden von mir auf das Messingrohr von 7x6,2mm geklebt. - Höhenleitwerk auf 7mm aufbohren - Messinghülse bei montiertem Leitwerk einkleben - Deckel anzeichnen...
  • Seite 32 Weiter geht es mit Seitenruderanlenkung. 60kg Stahlseil mit Kunststoffmantel biegen, durch Gabelkopf schieben, verdrillen und mit Feuerzeug verschmelzen. 2 Lagen Schrumpfschlauch über die ganze Einheit schieben, das hält 100%ig schon bei meinen ganzen Schleppern bis zur 400cm Bella ohne Probleme ! Größeres Loch in den Rumpf an passender Stelle bohren und Kanten brechen, fertig ist die geschützte Seitenruderanlenkung, da kann sich kein Schleppseil verfangen !
  • Seite 33 Weiter gehts mit der Anlenkung Heckfahrwerk: - Heckfahrwerk montieren - Schlitze für doppelte Anlenkung anzeichnen - aus dem Rumpf schneiden - mit Kugelköpfe anlenken - Teile mit Mumpe verkleben - mit Krepp fixieren fertig ist die Anlenkung fürs Heckfahrwerk.
  • Seite 34 So, weiter geht es mit den letzten Frästeilen für den Rumpfausbau, den beiden seitlichen Verstärkungen, gelocht, aus 6mm Pappel, Tankhalterung und Servo/Empfänger/Akkubrett aus dem gleichen Material. Tankhalterung und Servo/Empfänger/Akkubrett aus dem Spantensatz ( 6mm Pappel ) ausbrechen und mit Weißleim verkleben.
  • Seite 35 Das einsetzten der M4er Einschlagmuttern für die Dämpferbefestigung mache ich als Einzugsmuttern, siehe erstes Foto. Jetzt können die beiden letzen Halterungen eingeklebt werden, ich habe in der Mitte noch ein kleines Verstärkungsband zusätzlich verlegt.
  • Seite 36 Verbund beim späteren verkleben der Teile zu bekommen. Jetzt nach eigenen Vorstellungen die Randbögen gestalten und das ganze noch fein verschleifen, als nächstes kann bespannt werden. P.S. das letzte Foto zeigt den nun endlich fertigen 23-teilgen Spantensatz für den Airtruck V2.0.
  • Seite 37 Das Abkleben aller Teile und das Aufkleben des Rumpfbürzels zeigen die nächsten Bilder. P.S. das Loch für den Innensechskant-Schlüssel zur Montage/Demontage des Höhenleitwerks vor dem verkleben bohren, sonst kann das Leitwerk nicht abgenommen werden !
  • Seite 38 Wenn die Trockenphase Ruderhörner einkleben vorbei ist können die Servos einschraubt und die Ruder mit 3mm Gewindestangen und aufgeschobenen 5x3mm Kohlerohre angelenkt werden. Achtung: Bitte bei diesen Arbeiten wie auch beim Verkleben der Ruderhörner absolute Sorgfalt walten lassen. Kugelköpfe so kurz als möglich am Servo einhängen, 20mm reichen da völlig aus um den Ausschlag am Ruder passend zu bekommen.
  • Seite 39 Weiter ging es mit dem großen Rumpfdecken, Gedanken über eine schnelle Sichtkontrolle auf den Tank haben mich dazu gebracht dem Deckel 2 Löcher zu verpassen, dazu ging ich wie folgt vor: ( CFK 6x5mm)
  • Seite 40 Die beiden Löcher anzeichnen und ausarbeiten, Schraubenlöcher bohren. Scheiben einsetzen, Befestigung mit 2 Stück 4mm Einschlagmuttern und Nylonschrauben anfertigen. Fertig ist der Rumpfdeckel mit Sichtkontrolle zum Tank, kann so gebaut werden, muss aber nicht. Wem die Fenster nicht gefallen einfach den Deckel am Stück lassen.
  • Seite 41 Weiter ging es mit den Flächentaschen , wir haben diese das erste Mal nicht verschweißt sondern mit großen Klammern und Panzerband gefertigt. Geht sehr schnell und benötigt kein Spezialwerkzeug !
  • Seite 42 Die Seitenruder/Heckradanlenkung mit 4 Seiten auf zwei Kugelköpfen am Servo eingehängt und an den Augenschrauben verbunden zeigen die folgenden Bilder. Weiter ging es heute mit der Herstellung Kabelkanal und Stekverbindung für die beiden Höhenruderservos. Das einkleben der Kabelkanäle mit eingedicktem Harz an 3 Stellen beendet die heutige Arbeit.
  • Seite 43 Die letzten beiden Holzteile bis auf Akkuhalterung werden in den Rumpf geklebt, alle beiden Teile mit eingedickten Harz. - Blende Rumpf Steckungshülse 6mm Pappel - zusätzliche Verstärkung für Verdrehsicherung 6mm Pappel und 11x10mm Messingröhrchen der 10mm Bohrer ist als Führung eingeschoben, bitte nicht mit festkleben ! Weiter mit den Verdrehsicherungen, diese wurden in die Flächenhälften wie folgt geharzt: - die 10mm Löcher in der Fläche 40mm tief nach innen etwas größer aus dem Styro geholt - 70mm lange CFK-Rohre 10x8mm geschnitten mit Buchenrundstab gefüllt und angeschliffen...
  • Seite 44 Bei der Verdrehsicherung wurde am Ende noch ein 4mm CFK-Stab quer gebohrt und mit Harz eingeklebt. Heute Abend ist wieder T.K. da gewesen und wir haben das Dekor zusammen auf den Rumpf gezaubert.
  • Seite 45 Weiter ging es gestern mit den Anlenkungen für die Landeklappen, am PC gezeichnet und gleich unter die Fräse geworfen, wird es später als kompletten Anlenkungsset unter Zubehör geben. Weiter ging es gestern mit T.K. die Modelle mit Innereien zu füllen, Kabel zu verlegen, Fahrwerk montieren, Motor anschrauben, Schläuche aufschieben..usw.
  • Seite 46 Noch die Verstärkungen aus CFK-Rovings in die Motorhaube geklebt, Haube, Luftschraube und Spinner montiert, die ersten Fotos aufgebaut geschossen. Gestern wurden die Kabel für die Flächenanschlüsse gelötet für beide Modelle, im Rumpf mit Silikonkabel und dicker Haut, in der Fläche mit leichter PCV-Hülle und MPX-Halterung. Empfänger noch auf die Halterung schrauben und Servosstecker anschließen, fertig sind die Rümpfe.
  • Seite 47 So, nachdem der Rumpf fertig bis auf Empfänger- u. Akkueinbau ist geht es mit den Flächen weiter. Dazu wurden die Servohalterungen gezeichnet und unter der Fräse aus 4mm Pappel ausgearbeitet. Die ganzen Teile unter Zuhilfenahme von Leim und Kreppband zusammen verleimt.
  • Seite 48 Rahmen und Halterungen verkleben, Servoabdeckungen ohne Schlitz für die Landeklappen, die mit Schlitz für die Querruder. Dreikantverstärkungen für die Schrauben habe ich noch zusätzlich in alle 4 Ecken geklebt, siehe Foto. Das Einsetzen in die passenden Löcher wird in der nächsten Bilderserie ganz genau gezeigt. So, weiter ist es mit dem auskratzen des Styros gegangen, Servoschächte mit PU-Leim bis an die obere Beplankung geklebt und das ganze gleich mit Leichtspachtel bündig verschliffen.
  • Seite 49 Das ausarbeiten der Servoschlitze für die Querruder und verspachteln der Klebestellen sollten noch vor dem Bespannen der Servodeckel erledigt werden, siehe Fotos. Am Wochenende waren die Landeklappen und deren abgewinkelte Anlenkung von Fema an der Reihe, hatte leider erst heute Zeit die Fotos zu bearbeiten. Mit Balsamesser vorarbeiten und mit heißem Draht die Löcher rausbrennen.
  • Seite 50 Querruder ähnliche Vorgehensweise, dort wurde der Rest des Styros mit einem Schraubendreher rausgeholt bevor die 6mm Pappelversträrkung zwischen oberer und unterer Beplakung eingeklebt wurde.
  • Seite 51 Die Verstärkungen aus 1,5mm Sperrholz können als Balsaholzersatz noch zusätzlich vom Kunden in Eigenregie angebracht werden. ( Dadurch kein Eindellen beim starken Anziehen der Befestigungsschrauben mehr möglich ! ) Wir gehen wie folgt vor: Landeklappengröße mit Bleistift anzeichnen, die Größe der Landeklappe mit einem Messer aus der Balsabeplankung geschnitten bis die schon eingelegte Verstärkung ( unter der Balsabeplankung ) sichtbar wird.
  • Seite 52 Querruder ähnliche Vorgehensweise, dort wurde der Rest des Styros mit einem Schraubendreher rausgeholt bevor die 6mm Pappelversträrkung zwischen oberer und unterer Beplakung eingeklebt wurde.
  • Seite 53 Flächen verschliffen, Randbögen bearbeitet, Empfänger eingebaut, Servokabel in der Fläche verlegt, Bilder der Arbeit wie folgt: Als nächstes wurden die Flächen grundiert und verschliffen, 2 Tage gewartet, mit Tuch abgewischt und bespannt, unten weiß/blau, oben weiß für späteren Dekorbogen.
  • Seite 54 Weiter ging es mit den Querruder und Landeklappen. Grundieren, schleifen, 2 Tage warten dann erst bespannen, als letzte Arbeit für den heutigen Tag die Ruderhörner mit Harz einkleben.
  • Seite 55 Servodeckel einsetzen, zuvor die Kabel löten mit Tropfschutz das die Folie noch heile bleibt, Landeklappen mit Gestänge verbinden und anschrauben. Servos auf 180° Grad stellen nicht vergessen.
  • Seite 56 Weiter ging es mit den Querruderscharnieren, einleimen, und fixieren. Nach der Trockenphase die 3mm Anlenkenkungen + CFK-Rohrüberzug auf passende Länge bringen und anlenken. Weiter ging es mit den Sicherungsschrauben für die Querruderscharniere, Muster bohren mit 1mm Bohrer, auf Fläche legen und alle Löcher bohren. Das GFK-Teil ist unser Schutz das nicht ungewollt Löcher in die Fläche kommen wenn ein Abrutschen des kleinen Schraubendrehers nicht zu vermeiden ist.
  • Seite 57 Als letzte Arbeit an den Flächen wurde das Dekor noch schnell aufgebracht. Weiter ging es mit den letzten Kleinigkeiten, die Stange der Schleppkupplung, 2mm Stahl auf 2,5mm Gabelkopf gelötet, passend gebogen und am Servo montiert !
  • Seite 58 Die letzte Arbeiten am Modell wurden gestern Abend mit 4 Händen gemacht: Halterung für 2 Empfängerakkus, mit einer Schraube aus dem Rumpf zu entfernen ! Die Verschraubung der Flächen mit Flügelschrauben und einer kleinen Gummischicht gegen das selbstständige Entfernen vom Haltepunkt. Kabel verlegen, am Empfänger einstecken und Programmieren, heute Morgen noch schnell eine 2mm Dämmschicht auf den Rumpf geklebt wegen Geräuschdämpfung.
  • Seite 59 Am Rumpf-Bausatz haben wir nur folgendes geändert: Kein Styro-Sandwich mehr, jetzt ist der ganze Rumpf in GFK mit CFK gebaut, erleichtert das Arbeiten , Druckfester und keine Angst bei ausdampfenden Tanks mehr...
  • Seite 60 Höhe + 50mm/ - 45mm Seite +/- 100mm Landeklappen + 80 - 90°Grad Tiefenruderzumischung zu den Landeklappen in der Luft erfliegen, sind aber ca. 6-12mm auf Tiefe ! Fliegerland, Reiner Pfister, Sinsheimer Str. 2, 69181 Leimen T: 06224/82675, Fax: 06224/54438 www.Fliegerland-Shop.de...

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Air-truck v2.0 deluxe - 326cm spw.Fl-1141