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Lieber Fliegerkollege,
herzlichen Glückwunsch zum Kauf dieses Montagesatzes der Extraklasse.
Beim Nachfolgendem Bauen und späterem Fliegen viel Spaß und Erfolg, wünscht Ihnen das
Fliegerland-Team.
Alle Zubehörteile wie: Dekorbogen, Bespannfolie, Servoeinbaurahmen , Servos, alle zum Bau
erforderlichen Kleinteile und einen Bauservice für alle Fliegerland - Modelle können wir Ihnen bei
Bedarf gegen Aufpreis noch anbieten.
Achtung !
Dieses Fliegerland – Modell ist kein Spielzeug sondern ein Sportgerät das durch sein Gewicht,
seine beachtliche Größe und Geschwindigkeit einen erfahrenen Modellflieger als Erbauer und
Piloten verlangt. Sollten Sie mit einem solchen Modell keine Erfahrung haben, wenden Sie sich
bitte an einen erfahrenen Modellbauer- u. flieger, der Sie unterstützen sollte. Es könnte sonst
zu schweren Verletzungen kommen, wenn das Modell ohne diese wichtigen Vorkenntnisse in
Betrieb genommen wird. Bitte lesen Sie diese Anleitung genau durch auch wenn Sie schon viele
RC-Modelle gebaut haben, wir haben uns viele Gedanken um die Detaillösungen gemacht um den
Bauaufwand möglichst einfach und gering zu halten, ohne dabei die Sicherheit zu
vernachlässigen.
Wichtige Tipps und Vorschriften zu Modellflugzeugen:
- Das Quarz vom Empfänger mit Klebeband gegen herausrutschen sichern
- Kabel gegen Vibrationen oder durchscheuern schützen
- Bei Modellen über 2m Spannweite Kabelquerschnitte von mind. 0,5 qmm verwenden
- Servos nicht mit Silikon einkleben sondern immer in Halterungen verschrauben
- Auf die ausreichende Stellkraft der Servos für das jeweilige Modell achten
- Alle Anlenkungen mit 2,5mm oder bei den Großmodellen mit stabilen M3mm versehen
- Bei Servos mit Metallgetriebe Servohebelschrauben mit Schraubensicherung eindrehen
- Vor jedem Start alle Ruder und Gestänge durch eine Sichtkontrolle überprüfen
- Beim Anwerfen eines Verbrennungsmotors muss immer ein Helfer das Modell festhalten
- Das Einstellen des Motors wird immer von der Position „hinter dem Modell" erledigt
- Inspektionen des kompletten Modells in regelmäßigen Abständen durchführen
- Bei Fragen einen Fachmann zu Rate ziehen und sich bei einem Problem helfen lassen
- Mindestabstand zu Wohngebieten von 1,5km einhalten oder auf einen Modellflugplatz gehen
- Niemals bei schlechtem Wetter, Nebel, Gewitter, niedriger Wolkendecke oder Regen fliegen
- Auch Stromleitungen, Windräder oder das fliegen durch direktes Sonnenlicht meiden
- Manntragende Flugzeuge haben immer Vorrecht vor Modellen, Luftraum sofort freimachen
- Das Betreiben von Modellflugzeugen unter Alkohol oder / und Drogen ist verboten !
- Auf sicheren Abstand der Zuschauer achten, mind. 5-10m und keine Personen überfliegen !
Bauanleitung M - 35

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Inhaltszusammenfassung für Fliegerland M-35

  • Seite 1 Beim Nachfolgendem Bauen und späterem Fliegen viel Spaß und Erfolg, wünscht Ihnen das Fliegerland-Team. Alle Zubehörteile wie: Dekorbogen, Bespannfolie, Servoeinbaurahmen , Servos, alle zum Bau erforderlichen Kleinteile und einen Bauservice für alle Fliegerland - Modelle können wir Ihnen bei Bedarf gegen Aufpreis noch anbieten. Achtung ! Dieses Fliegerland –...
  • Seite 2 Haftungsausschluss : Das Einhalten der Bauanleitung im Zusammenhang mit diesem Fliegerland – Modell mit allen Ein- u. Anbauten, dem Betrieb, Wartung und der Pflege mit diesem Modell zusammenhängenden Einbau- u. Zubehörteile können von Fliegerland, Reiner Pfister, auf keinen Fall überwacht werden.
  • Seite 3 1. Arbeiten am Rumpf 1.Teil ! Als erstes wird der 6mm Ringspant aus Sperrholz vor den GFK-Rumpf gehoben, sauber vermittelt und die Innenkontur und die Lager der 5 Befestigungspunkte auf den Rumpf mit Bleistift übertragen. Jetzt kann der GFK-Rumpf mit einer Fräße oder einem Dremel bearbeitet werden, so dass das Innenteil mit seinen geschwungenen Kanten herausfällt.
  • Seite 4 2.Anpassen der Tragflächen an den Rumpf ! Als nächstes steht die Anpassung der Tragflächen mit der Steckung auf dem Programm. Um das Anpassen der Steckung leichter zu gestalten wird vom Steckungsloch der innere, stark verfranzte Teil bis auf 5-7mm Wandungsstärke mit einem Dremel oder Schleifpapier weggeschliffen.
  • Seite 5 3. Arbeiten am Rumpf 2.Teil ! Als nächstes können die beiden Schiffchen die vom Ringspant über das Fahrwerksbrett bis hin zur Flächensteckung reichen mit Langzeitharz und GFK-Matte eingeklebt werden ! Diese Schiffchen verteilen die Kraft die auf das Fahrwerk eintritt auf das gesamte Rumpf-vorderteil ! 5.
  • Seite 6 Achtung: Gewebefolie mit 190°Grad bügeln, Klebefolie mit 170 ° Grad ! Den letzten Schliff bekommt die M-35 durch den extra zu erwerbende Dekorbogen. Jetzt können die Servos der gehobenen Klasse mit mind. 8kg. Zugkraft eingeschraubt werden, ( C 4421 habe ich eingesetzt !) Ruderscharniere nach erforderlichem Anschleifen mit Epoxid-Harz einkleben und mit kleinen Schrauben noch einmal zusätzlich sichern ! Doppelte Ruderhörner mit 3mm Kugelgelenk sollten...
  • Seite 7 Zur Sichtkontrolle stelle ich mich ca. 3m vor das aufgebaute Modell das in einer Tischhöhe ohne Fahrwerk vor mir liegt und schaue von der Mitte des Modells über die Tragfläche in Richtung Höhenleitwerk. Durch eine kleine Kopfbewegung in der Höhe kann ich das Verschwinden des Höhenruders hinter der Fläche sehr genau sehen ob dies rechts wie auch links des Rumpfes zum gleichen Zeitpunkt passiert ! Mit dieser Methode kann man am schnellsten und einfachsten erkennen ob Fläche + Leitwerk eine Linie bilden.
  • Seite 8 8mm Verdrehsicherungen der Leitwerkshälften 40mm tief und 1,5cm nach außen überstehend gebohrt und eingeharzt werden. (Kohle, Alu oder Buche-Rundmaterial !) Achtung: Die Bohrungen müssen parallel zur Rumpfsteckung verlaufen sonst gehen die Verdrehsicherungen nur mit einem Langloch in die Rumpflöcher hinein ! Im Gegensatz zur Tragfläche wird am Höhenleitwerk bei der Verdrehsicherung eine Alu-Hülse in den Rumpf durchgehend eingeklebt.
  • Seite 9 Wichtig ! Wenn das Höhenleitwerk mit Bügelfolie, Klebefolie oder Gewebefolie bespannt werden soll muss ein Anstich mit Clou Grundierung erfolgen, (Schnellschliffgrund) sonst schlägt die Folie mit der Zeit große Falten ! Die Grundierung gewährt einen sehr guten Halt der Folie mit der ganzen Beplankungsfläche ! Als Bespannung verwende ich die Gewebefolie von Orcacover die mit der zuvor geschriebenen Technik aufgebracht wurde.
  • Seite 10 oder Stoßdämpfer zum Servo geführt. Die gute Zugänglichkeit wird auch später über das abnehmbare Seitenruder und durch die großen Erleichterungslöcher durch den Spant gewährleistet sein. Nachdem das Heckfahrwerk nun voll funktionsfähig ist werden die beiden ausziehbaren Messingröhrchen mit Ihren GFK-Lagerungen am Rumpf und Fahrwerk montiert.
  • Seite 11 lang ist völlig ausreichend . Die Schlitze werden mit Kunststoffröhrchen mit 2mm Außendurchmesser versehen. 9. Motoreinbau ! Nachdem der Ringspant schon im Rumpf mit Matte verstärkt eingesetzt wurde, werden die 5 Befestigungslöcher für die Motorplattenhalterung gebohrt. Ich verwende hierfür eine leicht schwingende Halterung mit 16mm Außendurchmesser und einem eingelassenen Gewinde der Stärke M8.
  • Seite 12 10mm Sperrholz, auf den vorgesehenen Punkt geschraubt oder geklebt ! Jetzt kann zum ersten Mal die Motorhaube aufgesetzt werden. Zur Befestigung kommen 4mm Nylonschrauben zum Einsatz. Wenn der Motor mit dem richtigen Seitenzug und Sturz eingestellt ist, kann die Motorhaube aufgeschoben, und mittig mit der Luftschraubennabe fixiert werden.
  • Seite 13 Höhenruder + / - 45-60mm je nach Geschmack ! Schwerpunkt : 200mm von der Nasenleiste kann aber nach eigenem Ermessen bis zu 215mm nach hinten versetzt werden ! Fliegerland, Reiner Pfister, Sinsheimer Str. 2, 69181 Leimen www.Fliegerland-Shop.de T: 06224/82675, Fax: 06224/54438,...
  • Seite 14 Links: Das anzeichnen des gleichmäßigen Rands mit einem Bleistift und das Anlegen mit dem Finger als Abstandhalter. Rechts: die Steckung die innen mit einer GFK-Bandage verstärkt wird, diese ist mit kurzen schnitten einzuschneiden so das sich die Bandage sauber um die Hülse legt ! Links: Die Verstärkung der Verdrehsicherungen der Tragfläche aus Sperrholz ist auf diesem Foto gut zu erkennen.
  • Seite 15 Links: Mit einem Kegelfräßer werden die Scharniertaschen freigearbeitet, diese sitzen ca. 5mm unter der Beplankung. Rechts: So kommen die Großmodell-Scharniere von Kavan an Ihren Platz ! Links: Alle Ruder werden mit einem 1,2er Bohrer durchbohrt und mit kleinen 1,4mm Schrauben verstiftet .( Ein Scharnier außerhalb der Fläche bohren und immer von oben auf die zu bohrenden Scharniere legen, so wird der Abstand der Schrauben immer gleich.
  • Seite 16 Links: Die Anlenkungen der Quer + Höhenruder muss mit M3er Gewinde und Kugelköpfen gemacht werden, doppelte GFK-Anlenkungen sind auch kein Fehler ! Rechts: Die Quer+Höhenruder können bei Motoren bis 100ccm aus Gewichtsgründen mit Erleichterungslöcher versehen werden, Vorsicht, Material für Ruderhörner stehen lassen ! Links: die Verklebung der Steckung und Hilfssteckung des Höhenleitwerks, erst eine Seite, dann die andere Seite.
  • Seite 17 Links: Eine Blindmutter in Ihrem Auslieferungszustand, bevor diese im hinteren Teil zusammengedrückt wurde. Rechts: Die Vogelperspektive zeigt die komplette Motorhalterung mit dem kleinen Holzspant der für den 95er King nötig ist, da sonst die Kühlrippen auf den Motorspant gedrückt werden würden. Links: Der 95er King an seinem endgültigen Arbeitsplatz.
  • Seite 18 Auf diesen Bildern ist der Sitz für: Schalter, Seitenruder+Heckfahrwerk-Servo, Empfänger mit allen Kabeln kommt unter den Aufbau. Ich habe diesen Aufbau noch mit Balsa- Dreikantleisten verstärkt was wenig Gewicht aber viel mehr Stabilität bringt ! Auf diesen Bildern sind die Keile für die Radposition und das Gegenlager der Radachse sehr gut zu erkennen.
  • Seite 19 Das mittlere Lager aus 2mm Sperrholz wird nicht mit verklebt, die Lage der Messinghülse mir eingeschobener GFK-Zunge wird auf dem rechten Foto sehr gut sichtbar ! Abschlussspantmontage mit beidseitigen Leisten, rechts das fertiges Seitenruder zum bespannen !
  • Seite 20 Jetzt neu mit fertig eingebauten Landeklappen, diese sind wie die Querruder zu bearbeiten, große Scharniere in die fertigen Scharniertaschen einsetzten und die Klappen anlenken. Innere oder äußere Klappenanlenkung nach eigenem Ermessen und Geschmack einkleben ! ( Innere Anlenkung ist bei unserem Schleppmodell RANS S-19 sehr gut beschrieben )

Diese Anleitung auch für:

Fl-1160