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Siemens SITRANS LG270 Betriebsanleitung Seite 17

Geführtes radar
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Einströmendes Medium
Messbereich
Druck
Bypassrohre
PBD-51041490
Montieren Sie die Geräte nicht über oder in den Befüllstrom. Stellen
Sie sicher, dass Sie die Mediumoberfläche erfassen und nicht das
einströmende Medium.
Abb. 8: Montage des Sensors bei einströmendem Medium
Die Bezugsebene für den Messbereich der Sensoren ist die Dichtflä-
che des Einschraubgewindes bzw. des Flansches.
Beachten Sie, dass unterhalb der Bezugsebene und eventuell am
Messsondenende ein Mindestabstand eingehalten werden muss, in
dem keine Messung möglich ist (Totzone). Insbesondere kann die
Seillänge nur bei leitfähigen Medien bis zum Ende genutzt werden.
Die Totzonen für verschiedene Medien finden Sie in Kapitel "Techni-
sche Daten". Beachten Sie beim Abgleich, dass sich der Werksab-
gleich auf den Messbereich in Wasser bezieht.
Bei Über- oder Unterdruck im Behälter müssen Sie den Prozessan-
schluss abdichten. Prüfen Sie vor dem Einsatz, ob der Dichtungs-
werkstoff gegenüber dem Medium und der Prozesstemperatur
beständig ist.
Den maximal zulässigen Druck können Sie dem Kapitel "Technische
Daten" oder dem Typschild des Sensors entnehmen.
Stand- oder Bypassrohre sind in der Regel Metallrohre mit einem
Durchmesser von 30 ... 200 mm (1.18 ... 7.87 in). Bis zu einem
Durchmesser von 80 mm (3.15 in) entspricht ein solches Rohr
messtechnisch einer Koaxialmesssonde. Seitliche Zuführungen bei
Bypassrohren haben keinen Einfluss auf die Messung.
Die Messsonden können in Bypassrohren bis DN 200 montiert
werden.
Wählen Sie in Bypassrohren die Sondenlänge so, dass die Totzone
der Messsonde oberhalb der oberen und unterhalb der unteren
SITRANS LG270 - Betriebsanleitung
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