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AXTON AXC25 Einbauanleitung Seite 6

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EINSTELLUNGEN AN DER FREQUENZWEICHE
Alle vier AXTON Frequenzweichen verfügen über zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten
auf der Platine, mit denen auf die in jedem Fahrzeug unterschiedliche Einbausituation der
Lautsprecher Einfluss genommen werden kann.
Folgende Einstellungen können vorgenommen werden:
Schaltbare Flankensteilheit des Tiefpasses vom Tiefmitteltöner
n
Schaltbare Hochtonpolarität
n
Schaltbare Hochton-Pegelabsenkung
n
Anmerkung:
Die beiden erstgenannten Einstellmöglichkeiten auf der Weiche - Flankensteilheit
für den Tiefmitteltöner und Hochtonpolarität – stehen in direkter Abhängigkeit zueinander,
d.h. sie müssen für ein optimales klangliches Resultat auch zusammen ausgetestet und
eingestellt werden.
Flankensteilheit für den Tiefmitteltöner (Schalter „-6dB -12dB")
Wichtig für die optimale Funktion einer passiven Frequenzweiche ist nicht nur die
Wahl einer passenden Trennfrequenz und der Flankensteilheit, welches z.B. die
Belastbarkeit von Hochtönern stark beeinflusst, sondern auch ein akustisch symmet-
rischer Verlauf, der sich auf der Trennfrequenz treffenden akustischen Flanken der
Schallanteile von Hoch- und Tiefmitteltöner. Dies sorgt für eine saubere Schalladdition im
Übergangsbereich und dadurch indirekt auch für einen glatten und harmonischen Fre-
quenzgang im Bereich der Übernahmefrequenz, ohne Einbrüche und Überhöhungen. Die
akustische Flankeinsteilheit hängt von den Distanzen der Lautsprecher untereinander ab
und von der jeweiligen Distanz des betroffenen Lautsprechers zum Ohr des Fahrers oder
Beifahrers. Die Flankensteilheit vom Tiefpass des Tiefmitteltöners lässt sich daher bei
den AC-Serien mit einem Schalter auf der Weiche von 6dB/Okt. auf 12dB/Okt. umstellen,
um unterschiedlichen Einbauplätzen der Lautsprecher gerecht zu werden. Hierbei gilt
als Grundregel, dass der Schalter auf 6dB/Okt. stehen sollte, wenn die Hochtöner zum
Tiefmitteltöner einen sehr großen Abstand haben oder aber wenn das Originalgitter vom
Einbauplatz des Tiefmitteltöners den Schall stark schluckt (engmaschiges Gitter). Trotz-
dem sollte man beide Stellungen auf der Weiche,also 6dB und 12dB ausgetestet haben.
Nach erfolgter Umstellung der Flankensteilheit muss auch die Hochtonpolarität (siehe
weiter unten) über den Schalter auf der Weiche anpasst/getestet werden, um vergleichen
zu können, in welcher Position sich der beste Klang einstellt.
ACHTUNG: Die jeweiligen Schalter auf der Weiche (für Flankensteilheit, Polarität und
Pegel) müssen immer auf beiden Seiten gleich eingestellt werden! Wird z.B. die Polarität
vom Hochtöner nur auf einer Seite angepasst, ergeben sich starke Phasenunterschiede
(unpräziser, diffuser Klang), das gleiche gilt für die Flankensteilheit des Tiefmitteltöners.
Polarität vom Hochtöner ( Schalter „180° / 0°")
Nach dem Umschalten der Tiefpass-Flankensteilheit auf der Frequenzweiche muss nun
auch die Polarität vom Hochtöner versuchsweise auf beiden Weichen umgeschaltet wer-
den. Die Schalterstellungen entsprechen jeweils gleich gepolt (0°) und umgepolt (180°). In
einer der beiden möglichen Stellungen spielt das Set hörbar besser – da sich die Schallan-
teile von Tiefmitteltöner und Hochtöner im Bereich der Trennfrequenz perfekt addieren.
Diese Schaltereinstellung kann nur durch das Gehör ermittelt werden. Sie hängt von meh-
reren Faktoren ab, z.B. von der vorhandener Distanz der beiden Lautsprecher zueinander,
den Abstrahlachsen etc.
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