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Lenovo ThinkServer TD200x Installations- Und Benutzerhandbuch Seite 151

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Bevor Sie die Firmwareaktualisierung an andere Server verteilen, müssen Sie
sicherstellen, dass der Server erneut gestartet werden kann, ohne dass Hardware-
fehler auftreten.
Sicherungskopie der Server-Firmware starten
Die Systemplatine enthält einen Bereich für eine Sicherungskopie der Server-Firm-
ware. Dabei handelt es sich um eine sekundäre Kopie der Server-Firmware, die nur
beim Aktualisieren der Server-Firmware aktualisiert wird. Falls die primäre Kopie der
Server-Firmware beschädigt wird, können Sie diese Sicherungskopie verwenden.
Um zu erzwingen, dass der Server von der Sicherungskopie aus gestartet wird,
müssen Sie den Server ausschalten. Setzen Sie anschließend die Brücke zum Wie-
derherstellen des UEFI-Bootblocks (J29) in die Sicherungsposition (Stifte 2 und 3).
Verwenden Sie die Sicherungskopie der Server-Firmware so lange, bis die primäre
Kopie wiederhergestellt ist. Nachdem die primäre Kopie wiederhergestellt wurde,
schalten Sie den Server aus und setzen Sie die Brücke für die UEFI-Bootblock-Wie-
derherstellung (J29) wieder auf die primäre Position (Kontaktstifte 1 und 2) zurück.
Integriertes Managementmodul verwenden
Das integrierte Managementmodul (IMM) stellt die zweite Generation der Funktio-
nen bereit, die zuvor von der Hardware des Baseboard Management Controllers zur
Verfügung gestellt wurden. Es kombiniert Serviceprozessor-, Videocontroller- und
(wenn IMM Premium installiert ist) Remote-Presence-Funktionen auf einem einzigen
Chip.
Das IMM unterstützt die folgenden grundlegenden Systemmanagementfunktionen:
v Umgebungsüberwachungssystem mit Steuerung der Lüftergeschwindigkeit für
v Anzeigen zum Melden von Fehlern an Lüftern, Netzteilen, Mikroprozessoren und
v Unterstützung bei Fehlern mit DIMMs. Durch die UEFI-Schnittstelle (Unified
v Systemereignisprotokoll (SEL - System-Event Log)
v ROM-basierte Flash-Updates für IMM-Firmware (IMM-Firmwareaktualisierungen)
v Automatische Wiederherstellung nach einem Bootfehler (ABR)
v Ein Virtual Media Key, der vollständige Systemmanagementunterstützung bietet
v Automatische Inaktivierung und Neustart bei Mikroprozessorfehlern, wenn bei
v NMI-Erkennung und Berichterstellung
v SMI-Behandlung
v Automatischer Neustart des Servers (Automatic Server Restart, ASR), wenn (1)
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Temperatur, Spannungen, Lüfter- und Netzteilausfälle sowie Ausfälle der Netzteil-
rückwandplatine.
Festplattenlaufwerken sowie Systemfehlern (Diagnoseprogramm "EasyLED")
Extensible Firmware Interface) wird ein fehlerhaftes DIMM inaktiviert, das wäh-
rend des Selbsttests beim Einschalten (POST) erkannt wird. Durch das inte-
grierte Managementmodul (IMM) werden die zugehörige Systemfehleranzeige
und die Fehleranzeige für das fehlerhafte DIMM aktiviert.
(fernes Video, ferne Tastatur/Maus und ferner Speicher)
einer Konfiguration mit zwei Mikroprozessoren ein Mikroprozessor einen internen
Fehler meldet
der POST nicht abgeschlossen wird oder (2) wenn das Betriebssystem blockiert
ist und der Überwachungszeitgeber des Betriebssystems das zulässige Zeitlimit
überschreitet. Das IMM kann so konfiguriert werden, dass es den
Kapitel 6. Server konfigurieren
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