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7. Wählen Sie Yes (Ja) und notieren Sie den Ausgangsstrom bei 0%, 100% oder dem anderen
im Schritt zuvor gewählten Wert. Mit dem im Analogmodus befindlichen Messumformer
können Sie den Ausgangswert auf einer extern angeschlossenen Messgerät oder einer
Anzeige ablesen. Im DE-Modus kann der Ausgangwert auf der Anzeige oder der
Monitoranzeige des MC Toolkits abgelesen werden.
8. Um zur Monitoranzeige zurückzukehren, navigieren Sie von der Anzeige LOOP TEST
zurück und wählen Sie die Anzeige MONITOR. Es wird Eingabeaufforderung zur
Bestätigung angezeigt, dass Sie zu einer anderen Seite wechseln möchten. Wählen Sie Yes
(Ja).
6.5
Kalibrieren des Bereichs mit dem MC Toolkit
Die Bereichskalibrierung setzt sich aus Eingangskalibrierung und Ausgangskalibrierung zusammen.
Dieser Abschnitt beschreibt beide Abläufe.
6.6
Bedingungen für die Eingangskalibrierung
Kalibrieren Sie den Messumformereingang nur wenn erforderlich und unter Bedingungen, bei die
Genauigkeit sichergestellt ist::
•
Nehmen Sie den Messumformer aus dem Prozess und bringen Sie ihn Bereich mit geeigneten
Umgebungsbedingungen (sauber, trocken, klimatisiert).
•
Die Druckquelle für den Eingangsdruck muss genau und auf einwandfreie Funktion geprüft sein.
•
Die Eingangskalibrierung muss von qualifiziertem Personal ausgeführt werden.
Für eine optimale Genauigkeit sind im PROM alle Kalibrierungskonstanten abgespeichert:
Nullpunktkorrektur, LRV-Korrektur und URV-Korrektur. Diese Konstante ermöglichen eine
optimale Genauigkeit, da sie eine Feinabstimmung der Eingangsberechnungen ermöglichen, bei der
zunächst eine Nullpunktkorrektur erfolgt und die Berechnung dann über den gewählten
Betriebsbereich vorgenommen wird. Auf den Bereichsanfang LRV und das Bereichsende URV
werden Korrekturen angewandt.
Bei der Bestellung des Messumformers kann eine Werkskalibrierung spezifiziert werden. Wenn
präzise Messmittel, eine geeignete Umgebung und qualifiziertes Personal vor Ort verfügbar sind,
kann die Eingangskalibrierung vor Ort ausgeführt werden.
Der Arbeitsablauf zur Eingangskalibrierung in diesem Abschnitt beschreibt als Beispiel die
Kalibrierung eines Differenzdruck-Messumformers (DP) auf einen Bereich von 0 bis 200 H 2 O. Bei
dieser Beschreibung wird davon ausgegangen, dass der Messumformer aus dem Prozess deinstalliert
und in eine kontrollierte Umgebung gebracht wurde.
Für diesen Arbeitsablauf ist ein Druckgeber oder Kalibrator mit einer Genauigkeit von 0,04% oder
besser erforderlich. Die Werkskalibrierung des ST 800 Druckmessumformers in einem Bereich von
Zoll Wassersäule mit einem auf 4°C (39,2 °F) bezogenen Druck erfolgt.
6.7
Beschreibung des Eingangskalibrierungs-Ablaufs
Die Eingangskalibrierung besteht im wesentlichen aus drei Teilen:
•
Anschließen des Eingangs an einen Druck von Null.
•
Korrigieren des Bereichsanfangs LRV.
•
Korrigieren des Bereichsendes URV.
Revision 2.0
ST 800 Serie HART/DE-Option Bedienungsanleitung
Seite 61
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