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Mögliche Einstellungen; Verrieglung/Entrieglung Des Geräts - Honeywell TST...-R Serie Bedienungsanleitung

Elektr. temperaturschalter/transmitter
Inhaltsverzeichnis

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Tabelle 4. Fehlercodes
Text
***1
Sensorfehler
**1*
Versorgungsspannung zu niedrig
*1**
Umgebungstemperatur zu niedrig
*2**
Umgebungstemperatur zu hoch
1***
OUT1 überlastet
2***
OUT2 überlastet
3***
OUT1 und OUT2 überlastet
Druck/Dreh-Impulsgeber (DIG)
Drücken des DIG
Durch Drücken werden ausgewählten Anzeigen bestätigt (in
bestimmten Fällen wird eine getroffene Auswahl auch ver-
worfen).
Drehen des DIG
Nach Aufrufen des "EDIT"-Symbols können durch Links-
bzw. Rechtsdrehen des DIG die Werte für Schaltpunkte usw.
eingegeben werden. Durch Drehen des DIG wird der
Benutzer auch durch die verschiedenen Anzeigen des
Anwender- bzw. Expertenmodus geführt.
Mögliche Einstellungen
Schaltverzögerung ("ATT"-Symbol)
Der Anwender verfügt über eine komfortable Möglichkeit, die
Geräte unempfindlich gegenüber kurzfristigen Temperatur-
schwankungen und -spitzen zu machen: die Schaltver-
zögerung. Die Schaltverzögerung kann von 1 bis 3600 sec
eingestellt werden. Temperaturveränderungen, die diese ein-
gestellte Mindestdauer nicht aufweisen, werden zwar in der
Displayanzeige angezeigt und vom Schleppanzeiger erfaßt,
können jedoch keinen Schaltvorgang auslösen. Diese Ver-
zögerung kann sowohl auf das Einschaltverhalten (
Ausschaltverhalten (
) als auch auf beide (
angewendet werden.
Verrieglung/Entrieglung des Geräts
Definierung eines Codes ungleich Null
HINWEIS:
Die folgenden Erläuterungen gehen von einem Gerät im
Lieferzustand aus (also mit der Standardeinstellung
"EXPN" = gegen unbefugtes Konfigurieren nicht ver-
riegelt). Siehe auch Abschnitt "Verrieglung gegen
unbefugtes Konfigurieren ("EXPN" -> "EXPL")" auf S. 10.
Um ein unbefugtes Verändern der Parameter und Kon-
figurationen auszuschließen, kann der Anwender einen 4-
stelligen Code (ohne Minus-Vorzeichen und mit einem Wert
zwischen 0001 und 9999) definieren. Dazu muß er im
Expertenmodus durch die Anzeigensequenz gehen, bis er
die in Abb. 54 dargestellten Anzeige erreicht:
Falls dort der Text "CODE" zu sehen ist, bedeutet dies,
daß noch kein Code definierte worden ist und daß der
Anwender einen nach Belieben definieren kann.
Falls dort der Text "LOCK" zu sehen ist, bedeutet dies,
daß ein Code bereits definiert worden ist und darüber
hinaus das Gerät bereits verriegelt worden ist.
TST... UND TST...-R ELEKTRONISCHE TEMPERATURSCHALTER/TRANSMITTER
Bedeutung
), das
)
Angenommen, der Text "CODE" ist erschienen, muß der An-
wender den DIG drücken, um zu bestätigen, daß er einen
Code definieren will. Es erscheint "0000" in der Anzeige.
Der Anwender kann nun den gewünschten Code definieren.
Dies erfolgt durch Drehen (Wählen) und Drücken (Be-
stätigen) des DIG für jede Stelle des Codes (der eine 4-
stellige Zahl zwischen 0001 und 9999 sein muß). Nach Be-
stätigen der vierten Stelle erscheint der Text "LOCK" in der
Anzeige. Nach Verdrehen des DIG um eine Raste im Uhr-
zeigersinn erscheint der Text "EXIT" in der Anzeige (Abb.
55). Nach Bestätigung durch Drücken des DIG kehrt das Ge-
rät in den Anwendermodus zurück und das Zeitfenster tritt in
Kraft (siehe auch Abschnitt "Time-Out-Funktion" auf S. 7).
Falls einen Code mit Wert ungleich Null definiert worden ist,
gilt Folgendes:
Falls der Anwender es zuläßt, daß das 1-minütige
Zeitfenster verstreicht oder
falls das Gerät aus- und dann wieder eingeschaltet wird,
wird das Gerät sofort gegen das Parametrisieren bzw. Kon-
figurieren verriegelt. Somit können keine weiteren Parameter
oder Konfigurationen verändert werden, ohne zuerst das Ge-
rät zu entriegeln. Es können vielmehr Parameter lediglich
ausgewählt und angezeigt werden. Nach Drücken des DIG
jedoch wird der Wert nicht verändert, sondern es erscheint
nur der Text "LOCK" in der Anzeige für 1 sec, worauf hin der
unveränderte Wert wieder angezeigt wird.
Um Parameter wieder verändern zu können, muß das Gerät
zuerst entriegelt werden (siehe unten Abschnitt "Entrieglung
eines verriegelten Geräts").
Entrieglung eines verriegelten Geräts
Ein gegen unbefugte Parametrisierung und Konfigurierung
verriegeltes Gerät kann durch Eingabe des richtigen Codes
entriegelt werden. Dazu muß der Anwender im Anwender-
modus durch die Anzeigensequenz (Abb. 26 bis Abb. 37)
gehen, bis er die letzte Anzeige erreicht. Dort steht "CODE"
(anstelle von "EXP"). An dieser Stelle muß der Anwender
den richtigen Code eingeben. Der Anwender muß nun den
DIG drücken, um zu bestätigen, daß er den Code eingeben
möchte. Darauf hin erscheint "-- -- -- --" in der Anzeige.
Der Anwender muß nun durch Drehen und Drücken des DIG
jede Stelle des richtigen Codes eingeben (der eine 4-stellige
Zahl zwischen 0001 und 9999 sein muß).
Falls ein unrichtiger Code eingegeben wird, bleibt das Gerät
im Anwendermodus stehen, und der Text "CODE" erscheint.
Die Eingabe des richtigen Codes versetzt das Gerät in den
Expertenmodus. Das 1-minütige Zeitfenster tritt sofort wieder
in Kraft. Der Anwender kann dann zwischen den Alternativen
wählen, entweder im Expertenmodus zu verbleiben (wo Kon-
figurationen gesehen und nach Belieben verändert werden
können) oder aber in den Anwendermodus zurückzukehren.
Definierung keines Codes (CODE = 0000)
Die Definition (und das permanente Abspeichern) eines
Codes mit dem Wert "0000" (Standardeinstellung) hat zur
Folge, daß das Gerät sich niemals verriegelt. Falls im Ex-
pertenmodus irgendwelche Parameter oder Konfigurationen
verändert jedoch nicht permanent abgespeichert werden
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MU1B-0248GE51 R0903

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