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Entleerzeit; Maximale Entleerzeit; Anzahl Optimierter Einzelschüttungen (Swt) - Siemens 7MH4960-6AA01 Betriebsanleitung

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Waagenparameter und Funktionen
8.24 DR 25 Dosiersystemparameter
Hinweis
In der Betriebsart SWT wird der Entleerschritt immer durchgeführt und kann nicht deaktiviert
werden. Die Funktionscodes 0 und 1 werden im SWT Betrieb beide wie "Entleeren bis
Grenzwert 3 unterschritten" interpretiert.
8.24.14

Entleerzeit

Der Parameter definiert eine feste Zeit, für die das Entleersignal im Entleerschritt aktiviert wird
und greift somit nur wenn als Entleeroption in DR25 der Funktionscode 2 (Entleeren nach Zeit)
ausgewählt ist. Die Vorgabe erfolgt in Millisekunden (ms).
In der Betriebsart SWT hat der Parameter eine zusätzliche Funktion. Befindet sich im
Wägebehälter eine Material-Restmenge unterhalb des Leergrenzwertes (DR6) und kein
weiteres Material fliest nach, kann mittels des Befehls "Restverwiegung" der Verladebetrieb
beendet werden. In dieser Konstellation wird das Entleersignal für die eingestellte Entleerzeit
aktiv geschaltet - auch wenn die Waage im Normalbetrieb bis zum Unterschreiten des
Grenzwertes 3 (leer) entleert. Das zu diesem Zeitpunkt sich in der Waage befindende Material
wird aufsummiert, entleert und der Verladebetrieb wird beendet.
8.24.15

Maximale Entleerzeit

Der Parameter definiert eine Überwachungszeit für die Entleeroption 1 in DR25 (Entleeren bis
Grenzwert 3 unterschritten wird). Die Zeit startet zusammen mit dem Entleersignal. Wurde
nach Ablauf der Zeit Grenzwert 3 noch nicht unterschritten, wird eine entsprechende
Technologiemeldung abgesetzt, die keinen weiteren Einfluss auf den Wägezyklus bzw. das
Entleeren hat. Die Meldung dient rein der Information. Die Vorgabe des Parameters erfolgt in
Millisekunden (ms).
8.24.16
Anzahl optimierter Einzelschüttungen (SWT)
Der Parameter definiert, ob und wie viele Einzelschüttungen am Ende einer Verladung im SWT-
Betrieb definitiv mit Grob- und Feinstrom abgefahren werden sollen. Zusätzlich wird der
Einzelsollwert durch optimierte Einzelschüttungen angepasst, sodass der Summensollwert so
exakt wie möglich erreicht wird.
Hinweis
Die Parametervorgabe 0 wird aus kompatibilitätsgründen akzeptiert, jedoch funktionsseitig als
1 interpretiert. Dies hat zur Folge, dass bei jeder Verladung mindestens eine Schüttung
optimiert wird.
142
SIWAREX WP251
Betriebsanleitung, 11/2018, A5E36594288-AD

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Diese Anleitung auch für:

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