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Horizontal-Schraubstock (Sonderzubehör) (Abb. 46 Und 47); Auflagebügel (Sonderzubehör) (Abb. 48); Betrieb - Makita LS1016F Betriebsanleitung

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Vertikal-Schraubstock (Abb. 45)
Der Vertikal-Schraubstock kann entweder auf der linken
oder rechten Seite des Auflagetisches montiert werden.
Führen Sie den Stehbolzen in das Loch der Grundplatte
ein.
Stellen Sie den Schraubstockarm auf die Abmessungen
des Werkstücks ein, und sichern Sie ihn durch Anziehen
der Schraube. Falls die Befestigungsschraube des
Schraubstockarms mit dem Schlitten in Berührung
kommt, installieren Sie die Schraube auf der entgegen-
gesetzten Seite des Schraubstockarms. Vergewissern
Sie sich, dass kein Teil der Maschine mit dem Schraub-
stock in Berührung kommt, wenn der Handgriff ganz
abgesenkt und der Schlitten bis zum Anschlag gezogen
oder geschoben wird. Falls irgendwelche Teile mit dem
Schraubstock in Berührung kommen, ist des Schraub-
stock zu versetzen.
Drücken Sie das Werkstück flach gegen Gehrungsan-
schlag und Drehteller. Bringen Sie das Werkstück in die
gewünschte Schnittposition, und sichern Sie es einwand-
frei durch Anziehen des Schraubstockknopfes.
Durch Linksdrehen des Schraubstockknopfes auf 90°
lässt sich dieser auf und ab bewegen, um schnelles Ein-
legen des Werkstücks zu erleichtern. Um das Werkstück
nach dem Einlegen zu sichern, drehen Sie den Schraub-
stockknopf im Uhrzeigersinn.
WARNUNG:
• Das Werkstück muss bei allen Operationen mit der
Schraubzwinge fest gegen Drehteller und Geh-
rungsanschlag gesichert werden. Wird das Werk-
stück nicht einwandfrei am Anschlag gesichert, kann
sich das Material während des Schneidbetriebs ver-
schieben und eine mögliche Beschädigung des Säge-
blatts verursachen, was zu Herausschleudern des
Materials und Verlust der Kontrolle mit daraus resultie-
renden schweren Verletzungen führen kann.
Horizontal-Schraubstock (Sonderzubehör)
(Abb. 46 und 47)
Der Horizontal-Schraubstock kann entweder auf der lin-
ken oder rechten Seite des Auflagetisches montiert wer-
den.
Wenn Gehrungsschnitte in einem Winkel von 15° oder
mehr ausgeführt werden, ist der Horizontal-Schraubstock
auf der entgegengesetzten Seite der Drehteller-Drehrich-
tung zu montieren.
Durch Umlegen der Schraubstockmutter im Gegenuhr-
zeigersinn wird der Schraubstock gelöst, so dass er sich
schnell hin und her schieben lässt. Zum Einspannen des
Werkstücks schieben Sie den Schraubstockknopf nach
vorn, bis die Schraubstockplatte das Werkstück berührt,
und legen Sie dann die Schraubstockmutter nach rechts
um. Drehen Sie dann den Schraubstockknopf im Uhrzei-
gersinn, um das Werkstück zu sichern.
Werkstücke von maximal 215 mm Breite können mit dem
Horizontal-Schraubstock eingespannt werden.
WARNUNG:
• Drehen Sie die Schraubstockmutter stets im Uhr-
zeigersinn, bis das Werkstück einwandfrei gesi-
chert ist. Wird das Werkstück nicht einwandfrei
gesichert, kann sich das Material während des
Schneidbetriebs
verschieben
Beschädigung des Sägeblatts verursachen, was zu
Herausschleudern des Materials und Verlust der Kon-
trolle mit daraus resultierenden schweren Verletzungen
führen kann.
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und
eine
mögliche
• Wenn Sie dünne Werkstücke, wie z. B. Fußleisten,
gegen den Anschlag abschneiden, verwenden Sie
stets den Horizontal-Schraubstock.
Auflagebügel (Sonderzubehör) (Abb. 48)
Die Auflagebügel können zur zusätzlichen horizontalen
Abstützung von Werkstücken auf beiden Seiten montiert
werden. Schieben Sie die Bügelstangen in die Öffnungen
der Grundplatte ein, und stellen Sie ihre Länge entspre-
chend der Größe des abzustützenden Werkstücks ein.
Sichern Sie dann die Bügel mit den Schrauben.
WARNUNG:
• Stützen Sie ein langes Werkstück stets so ab, dass
es waagerecht zur Oberseite des Drehtellers liegt,
um akkurate Schnitte auszuführen und gefährli-
chen Verlust der Kontrolle über die Maschine zu
verhüten. Korrekte Werkstückabstützung trägt zur Ver-
meidung von Sägeblattklemmen und möglichem Rück-
schlag bei, was zu schweren Verletzungen führen
kann.

BETRIEB

BEMERKUNG:
• Lösen Sie den Handgriff vor der Benutzung unbedingt
aus der Tiefstellung, indem Sie den Anschlagstift he-
rausziehen.
• Üben Sie beim Schneiden keinen übermäßigen Druck
auf den Handgriff aus. Zu starker Druck kann zu Über-
lastung des Motors und/oder verminderter Schnittleis-
tung führen. Drücken Sie den Handgriff nur mit soviel
Kraft nieder, wie für reibungslosen Sägebetrieb not-
wendig ist, ohne einen beträchtlichen Abfall der Säge-
blattdrehzahl zu verursachen.
• Drücken Sie den Handgriff zur Ausführung des Schnitts
sachte nieder. Bei zu großer oder seitlicher Kraftaus-
übung kann das Sägeblatt in Schwingung versetzt wer-
den, wodurch zusätzliche Sägespuren im Werkstück
erzeugt werden und die Schnittgenauigkeit beeinträch-
tigt wird.
• Beim Schneiden mit Schubbewegung den Sägekopf
mit gemäßigtem Vorschubdruck ohne Unterbrechung
des Sägevorgangs durch das Material führen. Bei
Unterbrechung des Sägevorgangs wird die Schnittge-
nauigkeit beeinträchtigt und Sägespuren können am
Werkstück verbleiben.
WARNUNG:
• Vergewissern Sie sich vor dem Einschalten der
Maschine, dass das Sägeblatt nicht das Werkstück
usw. berührt. Wird die Maschine eingeschaltet, wäh-
rend das Sägeblatt mit dem Werkstück in Berührung
ist, kann es zu Rückschlag mit daraus resultierenden
schweren Verletzungen kommen.
1.
Kappschnitt (Schneiden kleiner Werkstücke)
(Abb. 49)
Werkstücke bis 68 mm Höhe und 160 mm Breite können
wie nachfolgend beschrieben geschnitten werden:
Nachdem Sie den Anschlaghebel im Uhrzeigersinn
gedreht und den Schlitten auf die gewünschte Position
geschoben haben, schieben Sie den Schlitten vollständig
auf den Gehrungsanschlag zu, ziehen Sie die Siche-
rungsschraube im Uhrzeigersinn fest, und ziehen Sie
den Verriegelungshebel zur Vorderseite der Säge, um
den Schlitten zu sichern. Sichern Sie das Werkstück kor-
rekt mit dem richtigen Schraubstocktyp oder mit Decken-
leistenanschlägen.

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