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Maschineneinsatz - Stiga SV 415 E Gebrauchsanweisung

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Inhaltsverzeichnis

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ACHTUNG – Beim Starten des Motors wird gleichzeitig der
Rotor eingeschaltet.
Beim Loslassen des Hebels (1) bleibt der Motor automatisch ste-
hen.
2.2 REGLER DER EINDRINGTIEFE
Mit dem Handrad (1) kann die Position des Rotors in verschiede-
ne Höhen eingestellt und damit die Eindringtiefe der Zinken des
Rotors in den Boden variiert werden.
Die komplette Einstellung erhält man mit 2 vollständigen
Drehungen des Handrads, die einer Verschiebung von insge-
samt ca. 18 mm entsprechen:
– durch Anschrauben (im Uhrzeigersinn) wird der Rotor abge-
senkt;
– durch Abschrauben (gegen den Uhrzeigersinn) wird der Rotor
angehoben.
ACHTUNG – Die Einstellung muss bei ausgeschaltetem
Motor und stillstehendem Rotor erfolgen.

3. MASCHINENEINSATZ

3.1 VORBEREITUNG DES ROTORS
Die Maschine ist mit zwei verschiedenen Zinkenrotoren ausge-
stattet, die je nach geforderter Arbeit zu verwenden sind:
– mit Federn (1), zum Harken und Belüften der Oberfläche des
Bodens;
– mit festen Messern (2) zum Vertikutieren des Bodens.
Um den Rotor auszubauen:
– die Maschine vom Stromnetz trennen;
– Arbeitshandschuhe anziehen und die Maschine umdrehen;
– die zwei Schrauben (3) auf der rechten Seite der Maschine ab-
schrauben;
– den Rotor von der rechten Seite anheben und von der linken
Seite herausziehen;
– die Kunststoffhalterung (4) entfernen.
Um den Rotor wieder einzubauen:
– die Kunststoffhalterung (4) auf dem Lager (5) am Ende des
Rotors anbringen;
– zuerst das linke Ende (6) des Rotors in die vorstehende Welle
(7) einfügen und dabei auf die korrekte Verbindung mit der Nut
(7a) der Welle achten;
– das rechte Ende mit der Halterung (4), mit der flachen Seite (4b)
nach außen gerichtet, in seinen Sitz einsetzen;
– die zwei Schrauben (3) wieder montieren und fest anziehen.
3.2 EINSTELLUNG DER EINDRINGTIEFE
Die Eindringtiefe je nach Arbeitsmodus und Art des verwendeten
Rotors nach den folgenden grundlegenden Anweisungen wäh-
len, mit Bezug auf die komplett angehobene Position des Rotors
(Anschlag des Drehknopfs gegen den Uhrzeigersinn):
«1» = Drehknopf am Anschlag gegen den Uhrzeigersinn =
Transfer (für die Verstellung der Maschine mit angehobe-
nem Rotor, der den Boden nicht berührt).
«2» = Drehknopf um 1/2 Drehung im Uhrzeigersinn gedreht = Mit
dem Rotor mit Federn und Grasfangsack zum Harken von
Blättern und Gras an der Oberfläche und zum Belüften
des Bodens, mit Sammeln des abgetragenen Materials;
«2» «3» = Drehknopf um 1/2 oder 1 Drehung im Uhrzeigersinn
gedreht = Mit dem Rotor mit festen Messern und
Grasfangsack für das oberflächliche Vertikutieren des
Bodens, mit Sammeln des abgetragenen Materials;
«4» «5» = Drehknopf um 1 und 1/2 oder 2 Drehungen im
Uhrzeigersinn gedreht = Mit dem Rotor mit festen
Messern und ohne Grasfangsack für das mehr oder
weniger tiefe Vertikutieren des Bodens, wobei das ab-
getragene Material am Boden bleibt. Unter optimalen
Bedingungen ist es auch möglich, den Sack zu mon-
tieren und das abgetragene Material zu sammeln,
wenn dadurch der Rotor nicht verstopft wird.
3.3 EINHÄNGEN DES GRASFANGSACKS
Das Prallblech (1) anheben und den Grasfangsack (2) gemäß
Abbildung einhängen.
3.4 START
Das Verlängerungskabel korrekt befestigen, wie angegeben.
Zum Starten des Motors den Sicherheitsschalter (2) drücken und
den Hebel (1) des Schalters anziehen.
3.5 BELÜFTEN UND VERTIKUTIEREN DES BODENS
Während der Arbeit darauf achten, dass man das elektrische
Kabel immer hinter sich und auf der Seite des schon bearbeite-
ten Bereichs hat.
Die besten Ergebnisse erhält man in zwei Durchgängen
im Abstand von einer Woche in zwei sich überkreuzenden
Richtungen.
Empfehlungen für die Rasenpflege
• Mit der Zeit bildet sich auf dem Boden eine oberflächliche
Schicht Moos und Grasrückstände, die die Sauerstoffzufuhr
und das Eindringen von Wasser und Nährstoffen behindern
und das Auslaugen und Vergilben des Rasens verursachen.
• Die ideale Zeit zum Belüften oder Vertikutieren des Rasens ist
im Herbst oder im Frühjahr.
• Die optimalen Arbeitsbedingungen sind die mit niedrigem und
leicht feuchtem Gras, da die Arbeit auf einem zu trockenen
oder durch Wasser lockeren Boden das Sammeln des Materi-
als verhindert und den Rasen beschädigen kann.
• Blätter sollten immer vom Rasen entfernt werden, bevor man
belüftet oder vertikutiert.
• Durch eine oberflächliche Belüftung (mit geringem Eindringen
der Zinken in den Boden) wird die oberflächliche filzartige
Schicht entfernt.
• Indem man die Eindringtiefe in den Boden erhöht (Vertiku-
tieren), wird auch die härtere Bodenschicht beseitigt und
gleichzeitig werden die Graswurzeln geteilt und vermehrt, mit
dem Vorteil eines dichteren Rasens, aufgrund der zahlreiche-
ren Grashalme.
3.6 LEEREN DES GRASFANGSACKS
Um den Grasfangsack zu leeren:
– den Hebelschalter (1) loslassen und abwarten, bis der Rotor
anhält;
– das Prallblech (2) anheben, den Handgriff greifen und den Sack
entfernen, ihn aufrecht hinstellen.
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Diese Anleitung auch für:

Sc 1.5 e

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