Inhaltszusammenfassung für BROTJE BMK 20/24 RSP 160 B
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Deutschland Installationshandbuch Gas-Brennwertkessel BMK 20/24 SSP 100 B BMK 20/24 RSP 160 B...
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Sehr geehrter Kunde, Vielen Dank für den Kauf dieses Gerätes. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor der Verwendung des Produkts sorgfältig durch und heben Sie es zum späteren Nachlesen an einem sicheren Ort auf. Um langfristig einen sicheren und effizienten Betrieb sicherzustellen, empfehlen wir die regelmäßige Wartung des Produktes.
1 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! Wenn Sie Gas riechen: 1. Keine offene Flamme verwenden, nicht rauchen, keine elektrischen Kontakte oder Schalter (Türklingel, Licht, Motor, Aufzug usw.) betätigen. 2. Die Gaszufuhr schließen. 3. Die Fenster öffnen. 4. Mögliche Lecks suchen und sofort abdichten. 5.
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1 Sicherheit Gefahr! Vergiftungsgefahr! Verwenden Sie Wasser aus der Heizungsanlage niemals als Trinkwasser! Es ist durch Ablagerungen verunreinigt. Gefahr! Vergiftungsgefahr! Verwenden Sie Kondenswasser niemals als Trinkwasser! Kondenswasser ist nicht zum Verzehr für Mensch und Tier geeignet! Vermeiden Sie den Hautkontakt mit Kondenswasser.
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1 Sicherheit Gefahr! Bei Schäden an der Heizungsanlage darf diese nicht weiterbetrieben werden! Gefahr! Lebensgefahr durch Umbauten am Kessel! Eigenmächtige Umbauten und Veränderungen am Kessel sind nicht gestattet, da sie Menschen gefährden und zu Schäden an dem Kessel führen können. Bei Nichtbeachtung erlischt die Zulassung des Kessels! Gefahr! Der Austausch beschädigter Teile ist nur vom...
1 Sicherheit Vorsicht! Verbrennungsgefahr! Die Ausblaseleitung des Sicherheitsventils muss stets offen sein, so dass während des Heizbetriebes aus Sicherheitsgründen Wasser austreten kann. Die Betriebsbereitschaft des Sicherheitsventils muss von Zeit zu Zeit überprüft werden. Bestimmungsgemäße Verwendung Die Gas-Brennwertgeräte der Serie BMK/BMR sind als Wärmeerzeuger in Trinkwasser-Heizungsanlagen nach DIN EN 12828 vorgesehen.
1 Sicherheit Falls Wartungsarbeiten erforderlich sind, den Benutzer auf die Verpflichtung zur Überprüfung und Wartung des Gerätes zur Sicherstellung seiner ordnungsgemäßen Funktion hinweisen. Dem Benutzer alle Bedienungsanleitungen übergeben. 1.3.3 Pflichten des Benutzers Damit das System optimal arbeitet, müssen folgende Anweisungen befolgt werden: Alle Anweisungen in den mit dem Gerät gelieferten Anleitungen lesen und befolgen.
2 Über dieses Handbuch Über dieses Handbuch Allgemeines Diese Anleitung richtet sich an den Installateur des Heizkessels BMK/ BMR. Zusätzliche Dokumente 2.2.1 Ergänzende Dokumentation Hier eine Übersicht über die weiteren Dokumente, die zu dieser Heizungsanlage gehören. Tab.1 Übersichtstabelle Dokumentation Inhalt Gedacht für Technische Information Planungsunterlagen...
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2 Über dieses Handbuch Vorsicht! Gefahr von Sachschäden. Wichtig: Bitte beachten Sie diese wichtigen Informationen. Verweis: Bezugnahme auf andere Anleitungen oder Seiten in dieser Dokumentation. BMK 20/24 B 7657669 - 11 - 13042021...
3 Technische Angaben Technische Angaben Zulassungen 3.1.1 Vorschriften und Normen Neben den allgemeinen Regeln der Technik sind die einschlägigen Normen, Vorschriften, Verordnungen und Richtlinien zu beachten: DIN 4109: Schallschutz im Hochbau DIN EN 12828: Heizungsanlagen in Gebäuden - Planung von Warmwasser-Heizungsanlagen EnEV - Energieeinsparverordnung Bundes-Immisionsschutzverordnung 1.
3 Technische Angaben Modell BMK 20/24 BMK 20/24 SSP 100 RSP 160 ƞ Bei 30 % der Wärmenennleistung und Niedertempera 98,1 98,1 turbetrieb Hilfsstromverbrauch elmax Bei Volllast 0,035 0,035 elmin Bei Teillast 0,012 0,012 Im Bereitschaftszustand 0,005 0,005 Sonstige Angaben Wärmeverlust im Bereitschaftszustand 0,077 0,077...
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3 Technische Angaben Modell BMK 20/24 Flüssiggas Heizbe 5,1 - 20,0 trieb (80/60°C) Heizbe 5,5 - 21,7 trieb (50/30°C) Warmwas 5,1 - 24,0 (80/60°C) Wirkungsgrad bei 100% mittlerer Temperatur 70°C 97,7 Wirkungsgrad bei 30% mittlerer Temperatur 30°C 108,9 Wirkungsgrad bei P 30°C 109,0 Bereitschaftsverlust bei Δt = 30K...
4 Produktbeschreibung Art der Information Symbol Beschreibung Betriebsarten Komfortmodus: Komfort-Raumtemperatur Eco-Modus: reduzierte Raumtemperatur Betriebsart: Heizung 1 2 3 (1): Zone 1 aktiv 1 2 3 (2): Zone 2 aktiv 1 2 3 1 2 3 (3): Zone 3 aktiv Angezeigtes Symbol: Kein Symbol: Heizkreis nicht angeschlossen Kontinuierliches Symbol: Heizkreis angeschlossen Blinkendes Symbol: Heizanforderung...
5 Vor der Installation Vor der Installation Vorschriften für die Installation Vorsicht! Die Installation des Gerätes muss durch einen qualifizierten Fachmann gemäß den geltenden örtlichen und nationalen Vorschriften erfolgen. Für an das Stromnetz angeschlossene Geräte: Norm VDE 0100 – Errichten von Niederspannungsanlagen Installationsanforderungen 5.2.1 Allgemeine Installationsempfehlungen...
5 Vor der Installation 5.2.3 Anforderungen an das Heizungswasser Vorsicht! Anforderung der Heizwasserqualität beachten! Die Anforderungen an die Heizwasserqualität sind gegenüber früher gestiegen, da sich die Anlagenbedingungen geändert haben: Geringerer Wärmebedarf. Einsatz von Kaskaden in größeren Objekten. Vermehrter Einsatz von Pufferspeichern in Verbindung mit Solarthermie und Festbrennstoffkesseln.
5 Vor der Installation 5.2.5 Warmwasser Nach der Installation des BMK/BMR und vor seiner Benutzung müssen alle Leitungen gründlich gespült werden. In Regionen mit sehr kalkhaltigem Wasser (grösser 12° dH) ist zur Gewährleistung einer gleichbleibenden Warmwasserversorgung der Trinkwasserwärmetauscher des Trinkwasserspeichers im Rahmen der normalen Wartungsarbeiten zu kontrollieren und ggf.
5 Vor der Installation Vorsicht! Bei Nichteinhaltung dieser Anweisungen erlischt die Garantie. 5.2.7 Behandlung und Aufbereitung von Heizungswasser Anlagenvolumenbestimmung Abb.7 Anlagenvolumenbestimmung Installierte Leistung der Anlage Durchschnittlicher Gesamtwasserinhalt 10000 1 Fußbodenheizung 2 Stahlradiatoren 3 Gussradiatoren 4 Plattenheizkörper 5 Konvektoren Die Gesamtwassermenge der Heizanlage setzt sich zusammen aus Anlagenvolumen (= Füllwassermenge) plus Ergänzungswassermenge.
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5 Vor der Installation Es ist mit einer Verschneidearmatur sicher zu stellen, daß die min. Enthärtung nicht unter 6°dH erfolgt. Verweis: Es sind unbedingt die Angaben des Herstellers zu beachten! Weitere Fabrikate befinden sich derzeit in der Erprobung und können bei BRÖTJE angefragt werden.
5 Vor der Installation Wasserinhalt der Menge Zumischung Was Frostschutz Anlage WTF B [°C] 1000 (1) Bei dem Wasser für die Mischung muss es sich um neutrales Wasser (Trinkwasserqualität mit max. 100 mg/kg Chlor) oder demineralisiertes Was ser handeln. Die Anweisungen des Herstellers sind zu beachten. 5.2.8 Wasseraufbereitung In vielen Fällen können der Kessel und die Heizungsanlage mit...
5 Vor der Installation Auswahl des Aufstellungsorts 5.3.1 Wahl des Aufstellungsortes Vor der Montage des Heizkessels unter Berücksichtigung der Richtlinien und des Raumbedarfs des Gerätes den idealen Aufstellungsort bestimmen. Vorsicht! Installieren Sie den Kessel in einer frostfreien Umgebung. Vorsicht! Den Kessel auf einem festen und stabilen Untergrund aufstellen, der das Gewicht tragen kann.
5 Vor der Installation 5.3.3 Typschild Abb.9 Position des zweiten Typschilds Das Typschild befindet sich im Innern des Kessels. Das Typschild liefert wichtige Informationen über das Gerät: Seriennummer Modell Gaskategorie usw. Vorsicht! Ein zweites Typschild befindet sich im Beutel mit der Bedienungsanleitung.
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5 Vor der Installation Abb.11 Anschlussplan Die Parametereinstellung dieser Anwendung entspricht dem Auslieferungszustand Bei Verwendung einer Zirkulationspumpe zusätzlich: Konfiguration Prog.- Einstellung Relaisausgang QX1 5890 Zirkulationspumpe Q4 Bei Verwendung eines Raumgerätes (RGT) für den Heizkreis 1 (HK1) sind folgende Parameter am RGT des HK1 einzustellen: Bedieneinheit Prog.- Einstellung...
5 Vor der Installation Abb.13 Anschlussplan Die Parametereinstellung dieser Anwendung entspricht dem Auslieferungszustand Bei Verwendung einer Zirkulationspumpe zusätzlich: Konfiguration Prog.- Einstellung Relaisausgang QX1 5890 Zirkulationspumpe Q4 Bei Verwendung eines Raumgerätes (RGT) für den Heizkreis 1 (HK1) sind folgende Parameter am RGT des HK1 einzustellen: Bedieneinheit Prog.- Einstellung...
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5 Vor der Installation Tab.10 Allgemein Abkürzung Funktion/Erklärung Anschluss Fernbedienung (z.B. RGP) Heizkreis Raumgerät Membran-Ausdehnungsgefäß Netz Netzanschluss Raumgerät Trinkwasser kalt Trinkwasser warm Warmwasser BMK 20/24 B 7657669 - 11 - 13042021...
6 Installation Installation Montage 6.1.1 Demontieren der Vorderwand Die Vorderwände des BMK/BMR werden wie folgt demontiert. Abb.14 Demontage Vorderwand 1. Mit beiden Händen links und rechts die Vorderwand anfassen und kräftig nach vorne ziehen. 2. Jetzt kann die Vorderwand komplett aufgeklappt werden und abgenommen werden.
6 Installation Hydraulische Anschlüsse 6.2.1 Heizkreis anschließen Heizkreis mittels flachdichtenden Verschraubungen an Kesselvorlauf und Kesselrücklauf anschließen. Abb.15 Einbau Doppelnippel Zum Anschluss der Kessel an Heizkreis und Trinkwasserkreis ohne Verwendung der Zubehöre AS-R, AS-L oder AS-O, kann das Zubehör 7643186 ANA 20 verwendet werden. Dieses enthält 4 Doppelnippel und Dichtungen und kann mit Absperrsets ADH bzw.
6 Installation Gasanschluss 6.3.1 Gasanschluss Der gasseitige Anschluss darf nur durch einen zugelassenen Heizungsfachmann erfolgen. Für die gasseitige Installation und Einstellung sind die werkseitigen Einstelldaten des Geräte- und Zusatzschildes mit den örtlichen Versorgungsbedingungen zu vergleichen. Vor dem BMK/BMR ist ein zugelassenes Absperrventil mit Brandschutzschließarmatur zu installieren.
6 Installation Gefahr! Vergiftungsgefahr! Die Abgasleitung darf nicht in die Umgebung eines Wohnbereiches nach außen geführt werden! Abb.16 Anschlussmöglichkeiten mit KAS (Zubehör) 12) B 10) C 2) C 9) C 1) C RA-0000472 *) max. Heizleistung 11 kW 6.4.3 Zulässige Abgasleitungslängen Tab.11 Zulässige Abgasleitungslängen für KAS 60 (DN 60/100) und 80 (DN 80/125) Anschlussmöglichkeit...
6 Installation Vorsicht! Aufgrund unterschiedlicher Bestimmungen in den einzelnen Bundesländern und regional abweichender Handhabung (Abgasführung, Reinigungs- und Kontrollöffnungen etc.) sollte vor Montagebeginn mit dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister Rücksprache gehalten werden. Belastete Schornsteine Bei der Verbrennung von festen oder flüssigen Brennstoffen kommt es zu Ablagerungen und Verunreinigungen im zugehörigen Abgasweg.
6 Installation Alle einfachen und konzentrischen Rohre sind kürzbar. Nach dem Absägen sind die Rohrenden sorgfältig zu entgraten. Beim Kürzen eines konzentrischen Rohres muss ein Rohrstück von mindestens 6 cm Länge vom Außenrohr abgesägt werden. Der Federring zur Zentrierung des Innenrohres entfällt.
6 Installation Abb.19 Mindestmaße des Schachtes Tab.12 Mindestmaße des Schachtes Außen- Min. Schachtinnenmaß Ø Muffe kurze Seite rund B [mm] [mm] System [mm] KAS 60 (DN 60) einwandig KAS 80 oder BK 80/4 (DN 80) ein RA-00000060 wandig KAS 80 oder BK 80/4 (DN 125) kon zentr.
6 Installation Das bedeutet, dass das Gas-Brennwertgerät mit der kleinsten Leistung vom Stützbogen im Schacht aus gesehen als erstes angeschlossen werden muss. Danach folgen der Leistung nach aufsteigend die weiteren Gas-Brennwertgeräte. Von den Abbildungen abweichende Abgasleitungs-Kaskadensysteme, z. B. Änderungen der Rohrlängen des Kesselanschlusses, die Verwendung mehrerer Umlenkungen oder die Überhöhung der Abgasleitungs-Längen, sind grundsätzlich nachzurechnen.
6 Installation Für die Anwendung des Abgasleitungs-Systems MFB in Verbindung mit dem Abgasleitungs-System KAS 80 gelten die Vorgaben der Abgasleitungslängen in den nachstehenden Tabellen. Bei Bedarf können durch BRÖTJE individuelle rechnerische Funktionsnachweise erstellt werden. Vorsicht! Die maximale waagerechte Abgasleitungs-Länge darf 2,00 m nicht überschreiten.
6 Installation Abgasleitungen in Gebäuden, die nicht von der Mündung her geprüft und gereinigt werden können, müssen im oberen Teil der Abgasanlage oder über Dach eine weitere Reinigungsöffnung haben. Die Abgasleitungen an der Außenwand müssen im unteren Teil der Abgasanlage mindestens eine Reinigungsöffnung haben. Für Abgasanlagen mit Bauhöhen im senkrechten Abschnitt von <...
6 Installation Zulässige Leitungslängen: Cu-Leitung bis 20 m: 0,8 mm Cu-Leitung bis 80 m: 1 mm Cu-Leitung bis 120m: 1,5 mm Leitungstypen: z.B. LIYY oder LiYCY 2 x 0,8 6.5.3 Zugentlastungen Alle elektr. Leitungen sind in den Zugentlastungen des Schaltfeldes festzusetzen und entsprechend dem Schaltplan anzuschließen.
6 Installation Der Außentemperaturfühler befindet sich im Beipack. Der Anschluss erfolgt entsprechend dem Schaltplan. Eingang H4 Der Eingang H4 ist fest auf Erzeugersperre (z.B. für eine Abschaltung des Kessels durch eine Kondenswasserhebeanlage) eingestellt. Stromschlaggefahr! Die Klemmenleiste X101 inkl. H4 führt Schutzkleinspannung, daher ist auch bei den angeschlossenen Geräten (z.B.
7 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Allgemeines Gefahr! Die Erstinbetriebnahme darf nur von einem zugelassenen Heizungsfachmann durchgeführt werden! Der Heizungsfachmann prüft die Dichtheit der Leitungen, die ordnungsgemäße Funktion aller Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen und misst die Verbrennungswerte. Bei unsachgemäßer Ausführung besteht die Gefahr von erheblichen Personen-, Umwelt- und Sachschäden! Verfahren für die Inbetriebnahme 7.2.1 Erstinbetriebnahme...
7 Inbetriebnahme Abb.24 Aufrufen der Entlüftungsfunktion 5. Die Tasten gleichzeitig mindestens 6 Sekunden lang MENU drücken. Im Auswahlmenü erscheint die Anzeige “Schornsteinfegerfunktion” 6. Durch Drehen des Drehknopfes die “Entlüftungsfunktion” auswählen und durch Drücken des Drehknopfes bestätigen. Es erscheint die Anzeige ”312:Entlüftungsfunktion”. 18.
7 Inbetriebnahme Gefahr! Bei Anschlussdrücken außerhalb der genannten Bereiche darf der BMK/BMR nicht in Betrieb genommen werden! Das Gasversorgungsunternehmen ist zu benachrichtigen. Weitere Informationen siehe Technische Daten, Seite 14 7.4.3 -Gehalt Bei Erstinbetriebnahme und bei der turnusmäßigen Wartung des Kessels sowie nach Umbauarbeiten am Kessel oder an der Abgasanlage muss der -Gehalt im Abgas überprüft werden.
7 Inbetriebnahme 3. An den Prüföffnungen den Stopfen für die Abgasentnahme losschrauben. 4. Das Abgasmessgerät anschließen. Vorsicht! Am Ende der Kontrolle die Stopfen wieder auf die Prüföffnungen drehen! Bei der ersten Inbetriebnahme versucht das System, sich an die Gaszusammensetzung anzupassen. Dies kann zu CO /CO-Werten außerhalb der definierten Bereiche führen.
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7 Inbetriebnahme Abb.25 1. Die Tasten gleichzeitig mindestens 6 Sekunden lang MENU drücken. 18. Februar 2014 14:13 Dienstag 1.5 bar MENU MENU MW-3000085-DE-02 Abb.26 2. Den Parameter Reglerstoppfunktion durch Drehen des Drehknopfs auswählen. ---------------------------------------------------- Schornsteinfegerfunktion Reglerstoppfunktion MENU MW-3000086-DE-02 Abb.27 3. Zum Bestätigen den Drehknopf drücken.
8 Bedienung Bedienung Verwendung der Bedieneinheit 8.1.1 Die Endbenutzerparameter ändern Abb.30 1. Zum Aufrufen der Parameter die Taste drücken. MENU Wichtig: Die Taste drücken, um zur Hauptanzeige zurückzukehren. MENU Die Endbenutzerparameter können nun aufgerufen werden. Diese mit dem Drehknopf auswählen und ändern. 18.
8 Bedienung 3. Durch Drehen des Knopfs eine Benutzerebene aufrufen. Benutzerebene Beschreibung Endbenutzer Auf dieser Ebene kann auf die verschiedenen Funktionen zuge griffen werden, die zur Nutzung und für einfache Einstellungen des Kessels erforderlich sind. Inbetriebnahme Auf dieser Ebene kann auf die verschiedenen Funktionen zuge...
9 Einstellungen Einstellungen Parameterliste Verweis: Je nach Anlagenkonfiguration werden nicht alle in der Parameterliste aufgeführten Parameter im Display angezeigt. Uhrzeit und Datum Prog.-Nr. Ebene Standardwert Stunden / Minuten 01:00 (h:min) Tag / Monat 01.01 (Tag.Monat) Jahr 2030 (Jahr) Sommerzeitbeginn 25.03 (Tag.Monat) Sommerzeitende 25.10 (Tag.Monat) Bedieneinheit...
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9 Einstellungen Funk Prog.-Nr. Ebene Standardwert Aussenfühler Fehlt | in Betrieb| Kein Empfang | Batt wechseln Repeater Fehlt | in Betrieb| Kein Empfang | Batt wechseln Alle Geräte löschen Nein | Ja (1) Parameter nur sichtbar, wenn Funk-Raumgerät vorhanden! Zeitprogramm Heizkreis 1 Heizkreis 2 Ebene Standardwert...
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9 Einstellungen Heizkreis Ebene Standardwert Prog.-Nr. Prog.-Nr. Betriebsart 1000 Automatik Schutzbetrieb | Automatik | Reduziert | Komfort Komfortsollwert 1010 20,0 °C Reduziertsollwert 1012 18 °C Frostschutzsollwert 1014 10,0 °C Kennlinie Steilheit 1020 1,24 Kennlinie Verschiebung 1021 2,0 °C Sommer-/Winterheizgrenze 1030 18°C Tagesheizgrenze 1032...
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9 Einstellungen Trinkwasser Prog.-Nr. Ebene Standardwert Legionellenfkt Zirk'pumpe 1647 Aus | Ein Zirkulationspumpe Freigabe 1660 Trinkwasser Freigabe 1: Trinkwasser Freigabe | 3: Zeitprogramm 4/TWW Zirk'pumpe Taktbetrieb 1661 Aus | Ein Zirkulationssollwert 1663 55 °C Betriebsartumschaltung 1680 0: Keine | 1: Aus | 2: Ein Verbraucherkreis / Schwimmbadkreis Verbraucher...
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9 Einstellungen Konfiguration Prog.-Nr. Ebene Standardwert Funktion Eingang H5 5977 Raumthermostat HK1 0: Keine | 1: BA-Umschaltung HK's+TWW | 7: Erzeugersperre | 9: Verbr'anforderung VK1 | 18: Raumthermostat HK1 | 19: Raumthermostat HK2 Korrektur Aussenfühler 6100 0,0 °C Zeitkonstante Gebäude 6110 10 h Anlagenfrostschutz...
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9 Einstellungen Wartung/Sonderbetrieb Prog.-Nr. Ebene Standardwert Handbetrieb 7140 Aus | Ein Reglerstoppfunktion 7143 Aus | Ein Reglerstopp Sollwert 7145 Entlüftungsfunktion 7146 Aus | Ein Entlüftungsart 7147 Keine Keine | Heizkreis Dauerlauf | Heizkreis Getaktet | Trinkwasser Dauerlauf | Trinkwasser Getaktet Inbetriebnahmefunktion 7166 Telefon Kundendienst...
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9 Einstellungen Ein-/Ausgangstest Prog.-Nr. Ebene Standardwert Relaistest 7700 Kein Test 0: Kein Test | 1: Alles aus | 2: Relaisausgang QX1 | 3: Relaisausgang QX2 | 4: Relaisausgang QX3 | 5: Relaisausgang QX4 | 6: Relaisausgang QX21 Modul 1 | 7: Relaisausgang QX22 Modul 1 | 8: Relaisausgang QX23 Modul 1 | 9: Relaisausgang QX21 Modul 2 | 10: Relaisausgang QX22 Modul 2 | 11: Relaisausgang QX23 Modul 2 | 12: Relaisausgang QX21 Modul 3 | 13:...
9 Einstellungen Parameter Beschreibung Einstellbereich Betriebsart HK1 Betriebsart des Kessels. Komfort : Das Heizen ist immer aktiviert. Die Symbole werden angezeigt. 1 2 3 Reduziert : Das Heizen ist deaktiviert. Die Symbole 1 2 3 werden angezeigt. Automatik : Das Heizen hängt vom programmierten Zeitbe reich ab.
9 Einstellungen Informationen Beschreibung Wert Status Heizkreis 2 Betriebsart von Heizkreis 2 Status Trinkwasser Betriebsart des Warmwasserkreises Status Kessel Betriebsart des Kessels Status Solar Zeigt Betrieb des Solarsystems an (bei Integration eines Solar systems) Telefon Kundendienst Telefonnummer des Kundendienstes (1) Je nach Konfiguration des Kessels werden nicht immer alle Punkte angezeigt. Die Anzeige ist ebenfalls vom Betriebszustand abhängig. Beschreibung der Parameter 9.4.1 Uhrzeit und Datum...
9 Einstellungen Einheiten (29) Hier kann eine Auswahl zwischen SI-Einheiten (°C, bar) und US- amerikanische Einheiten (°F, PSI) getroffen werden. Einsatz als (40) Raumgerät 1/Raumgerät 2/Bediengerät 1: mit dieser Einstellung wird festgelegt, für welchen Heizkreis das Raumgerät, an dem diese Einstellung gemacht wird, verwendet werden soll.
9 Einstellungen Heizphasen (501 - 561) Es lassen sich bis zu 3 Heizphasen pro Heizkreis einstellen, die an den unter der Vorwahl (Prog.-Nr. 500, 520, 540, 560, 600) eingestellten Tagen aktiv sind. In den Heizphasen wird auf den eingestellten Komfortsollwert geheizt.
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9 Einstellungen Komfort: Im Komfortbetrieb wird die Raumtemperatur konstant auf den eingestellten Komfortsollwert (z.B. Prog.-Nr. 710) gehalten. Eco- Funktionen sind nicht aktiv. Komfortsollwert (710, 1010) Einstellung des Komfortsollwertes in den Heizphasen. Ohne Raumfühler oder mit ausgeschalteten Raumeinfluss (Prog.-Nr. 750, 1050, 1350) dient dieser Wert zur Berechnung der Vorlauftemperatur, um theoretisch die eingestellte Raumtemperatur zu erreichen.
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9 Einstellungen Ermittlung der Heizkennlinien-Steilheit Tiefste rechnerische Aussentemperatur nach Klimazone (z.B. -12°C in Frankfurt) in das Diagramm eintragen (siehe Abb.) eintragen (z.B senkrechte Linie bei -12°C). Maximale Vorlauftemperatur des Heizkreises eintragen, bei der rechnerisch mit -12°C Außentemperatur noch 20°C Raumtemperatur erreicht werden (z.B. waagerechte Linie bei ca. 55°C). Der Schnittpunkt beider Linien ergibt den Wert für die Heizkennlinien- Steilheit.
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9 Einstellungen Raumeinfluss (750, 1050) Die Vorlauftemperatur wird über die Heizkennlinie in Abhängigkeit von der Aussentemperatur berechnet. Diese Führungsart setzt voraus, dass die Heizkennlinie korrekt eingestellt ist, denn die Regelung berücksichtigt in dieser Einstellung keine Raumtemperatur. Wichtig: Ist jedoch ein Raumgerät (z.B. RGP) angeschlossen und die Einstellung „Raumeinfluss“...
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9 Einstellungen Schnellabsenkung (780, 1080) Die Schnellabsenkung wird aktiv, wenn der Raumsollwert vom Komfortniveau auf ein anderes Betriebsniveau umschaltet (wahlweise Reduziertbetrieb oder Schutzbetrieb). Während der Schnellabsenkung wird die Heizkreispumpe ausgeschaltet und bei Mischerkreisen auch das Mischventil geschlossen. Während der Schnellabsenkung wird keine Wärmeanforderung an den Wärmeerzeuger gesendet.
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9 Einstellungen Estrich-Funktion (850, 1150) Abb.38 Temperaturprofil bei der Estrich- X Starttag Austrocknungsfunktion Fh Funktionsheizen Bh Belegreifheizen Die Estrich-Funktion dient dem kontrollierten Austrocknen von Estrich- Böden. Aus: die Funktion ist ausgeschaltet. Funktionsheizen: Teil 1 des Temperaturprofils wird automatisch durchfahren. Belegreifheizen: Teil 2 des Temperaturprofils wird automatisch durchfahren.
9 Einstellungen Pumpendrehzahl Maximum (883, 1183) Über diese Funktion ist die maximale Drehzahl für die Heizkreispumpe definierbar. Betriebsartumschaltung (900, 1200) Die aktuelle Betriebsart des Heizkreises wird durch Schließen des Kontaktes Hx auf die hier gewählte Einstellung (Schutzbetrieb, Reduziert, Komfort oder Automatik) umgeschaltet. Die Bedienung der Betriebsart am Regler ist dann gesperrt.
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9 Einstellungen Periodisch: Legionellenfunktion wird in Abhängigkeit vom eingestellten Wert periodisch wiederholt (Prog.-Nr. 1641). Fixer Wochentag: Legionellenfunktion wird an einem bestimmten Wochentag aktiviert (Prog.-Nr. 1642). Legionellenfkt Periodisch (1641) Einstellung des Intervalls für die Legionellenfunktion Periodisch (empfohlene Einstellung bei zusätzlicher Trinkwassererwärmung durch eine Solaranlage in Verbindung mit einer Speicherdurchmischpumpe).
9 Einstellungen TWW- Sollwert: 55 °C (Nennsollwert) Zirkulationssollwert: 45 °C → Die Zirkulationspumpe schaltet ein, wenn der Fühlerwert unter 45 °C fällt und läuft für mindestens 10 Minuten. Beispiel 2 TWW- Sollwert: 50 °C (Nennsollwert) Zirkulationssollwert: 45 °C → Die Zirkulationspumpe schaltet ein, wenn der Fühlerwert unter 42 °C (50 °C - 8 K) fällt und läuft für mindestens 10 Minuten.
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9 Einstellungen Außentemperatur Pumpe ...-4°C dauernd EIN -5°C...+1,5°C ca. alle 6 Std für 10 min EIN +1,5°C... dauernd AUS Aus Die Funktion ist ausgeschaltet. Ein Die Funktion ist eingeschaltet. Wirkung Erzeugersperre (2305) Mit diesem Parameter kann eingestellt werden, ob die Erzeugersperre nur für Heizanforderungen oder auch für Trinkwasseranforderungen wirken soll.
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9 Einstellungen Pumpendrehzahl Minimum (2322) Für die modulierende Pumpe kann der Arbeitsbereich in Leistungsprozenten definiert werden. Die Steuerung übersetzt die Prozentangaben intern in Drehzahlen. Der Wert 0% entspricht der minimalen Pumpendrehzahl. Pumpendrehzahl Maximum (2323) Über den Maximalwert kann die Pumpendrehzahl und somit die Leistungsaufnahme limitiert werden.
9 Einstellungen Gasenergiezähl Korrektur (2551) Hier wird die Steilheit der linearen Näherungsfunktion angepasst. Wert < 1: Führt zu einer niedrigeren Gasenergiezählung. Wert > 1: Führt zu einer erhöhten Gasenergiezählung. Ein Wert von 1 entspricht keiner Änderung gegenüber der hinterlegten Näherungsfunktion. 9.4.10 Sitherm Pro Ion'strom gefiltert (2700)
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9 Einstellungen Gasart (2721) Einstellung der Gasart Erdgas bzw. Flüssiggas. Auslösen Drifttest (2740) Dieser Menüpunkt erlaubt es, einen Drifttest auszulösen. Dieser Test überprüft und kompensiert Abnutzungs- und Alterungserscheinungen der Ionisationselektrode. Es wird eine Wärmeanforderung ausgelöst und das Heizgerät geht mit einer vorgegebenen Leistung in Betrieb. Ist der Test abgeschlossen, so geht der Brenner wieder außer Betrieb, falls keine andere Wärmeanforderung vorhanden ist.
9 Einstellungen Anstehende Drifttests (2750) Anzahl anstehender Drifttests. Bei Durchführung eines Tests wird dieser bis zur Beendigung angezeigt. ADA Zeitintervalle (2751–2753) Zeitintervalle 1,2 und 3 für ADA-Tests. 9.4.11 Trinkwasser-Speicher Vorlaufsollwertüberhöhung (5020) Der Kesselsollwert für die Ladung des Trinkwasserspeichers setzt sich aus dem Trinkwassersollwert und der Vorlaufsollwertüberhöhung zusammen.
9 Einstellungen 9.4.12 Konfiguration Heizkreis 1 (5710) und Heizkreis 2 (5715) Die Heizkreise sind über diese Einstellung ein- bzw ausschaltbar. Im ausgeschalteten Zustand werden Parameter zu den Heizkreisen ausgeblendet. Wichtig: Diese Einstellung wirkt nur direkt auf die Heizkreise und nicht auf die Bedienung! Steuer' Kesselpump/TWW UV (5774) Mit diesem Parameter kann für spezielle Hydrauliksysteme definiert...
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9 Einstellungen Schornsteinfegerfunktion Reglerstoppfunktion Handbetrieb, 0...10V Leistungsanforderung Kesselfrostschutzfunktion Verbr'anforderung VK1: Der eingestellte Vorlauftemperatursollwert wird über die Anschlussklemmen (z.B. eine Lufterhitzungsfunktion für Torschleieranlagen) aktiviert. Wichtig: Der Sollwert muss unter Prog.-Nr. 1859/1909 eingestellt werden. Raumthermostat HK1 bis Raumthermostat HK2: Mit dem Eingang kann für den eingestellten Heizkreis eine Raumthermostatanforderung generiert werden.
9 Einstellungen Parameter zurücksetzen (6205) Die Werkseinstellung der Regelung wird in die Regelung geschrieben. Vorsicht! Die Parameter der Regelung werden überschrieben! In der Regelung ist die Werkseinstellung gespeichert. Aktivieren der Prog.-Nr. 6205: Die Regelung wird auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Software-Version (6220) Anzeige der aktuellen Software-Version.
9 Einstellungen Schornsteinfegerfunktion (7130) Die Schornsteinfegerfunktion wird unter dieser Prog.-Nr. ein- bzw. ausgeschaltet. Wichtig: Die Funktion wird durch die Einstellung Aus oder automatisch wenn die maximale Kesseltemperatur erreicht ist ausgeschaltet. Sie kann auch direkt über die Schornsteinfeger-Taste aktiviert werden. Handbetrieb (7140) Aktivierung des Handbetriebes.
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9 Einstellungen Wichtig: Das Alarmrelais kann zurückgesetzt werden, ohne dass der Fehler behoben wurde (siehe Prog.-Nr. 6710). Das Alarmrelais kann auch kurzzeitig, durch eine Meldung die z.B. zum Wiederanlauf führt, schließen. Heizkreispumpe HK3 Q20: Aktivierung des Pumpenheizkreises HK3. Zubringerpumpe Q14: Anschluss einer Zubringerpumpe. Erzeugersperrventil Y4: Anschluss eines Umschaltventils zum hydraulischen Abkoppeln des Wärmeerzeugers vom Rest der Heizungsanlage.
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9 Einstellungen BA-Umschaltung HK's+TWW: Umschalten der Betriebsarten der Heizkreise auf Reduziertbetrieb oder Schutzbetrieb (Progr.-Nr. 900, 1200, 1500) und Sperrung der Trinkwasserladung bei geschlossenem Kontakt an H2/H21/H22. BA-Umschaltung TWW: Sperrung der Trinkwasserladung bei geschlossenem Kontakt an H2/H21/H22/. BA-Umschaltung HK's: Umschalten der Betriebsarten der Heizkreise auf Schutzbetrieb oder Reduziertbetrieb.
9 Einstellungen Eingangs- und Funktionswerte (7399-7402) Abb.41 Beispiel für Wärmeanforderung 10 F1 Funktionswert 1 F2 Funktionswert 2 S Spannung an Hx [°C] U1 Eingangswert 1 U2 Eingangswert 2 F2=130 V Vorlaufsollwert F2=100 Die lineare Fühlerkennlinie wird über zwei Fixpunkte definiert. Die Einstellung erfolgt mit zwei Parameterpaaren für Funktionswert und Eingangswert (F1 / U1 und F2 / U2).
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9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Schnellaufheizung Heizbetrieb Komfort Heizbetrieb Reduziert Ausschaltoptimierung Heizbetrieb Reduziert Frostschutz aktiv Raumfrostschutz aktiv Vorlauffrostschutz aktiv Anlagefrostschutz aktiv Sommerbetrieb Sommerbetrieb Tages-Eco aktiv Absenkung Reduziert Absenkung Frostschutz Raumtemp'begrenzung Tab.19 Status-Tabelle Trinkwasser Folgende Meldungen sind beim Trinkwasser möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü...
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9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Geladen, Reduz'temperatur Bereit Bereit Tab.20 Status-Tabelle Kessel Folgende Meldungen sind beim Kessel möglich: Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) STB angesprochen STB angesprochen Störung Störung Wächter angesprochen Wächter angesprochen Handbetrieb aktiv Handbetrieb aktiv Schornsteinfegerfkt aktiv Schornsteinfegerfkt,Volllast Schornsteinfegerfkt,Teillast...
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9 Einstellungen Endbenutzer (Infoebene) Inbetriebnahme, Fachmann (Menü Status) Überhitzschutz aktiv Überhitzschutz aktiv Max Ladetemp erreicht Max Ladetemp erreicht Lad'ng TWW+Puffer+Sch'bad Lad'ng TWW+Puffer+Sch'bad Ladung Trinkwasser+Puffer Ladung Trinkwasser+Puffer Ladung Trinkwasser+Sch'bad Ladung Trinkwasser+Sch'bad Ladung Puffer+Schwimmbad Ladung Puffer+Schwimmbad Ladung Trinkwasser Ladung Trinkwasser Ladung Pufferspeicher Ladung Pufferspeicher Ladung Schwimmbad Ladung Schwimmbad...
9 Einstellungen 9.4.18 Diagnose Kaskade/Erzeuger/Verbraucher Diagnose Kaskade/Erzeuger/Verbraucher (8100-9058) Anzeigen der unterschiedlichen Soll- und Istwerte, Relais-Schaltzustände und Zählerstände zu Diagnosezwecken. Gasenergie Es stehen 6 Energiezähler zur Verfügung, bestehend aus der geschätzten gebrauchten Gasenergie mit Hilfe der Gebläsedrehzahl und einer linearen Näherung der tatsächlichen Brennerleistung. Die Energiezähler müssen über die Prog.-Nr.
9 Einstellungen 9.4.20 Info Option Es werden unterschiedliche Infowerte angezeigt, diese sind abhängig vom Betriebszustand. Desweiteren wird über die Status informiert. Parameter ändern 9.5.1 Verwenden des Heizkessels mit festgelegter Heizkesselleistung Die Verwendung des Heizkessels entsprechend dem Wärmezustrom, ermöglicht die Kalibrierung des Gasventils. Der Wärmezustrom entspricht der Heizkesselleistung in Prozent der Nennwärmeleistung.
9 Einstellungen 9.5.2 Sperren von Parameteränderungen 1. Die Taste drücken, um das Menü der Benutzer-Parameter MENU aufzurufen. 2. Das Menü Bediengerät durch Drehen des Drehknopfes auswählen. 3. Die Menüauswahl durch Drücken des Drehknopfes bestätigen. Abb.45 4. Menü 27, Sperre Programmierung, durch Drehen des Drehknopfes auswählen.
10 Wartung 10 Wartung 10.1 Allgemeines Wir empfehlen, den Kessel in regelmäßigen Abständen kontrollieren und warten zu lassen. Vorsicht! Die Wartung des Kessels nicht vernachlässigen. Wenden Sie sich an einen qualifizierten Fachhandwerker oder schließen Sie einen Wartungsvertrag für die verbindliche jährliche Wartung des Kessels ab.
10 Wartung 10.1.1 Wartungsposition Abb.47 Wartungsposition 1. Das Kesselschaltfeld anheben. 2. Das Kesselschaltfeld nach vorne schwenken. 3. Den Verkleidungsdeckel nach vorn und dann nach oben ziehen und abnehmen. 4. Das Kesselschaltfeld in den vorderen Schlitz der Konsole einsetzen. 5. Das Kesselschaltfeld nach hinten schieben. 6.
10 Wartung Abb.48 Gasbrenner ausbauen 3. Den Befestigungsclip am Venutri-Rohr entfernen. 4. Den Gasanschluss aus dem Venturi-Rohr herausziehen. 5. Die 4 Befestigungsmuttern am Brennerdeckel lösen. 6. Den Brenner mit Mischkanal, Gebläse und Ansaugschalldämpfer nach vorne herausziehen. Abb.49 Einbaulage der Dichtung 7.
10 Wartung 2. Kontrollieren, ob die Brenneroberfläche in irgendeiner Weise beschädigt ist. Den Brenner und seine Dichtung ersetzen, falls sie beschädigt sind. 3. Den Brenner mit einem Staubsauger reinigen. Wichtig: Keine Bürste verwenden, da diese den Brenner beschädigen könnte. Abb.51 Maße der Ionisationselektrode 4.
11 Fehlerbehebung 11 Fehlerbehebung 11.1 Fehlercodes Abb.55 Fehlercode A Fehlercode B Sekundärer Fehlercode C Beschreibung des Fehlers Wichtig: Die Taste drücken, um zur Hauptanzeige zurückzukehren. MENU Das Symbol wird weiterhin auf dem Schaltfeld angezeigt. Wenn der Fehler nach einer Minute nicht behoben ist, wird der Fehlercode ein zweites Mal auf dem Schaltfeld angezeigt.
11 Fehlerbehebung Anzeige Beschreibung des Fehlers 151:BMU intern Interner Fehler der Heizungs-Leiterplatte 152:Parametrierung Allgemeiner Parameter-Einstellungsfehler 153:Gerät manuell verriegelt Gerät manuell gesperrt 160:Gebläsedrehzahlschwelle Gebläsebetrieb-Fehler 171:Alarmkontakt 1 aktiv Fehler der ACI-Platine 178:Temperaturwächter HK1 Sicherheitstemperaturbegrenzer HK1 179:Temperaturwächter HK2 Sicherheitstemperaturbegrenzer HK2 321:TWW Zapffühler Warmwasserfühler beschädigt 343:Solareinbindung fehlt Allgemeiner Parameter-Einstellungsfehler des Solarsystems (bei Integration eines Solarsystems)
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11 Fehlerbehebung 2. Bestätigen Sie durch Drücken der -Taste. Der Fehlercode verschwindet nach ein paar Sekunden. BMK 20/24 B 7657669 - 11 - 13042021...
12 Entsorgung 12 Entsorgung 12.1 Verpackung Im Rahmen der Verpackungsverordnung stellt BRÖTJE lokal Entsorgungsmöglichkeiten zum fachgerechtem Recycling der gesamten Verpackung für das Fachunternehmen bereit. Aus Umweltgesichtspunkten wurde die Verpackung so definiert, dass Sie zu 100% der Wiederverwertung zugeführt werden kann. Verweis: Beachten Sie die geltenden nationalen gesetzlichen Vorschriften für die Entsorgung!