Gerätebeschreibung
12. Netzanschluss (IEC C20, max. 16 A)
13. 12 x Lastausgänge (IEC C13, max. 10 A, IEC-Lock)
Inbetriebnahme
· Verbinden Sie das Netz-Anschlusskabel (IEC C19, max. 16A) mit dem Stromnetz.
Die Zuleitungsstecker sind von der Bauart her gegen unbeabsichtigtes Lösen gesi-
chert. Sie müssen bis zum Anschlag eingesteckt werden, sonst besteht keine siche-
re Verbindung. Der Stecker darf nicht in der Buchse wackeln, ansonsten ist der Ste-
cker noch nicht bis zum Anschlag eingesteckt.
· Stecken Sie das Netzwerkkabel in die Ethernetbuchse (RJ45).
· Stellen Sie bei Bedarf eine serielle Verbindung über den RS232 Anschluss her.
· Stecken Sie die optionalen externen Sensoren in die Sensoranschlüsse.
· Verbinden Sie die zu schaltenden Verbraucher mit den Lastausgängen (IEC C13,
max. 10A)
1.5
Überspannungsschutz
Das Gerät verfügt über einen Überspannungsschutz (Overvoltage Protection). Dieser
basiert auf eingangsseitigen Varistoren mit thermischer Sicherung zwischen Phase (L)
und Neutralleiter (N) zum Schutz der internen Elektronik und der Power Ports mit Aus-
fallerkennung (thermische Sicherung dauerhaft ausgelöst). Der Zustand des Schutzes
wird an der Frontblende durch einen roten Blitz signalisiert. Ist der Blitz nicht sichtbar,
bedeutet dies, dass der Schutz betriebsbereit ist, ein roter Blitz symbolisiert, dass das
Überspannungsschutzmodul außer Funktion ist. Zusätzlich ist der Status des Über-
spannungsschutzes über das Webinterface (HTTP) und SNMP zu ermitteln. Jedes
Überspannungsschutzmodul ist so ausgelegt, dass es in normalen Installationsumge-
bungen eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Überspannungspulsen ableiten kann.
In einer Umgebung mit vielen energiereichen Überspannungspulsen kann es durch Al-
terung des Überspannungsschutzelementes zu einem dauerhaften Ausfall der Funkti-
on kommen.
Eine Wiederherstellung der Überspannungsschutzfunktion kann nur durch den
Hersteller des Gerätes erfolgen. Im Normalfall wird das Gerät auch nach dem Ausfall
der Schutzfunktion weiterarbeiten.
Eine Signalisierung mittels E-Mail, Syslog oder SNMP Trap erfolgt im laufenden
Betrieb nur ein einziges Mal, und zwar genau in dem Moment, in dem der Schutz ver-
sagt. Zusätzlich wird beim Einschalten des Gerätes eine Nachricht erzeugt, sollte der
Überspannungsschutz nicht betriebsbereit sein.
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Expert Power Control 8041/8045
© 2020 GUDE Systems GmbH