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Randbedingungen; Empfohlene Zellgrößen Für Die Verifikation Von 2D-Codes; Verwendung Der Verifikation - Siemens SIMATIC MV500 Betriebsanleitung

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Bildverarbeitung
3.2 Codeverifikation
8. Um die Anforderungen ihrer Applikation zu erfüllen, konfigurieren Sie gegebenenfalls die
maximale Belichtungszeit und Helligkeit.
Um eine gute Bildqualität sicherzustellen, ist die maximale Helligkeit für die Verifikation
stärker eingeschränkt als für den Einsatz als optisches Lesegerät.
– Um eine mögliche Verschlechterung der gemessenen Code-Qualität durch den
– Um eine niedrigere Belichtungszeit zu erreichen, stellen Sie einen niedrigeren Wert für
9. Geben Sie die auf der Kalibrierkarte für den gewählten Code angegebenen Werte für
Kontrast und maximalen Reflexionsgrad in die vorgesehenen Felder ein
10.Lösen Sie eine Kalibrierung aus und befolgen Sie gegebenenfalls die Hinweise zur
Fehlerbehebung.
3.2.4.2

Randbedingungen

Empfohlene Zellgrößen für die Verifikation von 2D-Codes
Um eine stabile Verifikation sicherzustellen, halten Sie die folgenden Randbedingungen ein:
• Empfohlene Zellgröße Kalibriercode:
10 Pixel (min. 5 Pixel)
• Empfohlene Zellgröße Zielcode:
10 Pixel (min. 5 Pixel)
• Empfohlene Ruhezone:
Zweifache Zellgröße rundherum um den Code im Bild enthalten
Unterscheidet sich der Zielcode hinsichtlich seiner Zellgröße stark von den zur Verfügung
stehenden Kalibriercodes, so ist bei der Auswahl des Kameramodells auf eine ausreichend
hohe Auflösung zu achten.
3.2.4.3

Verwendung der Verifikation

Nachdem der Kalibriervorgang erfolgreich abgeschlossen wurde, kann die Kalibrierung auf
dem Lesegerät abgespeichert und verwendet werden. Öffnen oder erstellen Sie dazu ein
Programm und wählen Sie die gespeicherte Kalibrierung im Programmschritt "Bildaufnahme"
als Referenz aus.
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Bildaufnahmevorgang zu minimieren, wird die Helligkeit beim Kalibriervorgang auf
einen möglichst kleinen Wert eingestellt. Die benötigte Belichtungszeit ist dadurch in
vielen Fällen relativ hoch. Für Anwendungen mit direkt markierten Teilen (DPM) ist
unter Umständen eine niedrigere kalibrierte Belichtungszeit vorzuziehen. Dies gilt
insbesondere dann, wenn die bei ISO/IEC 29158 aktive Belichtungssteuerung
verwendet wird. Die Belichtungszeit kann dann im Auswertebetrieb stärker
nachgeregelt werden, um auch schwach reflektierende Teile verifizieren zu können.
die maximale Belichtungszeit ein. Die im Auswertebetrieb erlaubte maximale
Belichtungszeit kann in den Programmeinstellungen angepasst werden (nur
ISO/IEC 29158).
Betriebsanleitung, 05/2022, C79000-G8900-C494-07
SIMATIC MV500

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