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9.9.2
Verbinden von 3D-Szenarien zum Hauptszenario
Bevor Sie mehrere Szenarien hinzufügen, sollten Sie zunächst einige wichtige Dinge beachten:
Bei allen Kalibrierungen werden die Kalibrierdreiecke standardmäßig am Koordinatenursprung
(0,0,0) platziert.
Es ist eine manuelle Aufgabe, alle Versatzabstände und Rotationen in Bezug auf das
Hauptkalibrierdreieck zu messen.
Diese Messungen müssen durchgeführt werden, bevor Sie mit der Kalibrierung beginnen
In dem unten aufgeführten Beispiel sehen Sie drei Kalibrierdreiecke für jeweils drei Szenarien.
Rot ist das Hauptszenario, von dem alle anderen Szenarien versetzt werden.
Orange ist das erste Szenario, das zu versetzen ist. Das Kalibrierdreieck befindet sich auf derselben Z-Ebene
= 0. Daher müssen nur der X-Versatz und der Y-Versatz gemessen werden, bevor Sie die Satelliten
kalibrieren.
Grün ist das zweite zu versetzende Szenario. Die Kalibrierung ist hier in der Z-Ebene erhöht, daher müssen
sowohl der X-Versatz, der Y-Versatz als auch der Z-Versatz zum Hauptszenario gemessen werden.
In diesem Beispiel wird keines dieser Kalibrierdreiecke gedreht. In diesem Fall müssen Sie nur den Winkel
messen, wie bereits beim Verbinden von 2D-Szenarien gezeigt.
9.10 Weitere Satelliten hinzufügen
Grundsätzlich können Sie Ihre Anlage mittels zweier Methoden erweitern:
Die PC-Software kann sechs Satelliten gleichzeitig kalibrieren, wenn der Sender sie alle in jedem
Schritt erfassen kann. Sie fügen der Kalibrierung die zusätzlichen Satelliten hinzu, indem Sie ein
vorhandenes Szenario bearbeiten. Der weitere Vorgang ist dann der gleiche. Der einzige
Unterschied ist, dass Sie mehr oder andere Satelliten auswählen können.
Wenn Sie die Position Ihrer Satelliten ändern möchten, nachdem Sie Teile des Systems gezeichnet
haben, funktioniert dieser Vorgang ohne erneutes Zeichnen, wenn Sie im Kalibrierungsprozess
genau die gleichen drei Messpunkte auswählen.
Bitte markieren Sie sie auf Ihrer Anlage und übermalen Sie sie unter keinen Umständen.
Car System Digital Handbuch
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