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Justage- Und Abgleichmassnahmen; Allgemeines; Speiseteil/Rasterbeleuchtung; Eichspannung - Philips GM 5606 Anleitung

Inhaltsverzeichnis

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V.
JUSTAGE-
UND AB GLEICHMASSNAHMEN
Bei den in diesem Teil enthaltenen Zahlenwerten mit Angabe der Toleranzen
handelt es sich um Garantiewerte; ohne Fehlergrenzen angegebene Zahlen
dienen zur Orientierung des Benutzers und stellen die Eigenschaften eines
Durchschnittsgerätes dar.
A.
Allgemeines
In der Tabelle auf Seite 26 sind sämtliche Abgleich-
organe mit Funktionsbezeichnung angegeben. Die
Lage der Abgleichorgane ist aus den Bildern 16 bis
31 ersichtlich.
B.
Speiseteil/Rasterbeleuchtung
1. —150 V
Die Spannung an der Katode von B19 muß —148
bis —152 V sein. Einjustieren mit Rzi3•
Die Netzspannung +und —10 %variieren. Die
Gleichspannung darf sich um maximal 2 V ändern
(einjustieren mit R2oo), die Welligkeit darf maximal
10 mV sein.
2. —770 V
Die Spannung am Knotenpunkt Csi—Rita muß
—754,5 bis —785,5 V sein. Einjustieren mit R239•
Die Welligkeitsspannung darf maximal 400 mV sein,
auch bei Netzspannungsänderungen von ± 10 % .
3. —240 V
Die Spannung an der Katode von Blo muß +235 bis
+245 V sein.
Die Welligkeitsspannung darf maximal 40 mV sein,
auch bei Netzspannungsänderungen von ± 10 % .
4. Bei einer Netzspannung von 220 V (50 Hz) darf
der Netzstrom maximal 550 mA betragen.
5. Die Netzspannung auf 198 V herabsetzen. Das
Gerät kurz ausschalten und dann wieder einschalten.
B19 muß zünden.
6. Die Beleuchtung des Meßrasters muß sich mit
Rl beim Drehen von linken an den rechten Anschlag
von 0 bis zum Maximum stetig einstellen lassen (zur
Kontrolle die Leuchtkappe eventuell entfernen).
C. Eichspannung
Nach Auswechseln von B19 muß die Eichspannung
kontrolliert werden. Hierzu ist wie folgt vorzugehen:
a.
Schalter „Y AMPL." (Sk2) in die Stellung
„0,01" bringen und den kontinuierlichen Regler
R7 ganz nach rechts drehen (Stellung „CAL.").
b.
An den Eingang des Y-Verstärkers eine Span-
nung von genau 40 mVsg mit einer Frequenz von
ca. 50 Hz anschließen (eine Sinusspannung mit
einem Effektivwert von 14,3 mV hat einen Wert
von 40 mVSs )•
20
c.
d.
Die Bildhöhe mit R,o genau auf 4 cm einstellen.
Nun anstelle der Fremdspannung die Eichspan-
nung (Buchse „CAL.") an den Eingang des
Vertikalverstärkers anschließen. Die Bildhöhe
muß nun wieder genau 4 cm sein. Ist dies nicht
der Fall, dann R22o und R233 durch einen solchen
Wert ersetzen, daß die Bildhöhe 4 cm beträgt.
Die Spannungsform muß gemäß Bild 12 sein.
Bild 12. Eichspannung
D.
Elektronenstrahlröhren-Kreis
1. Helligkeit
Nach Auswechseln von B8 kann es vorkommen, daß
man die Helligkeit mit dem Knopf „INTENS." (R~)
nicht mehr genügend regeln kann (z.B. mit ~
auf
45 ° vom linken Anschlag bleibt Licht sichtbar).
In diesem Fall muß Rica nachgeregelt werden. Dieses
Potentiometer ist so einzustellen, daß ohne Stecker in
Bug die Spannung am Verbindungspunkt RitS—
R117 genau 0 V beträgt.
Wenn mit R115 nicht genügend eingestellt werden
kann, muß man für Rl,~ einen anderen Wert wählen.
2. Tonnen- und Kissenverzerrung
Sks auf „/~/~/~"; Ski auf „ 25 ursec/cm".
Mit R9 und Rio eine Grundlinie sichtbar machen
(wenn nötig zuerst die Punkte 1 c und 1 d von Ab-
schnitt Gausführen).
Die Linie in die Mitte des Meßrasters auf 40, 8 mm
Länge einstellen. An Bul eine sinusförmige Spannung
mit einer Frequenz von etwa 40 kHz anschließen.
Die Amplitude so einstellen, daß die Bildhöhe auch
40,8 mm ist.
Kein Punkt der Bildseiten darf in einem konzentri-
schen Quadraten von 39,2 zu 39,2 mm liegen. Even-
tuell mit RG9 auf dieser Toleranz nachjustieren.
3. Astigmatismus
Sk; auf „ 25 µsec/cm", Anschluß und übrige Ein-
~
I

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