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Hinweise Zur Beseitigung Von Störungen; Allgemeines; Einige Störungsquellen; Auswechseln Von Röhren Und Einzelteilen - Philips GM 5606 Anleitung

Inhaltsverzeichnis

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III.
HINWEISE
ZUR BESEITIGUNG
VON STÖRUNGEN
A.
Allgemeines
Aus den Bildern 16 bis 31 ist die Lage der Röhren
und Einzelteile ersichtlich. Die Spannungen und Span-
nungsformen an den Röhrensockeln sind in den
Bau-
einheiten mit gedruckter Schaltung und im Schaltbild
angegeben.
Die Spannungsformen sind unter folgenden Bedin-
gungen gemessen:
— An Bul („Y AMPL.") ist eine sinusförmige
Spannung mit einer Frequenz von 3 kHz ange-
schlossen.
— Schalter Ski („/~/~/~") in Stellung „ 25 µsec/cm"
und Schalter Sks auf „ X 4".
Bemerkung
zu der Spannungsform am Steuergitter
van B12:
Das Impulsverhältnis ist von der Stellung von Rs
(„TRIGG.-LEVEL") abhängig.
Um Störungen schnell ermitteln zu können, muß man
mit der Arbeitsweise des Gerätes, wie diese im Ab-
schnitt Iauf Seite 12 und folgenden beschrieben ist,
vertraut sein.
Der in der ganzen Welt vertretene PHILIPS-Kunden-
dienst steht Ihnen jederzeit gern zur Verfügung.
B. Einige Störungsquellen
1.
Beim Drehen am Zwischenwerteinsteller (R7)
verschiebt sich das Bild in der Y-Richtung (siehe
Abschnitt V.E.2 auf Seite 21).
2.
Die Eichung des Y-Ablenkfaktors weicht ab
(siehe Abschnitt V.E.1 auf Seite 21).
3.
Am Y-Verstärker angeschlossene Impulsspan-
nungen werden nicht richtig wiedergegeben
(Überschwingen oder abgerundete Ecken) (siehe
Abschnitt V.E.7 auf Seite 21).
4.
Brumm im Y-Verstärker (siehe Abschnitt V.E.3
auf Seite 21).
5.
Die Triggerempfindlichkeit ist zu gering (siehe
Abschnitt V.G.2 auf Seite 23).
6.
Die Triggerstabilität kann nicht mehr eingestellt
werden (siehe Abschnitt V.G.1 auf Seite 23).
7.
Die Helligkeit ist nicht genügend regelbar (siehe
Abschnitt V.D.1 auf Seite 20).
IV.
AUSWECHSELN VON RÖHREN UND EINZELTEILEN
Alle Röhren und sonstige Einzelteile stammen aus
der normalen Produktion. Nach dem Auswechseln
von Röhren oder Einzelteilen kann ein Neuabgleich
der betreffenden Schaltung erforderlich sein. Siehe
hierzu Abschnitt „lustage- und Abgleichmaßnahmen"
auf Seite 20 und folgenden.
Beim Auswechseln von Röhren oder Einzelteilen muß
das Gerät ausgeschaltet sein.
A.
Auswechseln der Thermosicherung (Bild
29)
Diese Sicherung brennt durch, wenn die Temperatur
des Speisetransformators zu hoch ansteigt. Eine neue
Sicherung (Codenummer 974/T125) muß an der
Feder „S" befestigt und über den Haken „H" ge-
zogen werden (siehe Bild 29).
B.
Auswechseln der Schmelzsicherungen
Die Halter für die Schmelzsicherungen (Vl~, und Vl3)
befinden sich an der Rückseite des Gerätes. Sie
enthalten Schmelzsicherungen von 1,6 A (Codenum-
mer 974/V1600).
C.
Auswechseln der Elektronenstrahtröhre
1.
Der Stecker für die Nachbeschleunigungsspan-
nung, der sich an der Röhrenunterseite befindet,
lösen.
2.
Halterahmen abnehmen (siehe Abschnitt II.0 auf
Seite 18).
3.
Einen schmahlen Schraubenzieher in eine der
hierzu vorgesehenen Aussparungen im Röhren-
sockel stecken. Indem man nun den Schrauben-
zieher als Hebel benutzt, kann die Röhre nach
vorne geschoben werden. Falls erforderlich,
gleichzeitig mit dem Zeigefinger der linken Hand
gegen den Mittelstift des Röhrensockels drücken.
4.
Nach Einsetzen der neuen Elektronenstrahlröhre
muß kontrolliert werden, ob die Nullinie genau
horizontal verläuft. Ist dies nicht der Fall, dann
mit dem Hebel „H" (siehe Bild 11, Seite
18) die
Röhre in die richtige Stellung drehen (evtl. zu-
erst die Schrauben „K" ein wenig lockern).
Nach Auswechseln der Elektronenstrahlröhre müssen
der Y-Ablenkfaktor und die Zeitmaßstäbe geprüft
und gegebenenfalls nachgeregelt werden (siehe Ab-
schnitt V.E.1 auf Seite 21 bzw. Abschnitt V.G.S
auf Seite 24).
19

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