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Zeitablenkspannungs-Generator - Philips GM 5606 Anleitung

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Frequenz
Bildbreite
1,5 kHz
300
kHz
40 mm (Referenz)
> 28 mm*
~ Bei Verwendung des HF-Generators. GM 2883 muß die
Ausgangsspannung dieses Generators zuerst verstärkt wer-
den, zB. mit dem Breitbandverstärker GM 4532.
G.
Zeitablenkspannungs-Generator
1. Triggerstabilität und
Sägezahnspannung
Nach Auswechseln von B12 kann es vorkommen,
daß sich die Triggerstabilität nicht mehr gut einstellen
läßt, z.B. weil die Nullinie sichtbar bleibt, auch wenn
Knopf „TRIGG.-STAB." ganz nach links gedreht ist
(keine Spannung am Eingang des Y-Verstärkers an-
geschlossen). In diesem Fall genügt meistens ein
leichtes Nachregeln von Potentiometer Rtss• Dieses
Potentiometer beeinflußt jedoch auch ein wenig die
Amplitude der Sägezahnspannung (jedoch nicht die
geeichten Zeitmaßstäbe). Nach der Einstellung von
Riss muß daher die Amplitude der Sägezahnspan-
nung an der Buchse „/~/~/~ 45 V" (Bu5) kontrolliert
werden. Weicht diese mehr als 6 V von dem erforder-
lichen Wert von 45 V ab, so ist wie folgt vorzugehen:
a. Knopf
„TRIGG.-STAB." rechts drehen bis ca.
30 ° über die Mittelstellung hinaus.
b. An die Buchse „/ /~/~ 45 V" (Bu5) einen Oszillo-
grafen anschließen, um die Größe der Sägezahn-
spannung zu messen.
c. An den Eingang des Y-Verstärkers eine Sinus-
spannung derartiger Größe anschließen, daß die
Bildhöhe ca. 1 cm ist. Die Frequenz dieser Span-
nung muß ca. 1 kHz sein. Sks in die Stellung
„-}-H.F." bringen, Sk4 in Stellung „CAL.", Sk7
in Stellung „250 Etsec/cm" und
Sks in „X 1".
d. RtSs und R170 gleichzeitig so einstellen, daß der
Zeitablenkspannungs-Generator gerade getriggert
arbeitet und die Länge der Nullinie 77 bis 83 mm
ist. Die Größe der Sägezahnspannung an Bu5
muß jetzt 39 bis 45 V betragen.
e. Mit Ski auf „EXT." und auf
„50 Hz" darf an
Bu5 keine Sägezahnspannung stehen, auch nicht
mit Rio ganz rechtsum.
2. Triggerempfindlichkeit
a. Wenn der Schalter „TRIGG." (Sks) von +nach
— umgelegt wird, darf bei internem Triggern
auch bei geringer Bildhöhe (4 mm) das. Bild nicht
verschwinden. Ist dies doch der Fall, so muß
eine kleine Verdrehung des Knopfes „TRIGG.-
LEVEL" genügen, um das Bild wieder sichtbar
zu machen. Ist eine größere Verdrehung dieses
Knopfes erforderlich, bevor das Zeitablenkgerät
wieder ausgelöst wird, sa muß das Potentiometer
Rta7 nachgeregelt werden.
b. Mit Rs auf möglichst große Triggerempfindlich-
keit einstellen. Wenn man Rio ganz nach rechts
dreht, darf das Bild nicht verschwinden. Befindet
sich Rio ganz nach links, so muß das Bild ver-
schwunden sein.
c. Punkt b auch mit einer 15fachen Spannung
prüfen.
3.
Triggern
Intern
a. HF
Ski auf „-~-H.F.".
Sk7 und Skg stets so einstellen, daß 4-8 Ferio-
den auf dem Schirm sichtbar sind.
Bei Frequenzen von 50 Hz und 200 Hz muß
man ein gut stillstehendes Bild bei einer Bildhöhe
von 4 mm erhalten.
Bei den niedrigen Frequenzen findet Triggern
statt auf der positiv verlaufenden Flanke des Ein-
gangssignals, bei den hahen Frequenzen rund um
die positiven und negativen Spitzen von z.B. einer
sinusförmigen Spannung (mit Sl~ auf „—H.F."
muß das Bild um eine halbe Periode weiter-
rücken).
b. NF
In den Stellungen „~-L.F." und „—L.F." muß
man bei 4 Hz bei einer Bildhöhe von 4 mm ein
gut stillstehendes Bild erhalten.
Extern
a. HF
Ski auf „+H.F.."
An Bu4 eine Spannung von 320 mVeff (900
mVgg) anschließen, die von derselben Spannungs-
quelle wie die Spannung an
Bui kommt.
Bei 200 kHz muß sich ein gut stillstehendes Bild
einstellen lassen.
b. NF
Mit Sks auf „~--L.F." muß ein gut stillstehendes
Bild erhalten werden bei einer gleichen Spannung
wie in Punkt a, aber bei einer Frequenz von 4 Hz.
Mit der Netfrequenz
triggern
Sks auf „-F-50 Hz".
An
Bui eine Spannung mit der Netzfrequenz an-
schließen. Das Bild muß (bei richtiger Einstellung
van R9 und Rio) stillstehen.
Sk6 auf „-50 Hz" umlegen. Das Bild muß um eine
halbe Periode weiterrücken.
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