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Steuerbyte (Ausgaberegister 8Da); Das Steuerbyte Hat Folgenden Aufbau - Siemens CP 243–2 Handbuch

As–interface master
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2.3.4

Steuerbyte (Ausgaberegister 8DA)

Bedeutung für das Anwenderprogramm
Über dieses Register steuert das Anwenderprogramm den Datenaustausch mit
dem CP 243–2.

Das Steuerbyte hat folgenden Aufbau

Bit 7
Bit 6
PLC_RUN
ASI_COM
Bitbeschreibung
Tabelle 2-2
Bit
BS0..BS5
ASI_COM
PLC_RUN
SIMATIC NET AS–i–Master CP 243–2
C79000–G8900–C142/02
Schnittstelle zum Anwenderprogramm in der S7–200 CPU
Bit 5
Bit 4
Bit 3
BS5
BS4
BS3
Wert
0 ... 63
Bankauswahl (Bank–Select) –Bits für die Bankumschaltung
dez.
im Analogmodul (siehe Kap. 2.5).
0/1
Auftragsbit für AS–i–Kommandoschnittstelle (siehe Kap. 5.1).
I
m STOP–Zustand des S7–200 CPU muß der CP an alle AS–i–Slaves
definierte Werte senden (siehe Kap. 3). Da die AS–i–Slavedaten über den
S7–200–Analogbereich übertragen werden, und die S7–200 CPU diesen
Bereich bei einem Wechsel von RUN nach STOP nicht auf '0' setzt, wird
der CPU–Zustand über das Bit PLC_RUN wie folgt an den CP 243–2
signalisiert.
0
Signalisierung an den CP 243–2, daß sich die S7–200 CPU
im Zustand STOP befindet.
Der CP 243–2 sendet '0' an alle AS–i–Binär–Slaves. Die Ana-
logwertübertragung an Analogausgabe–Slaves wird unterbro-
chen. Die S7–200 CPU setzt das Bit bei einem Übergang von
RUN nach STOP automatisch auf "0".
1
Signalisierung an den CP 243–2, daß sich die S7–200 CPU
im Zustand RUN befindet.
Der CP 243–2 sendet den Inhalt von Ausgangsbank 0 an alle
AS–i–Slaves (siehe Kapitel 2.4). Das Anwenderprogramm
muß dieses Bit im Anlauf (first scan) auf "1" setzten.
Setzen Sie das Bit PLC_RUN nicht permanent auf "1" mit
S7–200–Betriebssystemfunktionen wie "CPU Konfigura-
tion / Einstellungen der Ausgänge" bzw. "Ausgänge
Forcen".
Bit 2
Bit 1
BS2
BS1
Bedeutung
Bit 0
BS0
2-11

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