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Testbaugruppe 330, Testmodul 332; Stromversorgungsbaugruppe 931 - Siemens simatic S5-110A Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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1. Technische Beschreibung
1.3 Arbeitsweise
1.3.10 Testbaugruppe 330 und Testmodul332
zur einfachen lnbetriebnahme und zur Fehlerdiagnose.
F u n k t i o n e n :
-
lnbetriebnahme von einzelnen Programrnabschnitten durch
Einstellen von Anfangs- und Endadresse (hexadezirnal);
- Anzeigen von Speicheradressen und den dazugehörigen An-
weisungen mit Signalzuständen und Verknüpfungsergebnis-
Sen;
- Testmöglichkeit des Prograrnmablaufs durch Einzelschrittbe-
arbeitung.
Die Testbaugruppe 330 wird auf den freien Platz links neben der
Stromversorgungsbaugruppe 930 auf den Baugruppenträger
aufgeschnappt und über eine Steckerleitung mit der Zentralbau-
gruppe 900 elektrisch verbunden. Das programmierte Speicher-
modul wird in die Testbaugruppe gesteckt.
Detaillierte Betriebsanleitung unter GWA 4NEB 807 0 5 1 W l a .
zur Fehlerdiagnose.
F u n k t i o n e n :
Anzeigen des Signalzustandes und des Verknüpfungsergebnis-
Ses an einer frei einstellbaren Speicheradresse (hexadezirnal).
Das Testmodul 332 wird in den Steckplatz für das Speichermo-
du1 910 der Zentralbaugruppe und das Speicherrnodul 910 in
das Testrnodul332 eingeschoben.
Detaillierte Betriebsanleitung unter GWA 4NEB 807 0515-01a
1.3.1 1 Stromversorgungsbaugruppe 931
Sie liefert eine Gleichspannung von 24 V/0,8 A aus einer Primär-
spannung von 220 V A U 1 1 5 V AC. Es können z. B. versorgt
werden:
- Relaisbaugruppe 417
-
Zeit-IZählerbaugruppe 381
-
Signalgeber (Kontakte, BEROs).
Die Baugruppe kann auf eine 75-mm-Normprofilschiene aufge-
schnappt werden.
2.3.12 Serielle Anschaltung 31 1
Mit der seriellen Anschaltung ist es möglich, SIMATIC S5-110-
Peripheriegeräte über Entfernungen bis zu 1000 m an die
SIMATIC S5-Automatisierungsgeräte 1301150 und an Rechner
des Siemens-Systems 300 anzukoppeln. Der Datenaustausch
mit den Zentralgeräten erfolgt über eine TTY-Koppelstrecke mit
20 mA Linienstrom.
Detaillierte Angaben sind in der Betriebsanleitung GWA 4NEB
807 0500-01 zu finden.
Zur Versorgung der seriellen Anschaltung bei 240 V AC, 220 V
AC, 115 V AC genügt jeweils eine Stromversorgung mit 0,9 A
(6ES5 930-7AA01/12/22).
Dainit der Spannungsabfall zur
AC31 1 möglichst gering ausfällt, ist die Stromversorgung bei
mehrzeiligem Aufbau unter Verwendung des Baugruppenträgers
6ES5 7104FA21 (1 10 F) neben die AS 31 1 zu stecken. Bei einer
Versorgung mit 24 V D C müssen 2 Stromversorgungen
6ES5 930-7AA31 gesteckt werden, um den Strombedarf zu
decken.
Bild 12 Anordnung der Testbaugruppe
Bild 13 Anordnung von Testmodul und Speichermodul
Bild 14 Stromversorgungsbaugruppe 931 für 220V AC
Bild 15 Serielle Anschaltung 31
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