Werbung
7. Kanalfunktion "Zwangssteuerung"
Parameter:
→ Zwangsauswahl
Bei einer Schaltflanke am Eingang werden Telegramme für
eine Zwangssteuerung z.B. an einen Schaltaktor gesendet.
Mögliche Werte:
Zwangssteuerung Ein:
Bei einer aktiven Flanke wird Bit1=1 und Bit0=1 gesendet
(Zwangssteuerung EIN aktiviert)
Bei einer inaktiven Flanke wird Bit1=0 und Bit0=1 gesendet
(Zwangssteuerung deaktiviert)
Zwangssteuerung Aus:
Bei einer aktiven Flanke wird Bit1=1 und Bit0=0 gesendet
(Zwangssteuerung AUS aktiviert)
Bei einer inaktiven Flanke wird Bit1=0 und Bit0=0 gesendet
(Zwangssteuerung deaktiviert)
Voreinstellung: Zwangssteuerung Ein
Objekte:
Zwangssteuerung - Objekt 3 / Objekt 9 / Objekt 15 / Objekt 21
Je nach Parametereinstellung wird bei einer Eingangsflanke
am betreffenden Eingang ein Telegramm für eine
Zwangssteuerung auf den Bus gesendet.
Die Objektwerte haben dabei folgende Bedeutung:
Bit1
Bit0
1
1
0
1
1
0
0
0
Verhalten des Ausgangs
Zwangssteuerung EIN
Ende der Zwangssteuerung
Zwangssteuerung AUS
Ende der Zwangssteuerung
Applikationssoftware
→ aktive Flanke
Hier erfolgt die Festlegung, welche Spannungsflanke, je nach
Art des angeschlossenen Sensorkontaktes, als aktive Flanke
erkannt wird.
Mögliche Werte:
steigende Flanke (Schließer)
fallende Flanke (Öffner)
Voreinstellung:
steigende Flanke (Schließer)
Mit dieser Funktion kann ein Verbraucher, der über einen
Schaltaktor (z.B. TX 204A) angesteuert wird, in einen
bestimmten Zustand gezwungen werden. Steuertelegramme
mit normaler Priorität werden für diesen Verbraucher dann
nicht beachtet, solange die Zwangssteuerung aktiviert ist.
Anwendungsbeispiel: Meldet ein Regensensor ein
Niederschlagssignal, so wird eine Dachkuppel geschlossen.
Sie bleibt, unabhängig von anderen Steuertelegrammen
geschlossen, bis der Regensensor keinen Niederschlag mehr
feststellt und die normale Funktionalität wieder freigibt.
Technische Änderungen vorbehalten
TL304A
9.124
Werbung
