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Allgemeine Montagehinweise; Hilfsentriegelung - schmersal AZM300 Betriebsanleitung

Sicherheitszuhaltung
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Betriebsanleitung
Sicherheitszuhaltung
Mechanische Daten - Anschlusstechnik
Anschlussart
Länge der Sensorkette, maximum
Hinweis (Länge der Sensorkette)
Hinweis (Reihenschaltung)
Elektrische Daten
Betriebsspannung
Leerlaufstrom I
, maximum
0
Stromaufnahme bei Magnet EIN,
Mittelwert
Stromaufnahme bei Magnet EIN,
Spitzenwert
Bedingter Bemessungskurzschluss-
strom
Externe Leitungs- und Geräteabsi-
cherung
Schaltfrequenz, maximum
Elektrische Daten - Magnetansteuerung
Bezeichnung, Magnetansteuerung
Schaltschwellen
Stromaufnahme bei 24 V
Testpulsdauer, maximum
Testpulsintervall, minimum
Elektrische Daten - Sichere digitale Eingänge
Bezeichnung, Sicherheitseingänge
Schaltschwellen
Stromaufnahme bei 24 V
Testpulsdauer, maximum
Testpulsintervall, minimum
Elektrische Daten - Sichere digitale Ausgänge
Bezeichnung, Sicherheitsausgänge
Ausführung der Schaltelemente
Spannungsfall U
, maximum
d
Reststrom I
, maximum
r
Gebrauchskategorie DC-12
Gebrauchskategorie DC-13
Testpulsdauer, maximum
Testpulsintervall, typisch
Elektrische Daten - Diagnoseausgänge
Bezeichnung, Diagnoseausgänge
Ausführung der Schaltelemente
Spannungsfall U
, maximum
d
Gebrauchskategorie DC-13
Gebrauchskategorie DC-12
Elektrische Daten - Serielle Diagnose SD
Bezeichnung, Serielle Diagnose SD
Ausführung der Schaltelemente
2
Steckverbinder M12, 8-polig,
A-codiert
200 m
Leitungslänge und Leitungs-
querschnitt verändern den
Spannungsfall in Abhängig-
keit vom Ausgangsstrom
Anzahl der Geräte unbe-
grenzt, externen Leitungs-
schutz beachten,
max. 31 Geräte bei serieller
Diagnose SD
24 VDC -15 % / +10 %
(stabilisiertes PELV-Netzteil)
100 mA
200 mA
350 mA / 200 ms
100 A
2 A gG
0,5 Hz
IN
-3 V ... 5 V (Low)
15 V ... 30 V (High)
10 mA
5 ms
40 ms
X1 und X2
−3 V ... 5 V (Low)
15 V ... 30 V (High)
5 mA
1 ms
100 ms
Y1 und Y2
kurzschlussfest, p-schaltend
2 V
0,5 mA
24 VDC / 0,25 A
24 VDC / 0,25 A
0,5 ms
1000 ms
OUT
kurzschlussfest, p-schaltend
2 V
24 VDC / 0,05 A
24 VDC / 0,05 A
OUT
kurzschlussfest, p-schaltend
Betriebsstrom
Leitungskapazität
3. Montage

3.1 Allgemeine Montagehinweise

2
Bitte beachten Sie die Hinweise der Normen
EN ISO 12100, EN ISO 14119 und EN ISO 14120.
Die Gebrauchslage ist beliebig. Der Betrieb des Systems ist nur unter
Einhaltung eines Winkels zwischen Zuhaltung und Betätiger von ≤ 2°
erlaubt.
Um eine systembedingte Beeinflussung und eine Reduzierung der
Schaltabstände zu vermeiden, bitte folgende Hinweise beachten:
• Metallteile in der Nähe des Sicherheitsschaltgerätes können den
Schaltabstand verändern.
• Metallspäne fernhalten.

3.2 Hilfsentriegelung

Zur Aufstellung der Maschine kann die Sicherheitszuhaltung span-
nungslos entsperrt werden. Durch Drehen der Hilfsentriegelung in die
Stellung q wird die Sicherheitszuhaltung entsperrt. Erst nach Zurück-
drehen der Hilfsentriegelung in die Ausgangslage p ist die normale
Funktion wieder gegeben.
Achtung: Nicht über den Anschlag hinaus drehen!
A
B
Fault
Status
Power
C1
Legende
A: Einbaustecker M12, 8-polig
B: LED-Anzeige
C1: Hilfsentriegelung mittels Schlitzschraubendreher
C2: Hilfsentriegelung mittels Dreikantschlüssel TK-M5
Die Hilfsentriegelung muss vor unbeabsichtigter Betätigung geschützt
sein, bspw. durch die Verwendung des beiliegenden Siegels nach
erfolgter Inbetriebnahme.
3.3 Fluchtentriegelung -T/-T8 bzw. Notentsperrung -N
Bei den Varianten mit Fluchtentriegelung und Notentsperrung liegt
der rote Hebel lose dabei. Den Hebel vor der ersten Inbetriebnahme
mit der beiliegenden Schraube so auf dem Dreikant der Entriegelung
montieren, dass der Pfeil im Dreikant und der Zapfen des roten Hebels
deckungsgleich sind.
Die Montage des Hebels ist beidseitig möglich. Die gegenüberliegende
Seite kann als Hilfsentriegelung mittels Dreikantschlüssel TK-M5 ge-
nutzt werden.
AZM300
150 mA
50 nF
C2

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