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schmersal AZM300 Betriebsanleitung
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Betriebsanleitung
Sicherheitszuhaltung
Betriebsanleitung . . . . . . . . . . . . . .Seiten 1 bis 12
DE
Original
Inhalt
1
1.1 Funktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
1.2 Zielgruppe: autorisiertes Fachpersonal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
1.3 Verwendete Symbolik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
1.5 Allgemeine Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1
1.6 Warnung vor Fehlgebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
1.7 Haftungsausschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
2
2.1 Typschlüssel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
2.2 Sonderausführungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
2.4 Bestimmung und Gebrauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2
2.5 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
2.6 Sicherheitsbetrachtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3
3
3.1 Allgemeine Montagehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3.2 Hilfsentriegelung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .4
3.4 Montage mit Montageplatte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.5 Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
3.6 Betätiger und Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
4
5
5.1 Ansteuerung des Magneten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.2 Arbeitsweise der Sicherheitsausgänge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.3 Anlernen der Betätiger / Betätigererkennung. . . . . . . . . . . . . . . . . .7
5.4 Verstellung der Rastkraft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
6
6.1 Diagnose-LEDs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
7
7.1 Funktionsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
7.2 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
8
8.1 Demontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
8.2 Entsorgung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
9
9.1 Anschlussbeispiele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
1.
Zu diesem Dokument
1.1 Funktion
Die vorliegende Betriebsanleitung liefert die erforderlichen Informatio-
nen für die Montage, die Inbetriebnahme, den sicheren Betrieb sowie
die Demontage des Sicherheitsschaltgerätes. Die Betriebsanleitung ist
stets in einem leserlichen Zustand und zugänglich aufzubewahren.

1.2 Zielgruppe: autorisiertes Fachpersonal

Sämtliche in dieser Betriebsanleitung beschriebenen Handhabungen
dürfen nur durch ausgebildetes und vom Anlagenbetreiber autorisiertes
Fachpersonal durchgeführt werden.
Installieren und nehmen Sie das Gerät nur dann in Betrieb, wenn Sie
die Betriebsanleitung gelesen und verstanden haben und Sie mit den
geltenden Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
vertraut sind.
Auswahl und Einbau der Geräte sowie ihre steuerungstechnische
Einbindung sind an eine qualifizierte Kenntnis der einschlägigen Ge-
setze und normativen Anforderungen durch den Maschinenhersteller
geknüpft.

1.3 Verwendete Symbolik

Information, Tipp, Hinweis:
Dieses Symbol kennzeichnet hilfreiche Zusatzinformationen.
Vorsicht: Bei Nichtbeachten dieses Warnhinweises können
Störungen oder Fehlfunktionen die Folge sein.
Warnung: Bei Nichtbeachten dieses Warnhinweises kann ein
Personenschaden und/oder ein Schaden an der Maschine
die Folge sein.

1.4 Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Die hier beschriebenen Produkte wurden entwickelt, um als Teil einer
Gesamtanlage oder Maschine sicherheitsgerichtete Funktionen zu
übernehmen. Es liegt im Verantwortungsbereich des Herstellers einer
Anlage oder Maschine, die korrekte Gesamtfunktion sicherzustellen.
Das Sicherheitsschaltgerät darf ausschließlich entsprechend der
folgenden Ausführungen oder für durch den Hersteller zugelassene
Anwendungen eingesetzt werden. Detaillierte Angaben zum Einsatzbe-
reich finden Sie im Kapitel „Produktbeschreibung".

1.5 Allgemeine Sicherheitshinweise

Die Sicherheitshinweise der Betriebsanleitung sowie landesspezifische
Installations-, Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften sind zu
beachten.
DE
AZM300
1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für schmersal AZM300

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Betriebsanleitung Sicherheitszuhaltung AZM300 Diagnosefunktion 6.1 Diagnose-LEDs ........8 6.2 Sicherheitszuhaltung mit konventionellem Diagnoseausgang.
  • Seite 2: Warnung Vor Fehlgebrauch

    Betätiger AZ/AZM300-B1 technischen Daten und die Leitungsverluste begrenzt. Eine Reihen- schaltung von AZM300 … SD mit serieller Diagnosefunktion ist bis zu 2.2 Sonderausführungen einer Anzahl von 31 Geräten möglich.. Bei Geräten mit serieller Diagno- Für Sonderausführungen, die nicht im Typschlüssel unter 2.1 aufgeführt sefunktion (Bestellindex -SD) werden die seriellen Diagnoseanschlüsse...
  • Seite 3: Technische Daten

    Betriebsanleitung Sicherheitszuhaltung AZM300 2.5 Technische Daten Elektrische Daten - Diagnoseausgang Vorschriften: IEC 60947-5-1, IEC 60947-5-3, ISO 14119, Diagnoseausgang: ISO 13849-1, IEC 61508, IEC 62061 Ausführung des Schaltelements: p-schaltend, kurzschlussfest Gehäuse: glasfaserverstärkter Thermoplast, Gebrauchskategorie: DC-12, DC-13 selbstverlöschend Bemessungsbetriebsspannung U 24 VDC...
  • Seite 4: Montage

    Betriebsanleitung Sicherheitszuhaltung AZM300 Betätigungsrichtungen Die Sicherheitsbetrachtung der Zuhaltefunktion bezieht sich auf die Komponente Sicherheitszuhaltung AZM innerhalb der Gesamtanlage. Kundenseitig sind weitere Maßnahmen, wie beispielsweise eine sichere Ansteuerung und eine sichere Leitungsverle- gung zum Fehlerausschluss, umzusetzen. Beim Auftreten eines Fehlers, aus dem ein Entsperren der Zuhaltefunktion resultiert, wird dies durch die Sicherheitszu- haltung erkannt und die Sicherheitsausgänge Y1/Y2 schalten...
  • Seite 5: Fluchtentriegelung -T/-T8 Bzw. Notentsperrung -N

    Schutztür nicht in einem mechanisch verspannten Zustand befinden. 3.4 Montage mit Montageplatte Fault Für Türen, die bündig mit dem Türrahmen abschließen, kann die optio- Status nale Montageplatte MP-AZ/AZM300-1 verwendet werden. Power Legende A: Einbaustecker M12, 8-polig B: LED-Anzeigen C: Hilfsentriegelung 3.3 Fluchtentriegelung -T/-T8 bzw.
  • Seite 6: Betätiger Und Zubehör

    Geräte mit Fluchtentriegelung oder Notentsperrung 18. 5 Sperrzange SZ 200-1 (als Zubehör erhältlich) 20,5 17,5 23,5 t=3mm 12.5 Ø4 Fluchtentriegelung -T Ø10 13,5 Fluchtentriegelung -T8 3.6 Betätiger und Zubehör Betätiger AZ/AZM300-B1 (nicht im Lieferumfang enthalten) 23. 4 Ø5 16. 4 Ø6. 7...
  • Seite 7: Elektrischer Anschluss

    Sperren nicht möglich. 5.1 Ansteuerung des Magneten DurchDrehendesDrehkreuzesum180°wirddieRastkraftverändert. Bei der Ruhestromvariante des AZM300 ist die Zuhaltung beim In Stellung I beträgt die Rastkraft ca. 25 N. betriebsmäßigen Setzen des IN Signals (= 24 V) entsperrt. Bei der In Stellung II beträgt die Rastkraft ca.
  • Seite 8: Diagnosefunktion

    Fehler, die die sichere Funktion der Sicherheitszuhaltung nicht mehr gewährleisten (interne Fehler), führen zur Abschaltung der Sicherheits- ausgänge innerhalb der Risikozeit. Ein Fehler, der die sichere Funktion Auswertung Diagnoseausgang der Sicherheitszuhaltung AZM300 nicht augenblicklich gefährdet (Quer- AZM 300 schluss, Temperaturfehler, Sicherheitsausgang, Kurzschluss gegen +24VDC),führtzurverzögertenAbschaltung(sieheTabelle2).Nach A1.0...
  • Seite 9: Sicherheitszuhaltung Mit Serieller Diagnosefunktion Sd

    Es können bis zu 31 Sicherheitszuhaltungen in Reihe geschaltet Wenn mehr als ein Fehler auf den Sicherheitsausgängen werden. Zur Auswertung der seriellen Diagnoseleitung wird entweder erkannt wird, verriegelt sich der AZM300 elektronisch und das PROFIBUS-Gateway SD-I-DP-V0-2 oder das Universal-Gateway eine normale Fehlerquittierung ist nicht mehr möglich. Zum SD-I-U-…...
  • Seite 10: Inbetriebnahme Und Wartung

    Die abgebildeten Applikationsbeispiele sind Vorschläge, die den Anwender nicht davon entbinden, die Schaltung sorgfältig im Hinblick auf ihre jewei- lige Eignung im individuellen Einzelfall zu überprüfen. Anschlussbeispiel 1: Reihenschaltung AZM300 mit konventionellem Diagnoseausgang Die Spannung wird am letzten Sicherheitsschaltgerät der Kette (von der Auswertung aus gesehen) in die beiden Sicherheitseingänge eingespeist.
  • Seite 11: Anschlussbelegung Und Zubehör Steckverbinder

    Betriebsanleitung Sicherheitszuhaltung AZM300 Anschlussbeispiel 2: Reihenschaltung AZM300 mit serieller Diagnosefunktion Die Sicherheitsausgänge des ersten Sicherheitsschaltgerätes werden auf die Auswertung geführt. Das serielle Diagnose-Gateway wird mit dem seriellen Diagnoseeingang des ersten Sicherheitsschaltgerätes verbunden. SD IN SD OUT SD IN 24 VDC n-Teilnehmer max.
  • Seite 12: Eu-Konformitätserklärung

    Betriebsanleitung Sicherheitszuhaltung AZM300 10. EU-Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung Original K.A. Schmersal GmbH & Co. KG Möddinghofe 30 42279 Wuppertal Germany Internet: www.schmersal.com Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend aufgeführten Bauteile aufgrund der Konzipierung und Bauart den Anforderungen der unten angeführten Europäischen Richtlinien entsprechen.

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