Einführung
Sehr geehrter Kunde,
wir bedanken uns für den Kauf dieser Festplatte.
Der Aufbau entspricht den europäischen und nationalen Anforderungen zur elektromagnetischen
Verträglichkeit. Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Erklärungen und
Unterlagen sind beim Hersteller hinterlegt.
Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, müssen Sie als Anwender
diese Bedienungsanleitung beachten!
Alle enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind Warenzeichen der jeweiligen
Inhaber. Alle Rechte vorbehalten.
Bei Fragen wenden Sie sich an unsere Technische Beratung:
Deutschland: Tel. 0180/5 31 21 16 oder 0 96 04/40 88 47, Fax 0 96 04/40 88 48
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Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Festplatte ist zum Einbau in einen Computer oder ein externes Festplattengehäuse (z.B. USB1.1,
USB2.0 oder 1394) vorgesehen und dient dort zur Datenspeicherung.
Das Gehäuse der Festplatte darf nicht geöffnet werden; die auf der Festplatte vorhandenen Aufkleber dürfen
nicht beschädigt oder entfernt werden! Garantieverlust!
Inhaltsverzeichnis
1. Merkmale ................................................................................................................................... 3
2. Lieferumfang .............................................................................................................................. 3
3. Sicherheitshinweise ................................................................................................................... 3
4. Konfiguration (Einstellung der Steckbrücken/Jumper) .............................................................. 3
5. Einbau ........................................................................................................................................ 4
6. Installation bei PC-kompatiblen Computern ............................................................................... 5
7. Partitionieren und Formatieren ................................................................................................... 6
8. Tips & Hinweise ......................................................................................................................... 7
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Wird die neue Festplatte z.B. als zweite Festplatte eingebaut, so kann die Formatierung bei Windows 98/
98SE/ME über ein DOS-Fenster oder über den Datei-Explorer erfolgen (so verfahren Sie auch bei
Verwendung eines externen USB-/ 1394-Festplattengehäuses) bzw. bei Windows XP über die Computer-
verwaltung.
8. Tips & Hinweise
•
Verwenden Sie immer den "AUTO"-Modus im BIOS/Setup. Ein evtl. möglicher "CHS"- "LARGE"- oder
"NORMAL"-Modus darf nicht verwendet werden.
•
Ältere Computer haben Probleme bei der Erkennung von Festplatten mit mehr als 2GByte. Dies kann
u.U. dazu führen, dass der PC nicht startet oder bei der Festplattenerkennung abstürzt. Der Computer
startet dann meist nicht einmal mehr von Diskette. Es gibt auch eine 3-, 4-,8-,32- und 64GByte-Grenze,
wo es ähnliche Probleme gibt. Einige Lösungshilfen siehe Punkt 6.
•
Einige wenige BIOS-Versionen zeigen die Kapazität falsch an. Anstatt ca. 30GByte werden z.B. nur
einige MByte angezeigt. Ignorieren Sie die falsche Anzeige und fahren Sie in der Installation fort. Evtl.
hilft in diesem Fall ein BIOS-Update.
•
Leider sind Partitionen über 2GB mit alten DOS- oder Windows95-Versionen aufgrund des FAT16-
Dateisystems nicht möglich. Die Festplatte müsste also in mindestens 15 Partitionen aufgeteilt werden.
Dies ist sehr unpraktisch, ausserdem gibt es nur Laufwerksbuchstaben von A-Z. Wechseln Sie zu
einem aktuelleren Betriebssystem, z.B. Windows 98, ME oder XP.
•
Für die Berechnung von "MBytes" oder "GBytes" gibt es zwei unterschiedliche Möglichkeiten.
Für "alte Computer-Profis" sind 1kByte genau 1024 Bytes (binär =2^10). 1MByte sind 1024*1024=1048576
Bytes (binär =2^20) usw.
Für "normale" Anwender sind aber 1kByte (1 "Kilobyte") nur 1000Bytes, genauso wie z.B. 1 Kilometer
genau 1000 Meter hat. 1MByte sind also "nur" 1 Million Bytes, also 1000000 Bytes.
Deshalb hat die Festplatte eine Kapazität von 30GByte oder 28.6GByte - je nachdem, welche
Rechenversion man anwendet.
Auch der Datei-Explorer unter Windows und der DIR-Befehl unter DOS zeigt unterschiedliche Werte.
•
Wenn der gemeinsame Betrieb zweier Festplatten an einem IDE-Controller nicht möglich ist, so
schließen Sie eine Festplatte als "Master" am ersten IDE-Controller an, die zweite Festplatte als
"Master" am zweiten IDE-Controller.
•
Der UDMA66/100/133-Modus bringt eigentlich nur Vorteile gegenüber dem UDMA33, wenn Daten aus
dem Cache der Festplatte zum Controller des Mainboards (oder einer PCI-IDE-Controllerkarte)
übertragen werden. Im normalen Betrieb ist kaum ein Geschwindigkeitsunterschied messbar, egal, ob
man ein UDMA33/66/100/133-System betreibt, da die meisten Daten von der Magnetoberfläche der
Festplatte gelesen werden müssen - und dies ist der Flaschenhals. Der Austausch einer vorhandenen
PCI-IDE-Controllerkarte mit UDMA66 gegen eine mit UDMA100 oder 133 wäre deshalb sinnlos. Vorteile
bringt ein schnellerer UDMA-Modus z.B. bei sog. RAID-Systemen.
Seite
•
Für den UDMA66/100/133-Betrieb ist ein 80poliges IDE-Kabel erforderlich. Zwischen jeder Daten-
leitung liegt eine zusätzliche Masseleitung zur Abschirmung. Ein Ende des IDE-Kabels ist in der Regel
farbig (blau) markiert. Dieses muss in den entsprechenden IDE-Anschluss auf dem Mainboard gesteckt
werden. Schließen Sie eine einzelne Festplatte (bzw. eine als "Master" eingestellte Festplatte) dann
immer am anderen Ende des Kabels an. An dem IDE-Anschluss in der Mitte des IDE-Kabels kann ein
zweites als "Slave" eingestelltes IDE-Gerät angesteckt werden, falls vorhanden.
•
Eine "Low-Level-Formatierung" ist bereits durch den Hersteller durchgeführt worden. Zum Formatieren
und Partitionieren reichen z.B. bei Windows die Programme FDISK und FORMAT völlig aus.
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Führen Sie im eigenen Interesse regelmäßige Backups aus und sichern Sie alle wichtigen Daten.
Speziell bei den riesigen Datenbeständen auf einer so großen Festplatte sind Datenverluste besonders
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