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Wieland WIENET AP Handbuch Seite 75

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dev_type
tun-device
tap-device
ifconfig
secret
key-direction
server
server_bridge
keepalive
Wieland Electric GmbH | BA001097 | 12/2022 (Rev. C)
Weboberfläche des Access-Points
Hier können Sie den Schnittstellentyp auf tun oder tap Einstellen oder
den Parameter entfernen.
• Vorteile: Weniger Traffic-Overhead, geringere Bandbreitenbelastung,
gute Skalierbarkeit
• Nachteil: Nur IP-Pakete, keine Broadcasts
• Vorteile: Verhält sich wie ein echter Netzwerkadapter, beliebe Netz-
werkprotokolle, Client transparent im Zielnetz, Broadcasts an Wake-
On-LAN
• Nachteile: Hoher Broadcast-Overhead am VPN-Tunnel und schlechte
Skalierbarkeit
Hier können Sie die tun/tap-Parameter einstellen. Der erste Parameter
ist die IP Adresse des lokalen VPN Endpunktes. Für Tun-Geräte im
Punkt-zu-Punkt Modus ist der zweiter Parameter die IP-Adresse des ent-
fernten VPN Endpunktes. Für tap-Geräte und Tun-Geräte, die mit --topo-
logy subnet verwendet werden, ist der zweite Parameter die Subnetz-
maske des virtuellen Netzwerksegments zu welchem man sich verbin-
den/welches man erstellen möchte.
Verschlüsselung mittels statischer Schlüssel (keine TLS (Transport Layer
Security))
Dieser Parameter wirkt sich auf die Optionen tls-auth und secret aus.
Der optionale Parameter key-direction ermöglicht das Benutzen von 4
unterschiedlichen Schlüsseln, sodass jeder Datenflussrichtung ein un-
terschiedliches Set an HMAC und cipher keys hat. Dies hat verschiedene
sicherheitstechnische Vorteile. Wird der key-direction Parameter ver-
wendet, sollten die Einstellung der Verbindung komplementär sein, also
bei dem einen Ende sollte die 0 eingestellt sein, bei dem Anderen die 1.
Wird der key-direction Parameter weggelassen werden 2 Schlüssel (ei-
ner für HMAC, der Andere für en-/decryption) bidirektional verwendet.
Das Verwenden des key-direction Parameters erfordert, dass die bei tls-
auth bzw. secret hochgeladenen Dateien einen 2048 Bit Schlüssel ent-
halten.
Hier können Sie die IP-Adressen für das Netzwerk und die Netzmaske für
den Servermodus angeben.
Wenn Sie ethernet bridging verwenden, dann benutzen Sie die Option
server-bridge anstelle von server. Hier können Sie 4 IP-Adressen eintra-
gen. Die Reihenfolge ist:
1. Lokale IP-Adresse
2. Lokale Netzmaske
3. und 4. bilden den VPN Client Adressenpool.
Ein Beispiel könnte sein: 192.168.8.4 255.255.255.0 192.168.8.128
192.168.8.254
keepalive ist eine Helfer-Direktive, um den Ausdruck von --ping und --
ping-restart (diese beiden finden Sie unter den Erweiterten Einstellungen
unter Vernetzung im Dropdownmenü neben Hinzufügen) in Servermo-
dus-Konfigurationen zu vereinfachen. Es reicht diese Werte auf Server-
seite zu setzen, da der Server die entsprechenden Werte an den Client
pusht. Falls beim Client Werte gesetzt wurden werden diese durch die
vom Server gepushten Werte überschrieben.
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