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4.2. Ankoppeln des Grubbers an den Schlepper
Der Reifendruck der Räder des Schleppers sollte mit den Empfehlungen des Herstellers
übereinstimmen. Die unteren Zugstangen des Dreipunkt-Krafthebers sollten sich in
gleicher Höhe befinden, und zwar in einem Abstand, welcher dem Abstand der unteren
Punkte der Aufhängung entspricht. Während des Anschließens des Grubbers an den
Schlepper sollte der Grubber auf einem festen Untergrund stehen.
Abb. 2 Dreipunkt-Kraftheber des Schleppers: 1, 2 – untere Zugstange, 3 – oberes Verbindungsstück, 4 – linker
Aufhänger, 5 – rechter Aufhänger mit verstellbarer Länge, 6 – Hubarm, 7 – Hubwelle
Beim Anhängen des Grubbers an den Schlepper muss man folgende Tätigkeiten ausführen:
• das Hydrauliksystem auf Positionsregelung umschalten,
• die unteren Kupplungsbolzen herausnehmen (in dem Fall, wenn der Schlepper nicht
mit Kupplungshaken ausgerüstet ist),
• vorsichtig rückfahren, die Maschine auf die unteren Zugstangen aufhängen, danach
sichern,
• das obere Verbindungsstück des Schleppers anschließen,
• das Anheben und Absenken des Grubbers sowie die Funktion des Hydrauliksystems
prüfen.
4.3. Betrieb und Einstellungen
Beim Grubber FRONT muss die Position der einzelnen Arbeitseinheiten vor der
Arbeit auf dem Feld voreingestellt werden. Richten Sie die Maschine auch in Längsrichtung
mit dem oberen Verbindungsstück des Schleppers und in Querrichtung mit dem Hänger an
der rechten unteren Zugstange aus. Dann muss der erste Arbeitslauf durchgeführt werden,
um die optimale Arbeitsgeschwindigkeit zu bestimmen und die Einstellung auf der
Grundlage einer Beurteilung der korrekten Funktionsweise der einzelnen Einheiten zu
korrigieren. Die Arbeitsgeschwindigkeit sollte 8 – 12 km/h betragen. Bei einer gut
eingestellten Maschine muss der Rahmen parallel zum Boden sein, und alle
Arbeitseinheiten sollten gleichmäßig über die gesamte Arbeitsbreite in den Boden
eindringen.
4.3.1. Automatische Maschinenflügelverriegelung
Für Maschinen mit klappbaren Sektionen ist eine automatische Flügelverriegelung
erhältlich, die keine zusätzliche Bedienung erfordert. Die Verriegelung verwendet einen
Mechanismus, der aus einem Zylinder, einem Haken und einer Feder besteht (Abbildung
3).
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