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Endress+Hauser Cerabar PMC51B Betriebsanleitung Seite 74

Prozessdruckmessung profinet mit ethernet-apl
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Technische Daten
Prozessdruckbereich
Reinstgasanwendungen
Dampfanwendungen und
Sattdampfanwendungen
74
Druckangaben
WARNUNG
L
Der maximale Druck für das Gerät ist abhängig vom druckschwächsten Bauteil (Bau-
teile sind: Prozessanschluss, optionale Anbauteile oder Zubehör).
Gerät nur innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen der Bauteile betreiben!
MWP (Maximum Working Pressure/max. Betriebsdruck): Auf dem Typenschild ist der
MWP angegeben. Dieser Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von
+20 °C (+68 °F) und darf über unbegrenzte Zeit am Gerät anliegen. Temperaturabhän-
gigkeit des MWP beachten. Für Flansche die zugelassenen Druckwerte bei höheren
Temperaturen aus den folgenden Normen entnehmen: EN 1092-1 (die Werkstoffe
1.4435 und 1.4404 sind in ihrer Festigkeit-Temperatur-Eigenschaft in der EN 1092-1
eingruppiert. Die chemische Zusammensetzung der beiden Werkstoffe kann identisch
sein.), ASME B 16.5a, JIS B 2220 (Norm in ihrer jeweils aktuellen Version ist gültig).
Abweichende MWP-Angaben finden sich in den betroffenen Kapiteln der technischen
Information.
Die Überlastgrenze ist derjenige Druck, mit dem ein Gerät während einer Prüfung
maximal belastet werden darf. Sie ist um einen bestimmten Faktor größer als der maxi-
male Betriebsdruck. Dieser Wert bezieht sich auf eine Referenztemperatur von
+20 °C (+68 °F).
Die Druckgeräterichtlinie (2014/68/EU) verwendet die Abkürzung "PS". Die Abkürzung
"PS" entspricht dem MWP (Maximum working pressure/max. Betriebsdruck) des
Geräts.
Bei Messzellenbereich- und Prozessanschluss-Kombinationen bei denen der OPL (Over
pressure limit) des Prozessanschlusses kleiner ist als der Nennwert der Messzelle, wird
das Gerät werksmäßig maximal auf den OPL-Wert des Prozessanschlusses eingestellt.
Muss der gesamte Messzellenbereich genutzt werden, so ist ein Prozessanschluss mit
einem höheren OPL-Wert (1,5 x PN; MWP = PN) zu wählen.
Sauerstoffanwendungen: Werte für P
Berstdruck
Ab dem spezifizierten Berstdruck muss mit der vollständigen Zerstörung der druckbeauf-
schlagten Teile und/oder einer Leckage des Geräts gerechnet werden. Derartige Betriebs-
bedingungen müssen deshalb unbedingt durch sorgfältige Auslegung vermieden werden.
Zusätzlich bietet Endress+Hauser Geräte für spezielle Anwendungen an, wie z. B. für
Reinstgas, die von Öl und Fett gereinigt sind. Für diese Geräte gelten keine besonderen
Einschränkungen hinsichtlich den Prozessbedingungen.
Bei Dampf- und Sattdampfanwendungen: Gerät mit metallischer Membran verwenden
oder Wassersackrohr zur Temperaturentkopplung bei der Installation vorsehen.
Cerabar PMC51B PROFINET mit Ethernet-APL
und T
nicht überschreiten.
max
max
Endress+Hauser

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