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Pprogrammierung Der Verzögerung Zwischen Optischem Und Akustischem Alarm; Programmierung Der Saatgutgrösseneinstellung - Gaspardo V1200 Gebrauchs- Und Montageanleitung

Monitor zur saatgutkontrolle
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Inhaltsverzeichnis

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AUTOMATISCHES KALIBRIEREN DER KONSTANTE "C"
(IMPULSE / 100 METER)
Das automatische Kalibrieren der Konstante C wird durchgeführt,
indem unter Befolgung der unten stehenden Anleitung eine
Entfernung von 100 Metern zurückgelegt wird.
1) Eine Entfernung von 100 Metern abmessen und an den
Ausgangspunkt zurückkehren.
2) Die Konstante C durch gleichzeitiges Drücken der Tasten
width/PROG. und ha Total auf dem Display anzeigen, zum
Start der Berechnung die Tasten
Nullstellung des Displays drücken, dann die Tasten loslassen.
3) Eine Strecke von 100 m wird bei einer konstanten
Geschwindigkeit von 8 km/h befahren und am Ende wird
angehalten. Während der Fahrt zeigt das Display die vom
Sensor erfassten Impulse an.
4) Zur Bestätigung des Ankunftspunktes die Taste width/PROG.
drücken und loslassen, um die Berechnung zu beenden.
Die erhaltenen Impulse werden automatisch in die Konstante
C programmiert.
Soll der Monitor auf verschiedenen Geräten eingesetzt werden,
verwenden Sie die Tabelle "Verzeichnis der Programmdaten",
die bei der Neuprogrammierung des Monitors unterstützt.
Verzeichnis der Programmdaten
4.4.3 PPROGRAMMIERUNG DER VERZÖGERUNG ZWISCHEN
OPTISCHEM UND AKUSTISCHEM ALARM
Die programmierbare Verzögerung zwischen dem optischen und
dem akustischen Alarm ist die Zeit in Sekunden, die zwischen
der optischen Anzeige eines Alarms auf einer Reihe (das
entsprechende Segment beginnt auf der Anzeige zu blinken) und
der akustischen Anzeige des Alarms vergeht.Der Bediener wird
so bei kurzen oder zeitlich beschränkten Alarmsituationen auf
einer oder mehreren Reihen nicht ständig durch die akustische
Alarmanzeige gestört.
Bei ausgeschaltetem Bildschirm gleichzeitig die Tasten (D) (E)
und (F) drücken und bei gedrückter Tastenkombination den
Bildschirm mit der Taste ON/OFF einschalten.Tasten erst
loslassen, wenn der Anfangstest beendet ist und die vier
horizontalen Segmente (während circa zwei Sekunden)
erscheinen; danach erscheint die Meldung "r", gefolgt vom
gegenwärtig gültigen Wert. Erst jetzt werden die Tasten
losgelassen.
Mit den Tasten (D) und (E) den programmierten Wert erhöhen
oder vermindern; zur Bestätigung des Werts die Taste (F) drücken
und gedrückt halten, bis auf der Anzeige die Arbeitsstunden
erscheinen, die die Speicherung der neuen Eingabe anzeigen.
Einstellbares Feld:
Step:
Default:
cod. G19503110
GEBRAUCH UND WARTUNG
und
gleichzeitig bis zur
0÷5 Sekunden
1
1
4.4.4 PROGRAMMIERUNG DER SAATGUTGRÖSSENEINSTELLUNG
Die Saatgutgrößeneinstellung ist ein Parameter, der vom
Saatguttyp abhängig ist.
An den Monitor können sowohl die Standard-Fotozelle (zum
Erfassen von Saatgut wie Mais, Soja, Rüben, Raps usw.) als
ausdrücklich für das Erfassen von kleinkörnigem Saatgut
(Gemüse) angeschlossen werden.
Bei ausgeschaltetem Bildschirm gleichzeitig die Tasten (E) und
(F) drücken und bei gedrückter Tastenkombination den
Bildschirm mit der Taste ON/OFF einschalten.Tasten erst
loslassen, wenn der Anfangstest beendet ist und die vier
horizontalen Segmente (während circa zwei Sekunden)
erscheinen; danach erscheint die Meldung "S", gefolgt vom
gegenwärtig gültigen Wert.Erst jetzt werden die Tasten
losgelassen.
Mit den Tasten (D) und (E) den programmierten Wert erhöhen
oder vermindern; zur Bestätigung des Werts die Taste (F) drücken
und gedrückt halten, bis auf der Anzeige die Arbeitsstunden
erscheinen, die die Speicherung der neuen Eingabe anzeigen.
Es gibt zwei Möglichkeiten der Aussaatsteuerung.
Modus NORMAL (werkseitige Programmierung, S = 15)
Der Modus Normal ist eingestellt, wenn der programmierte
Empfindlichkeitswert «S» zwischen 1÷20 liegt.
Der Modus Normal wird eingestellt, wenn die Aussaat von
Mais, Soja, Sonneblumensamen und Rübensamen mit
angeschlossenen Standard-Fotozellen gesteuert werden
soll, oder wenn Gemüsesamen mit Fotozellen für
kleinkörniges Saatgut ausgesät werden sollen.
Die Saatgutgrößeneinstellung ist proportional zur Höchstanzahl
Samen, die eine Reihe gegenüber den anderen "verlieren" kann,
bevor der Bildschirm einen Alarm anzeigt.Je höher der
programmierte Wert, desto mehr Samen können fehlen, bevor
der Bildschirm den Alarmzustand anzeigt.
Modus RAPS
Der Modus Raps ist eingestellt, wenn der programmierte
Empfindlichkeitswert «S» zwischen 21÷28 liegt. Der Modus
Raps wird eingestellt, wenn die Aussaat von Raps mit
angeschlossenen Standard-Fotozellen gesteuert werden soll.
Die Säempfindlichkeit im Modus Raps entspricht der
Höchstzeit (ohne Impulse an einer oder mehreren Reihen),
bei deren Überschreiten der Sichtalarm und darauf der
Akustikalarm eingeschaltet wird. Die gleiche Zeit gilt für das
Aufheben des Alarms. Die programmierbaren Werte liegen
zwischen 21 und 28 und entsprechen folgenden Zeiten:
21= 0,5 Sekunden
22= 1,0 Sekunden
23= 1,5 Sekunden
24= 2,0 Sekunden
Beispiel: Wenn «24» eingegeben wird, ist es zum Auslösen
eines Alarms an einer Reihe notwendig, dass an dieser
Reihe mindestens 2 Sekunden lang KEIN Impuls ankommt.
Nach dem Auslösen des Alarms ist es zum Aufheben
desselben erforderlich, dass diese Reihe mindestens 2
Sekunden lang Impulse empfängt.
Für die verschiedenen Saatgutarten werden die folgenden
Empfindlichkeitsgrade empfohlen:
DEUTSCH
25= 2,5 Sekunden
26= 3,0 Sekunden
27= 3,5 Sekunden
28= 4,0 Sekunden
29

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