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Gebrauchshinweise; Reichweite; Akku - Bergsteiger Cannock Bedienungsanleitung

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1. Zunächst soll an der Bedieneinheit die
kleinste Fahrstufe gewählt werden.
2. Dann soll langsam angefahren und sich an
die vollautomatische Unterstützung ge-
wöhnt werden. Das Zufahren auf Personen
oder Tiere soll vermieden werden.
3. Die Bremswirkung ist vorsichtig zu testen.
4. Wenn Sie sich sicher fühlen, können Sie die
Unterstützung auf die zweite Stufe stellen.
5. Die Gewöhnungsphase kann mit Brems-
test für alle weiteren Fahrstufen wiederholt
werden.
6. Der Umgang mit der Schiebehilfe soll
häufiger geübt werden (nur bei bestimmten
Modellen).
Wenn das E-Rad Stößen ausgesetzt wird, z. B.
durch Umfallen, Stürzen oder einen Verkehrs-
unfall, soll der Akku durch einen qualifizierten
Fachbetrieb überprüft werden!

4. Gebrauchshinweise

4.1 Reichweite

Die Reichweite Ihres E-Bikes ist von vielen Fak-
toren abhängig. Wir empfehlen, die folgenden
Hinweise für eine hohe Reichweite und einen
zuverlässigen Betrieb zu beachten.
Beim Motor handelt es sich um einen Unter-
stützungsmotor. Ihre Tretkraft beeinflusst die
Reichweite. Es sollte möglichst die geringste
Fahrstufe oder der „Economy"-Modus ge-
wählt werden. Je geringer die Trittfrequenz des
Pedaltriebs, umso kräftiger muss der Motor
arbeiten. Die Gangschaltung ist so zu bedienen,
als würden Sie ohne Unterstützung fahren. Bei
Steigungen, Gegenwind oder schwerer Last
sollten die unteren Gänge Ihrer Gangschal-
tung benutzt werden. Beim Anfahren benötigt
der Motor viel Energie. Es sollte stets in einem
kleinen Gang angefahren werden. An Steigun-
gen sollte in einen kleineren Gang geschaltet
werden. Es sollte vorausschauend gefahren
werden, sodass unnötige Stopps vermieden
werden. Der Energieverbrauch steigt bei hohen
Lasten. Es sollten keine unnötigen Lasten
transportiert werden. Ausbleibende Pflege und
Wartung können zu einer geringeren Reich-
weite führen.
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Das System sollte pfleglich behandelt und alle
Hinweise zum Akku in dieser Betriebsanleitung
beachtet werden. Der Reifendruck ist regelmä-
ßig zu überprüfen (den optimalen Reifendruck
können Sie auf der Reifenflanke ablesen). Die
Wartungsintervalle sind einzuhalten. Tempe-
raturen unter +10 °C können im Betrieb einen
vermindernden Einfluss auf die Akkuleistung
haben. Bei Nicht-Nutzung Ihres E-Rads sollte
der Akku bei geringen Außentemperaturen aus
der Halterung genommen und bei Raumtem-
peratur gelagert werden. Er sollte erst direkt vor
der Fahrt in die Halterung eingesetzt werden.
Wird die Akkuladung während der Fahrt voll-
ends aufgebraucht, können Sie Ihr E-Rad wie
ein normales Fahrrad benutzen.

4.2 Akku

Die Ausstattung Ihres Bergsteiger-E-Rads ist ein
hochwertiger Lithium-Ionen-Akku (Li-Ion-Ak-
ku). Bei einem bestimmungsgemäßen Umgang
können Li-Ion-Akkus als sicher angesehen wer-
den. Dennoch verfügen Li-Ion-Akkus über eine
äußerst hohe Energiedichte. Folglich erfordert
der Umgang mit diesen Akkus hohe Aufmerk-
samkeit. Beachten Sie für Ihre Sicherheit, einen
zuverlässigen Betrieb und eine lange Lebens-
dauer zwingend folgende Hinweise:
Der Akku sollte nach jeder längeren Fahrt
vollständig geladen werden. Eine teilweise
Aufladung schadet dem Akku nicht, denn er hat
keinen Memory-Effekt.
◼ Bei guter Pflege kann der Akku weit über
500 komplette Zyklen laden, bevor ein tech-
nisch bedingter Leistungsverlust eintritt.
◼ Der Akku sollte niemals extremen Tempera-
turen ausgesetzt werden.
◼ Es sollte eine gewisse Gewöhnungszeit für
die elektrische Unterstützung einberechnet
werden. Dies kann zu einem empfundenen
Leistungsverlust des Akkus führen.
◼ Temperaturen unter 10 °C können im Be-
trieb einen vermindernden Einfluss auf die
Akkuleistung haben.
◼ Der leere Akku sollte sofort aufgeladen
werden, da durch die technisch bedingte
Selbstentladung irreparable Schäden ent-
stehen können.

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