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Kupplung; Luftleitbleche Und Optionales Zubehör; Kanonengebläse; Manuelle Kopfschrägstellung - Unigreen EXPO Serie Gebrauchsanleitung

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ABB. 23
ABB. 24
ABB. 25
18 unigreen
5.5

KUPPLUNG

An den Aluminium- und Nylongebläsen mit großen Abmessungen befindet sich
eine Zentrifugalkupplung, die es ermöglicht, eine stufenweise Laufradkupplung
vorzunehmen.
Diese verhindert, dass der ruckweise Anlauf, der auf die Laufradträgheit
zurückzuführen ist, sich negativ auf die Antriebsorgane auswirkt.
Für eine korrekte Funktion der Zentrifugalkupplung darf der Drehzahlbereich
der Zapfwelle niemals unter 450 U/min liegen, vor allem wenn die erste
Geschwindigkeit des Übersetzungsgetriebes benützt wird.
Generell werden Backenkupplungen aus Sinterwerkstoff mit hohem Reibwert
eingebaut, bei einigen Modellen mit niedriger Leistung können
Gummikupplungen eingebaut werden.
5.6
LUFTLEITBLECHE UND OPTIONALES ZUBEHÖR
Die Sprühgeräte sind mit unteren Leitblechen ausgestattet, die eine bessere
Regulierung des Luftflusses in Richtung des zu behandelnden Bereiches
ermöglichen. Zur Regulierung genügt es, das Leitblech anzuheben bzw. zu
senken, um die gewünschte Position einzustellen (ABB. 23).
Auf Wunsch werden auch obere Luftleitbleche geliefert, die einen besseren
Luftfluss auf die seitlichen Bereiche (ohne einen Produktverlust nach oben)
ermöglichen. Zur Regulierung genügt es, den schwarzen Hebel (Abb. 24) zu
lockern, die Leitbleche zu positionieren und dann den Hebel wieder zu
blockieren.
5.7
KANONENGEBLÄSE
Das Kanonengebläse ist mit einem Übersetzungsgetriebe ähnlich dem der
normalen Axialgebläse ausgestattet und die Funktionseigenschaften sind
identisch.
Der Hauptunterschied im Vergleich zu den Axialgebläsen ist das
Zentrifugallaufrad aus verzinktem Stahl mit Fixleitschaufeln, die nicht
einstellbar sind, für die Kupplung siehe vorherigen Abschnitt. Das Laufrad
erzeugt weitaus größere Förderhöhen, da sich der Luftfluss aufgrund sehr
großer Geschwindigkeiten bildet (Abb. 25).
Das Kanonengebläse ist auf einer serienmäßigen Spurplatte aufmontiert, die
manuell einstellbar ist, indem die entsprechende Sperrschraube abgeschraubt
wird. Diese Einstellung muss bei ausgeschaltetem Laufrad erfolgen, da die
Gebläseverstellung bei der erhöhten Luftgeschwindigkeit eine Gefahr darstellt.
5.7.1 MANUELLE KOPFSCHRÄGSTELLUNG
Das Kanonengebläse kann mit einem Schwingkopf (max. Neigung 180°),
manuell einstellbar, ausgestattet werden.
5.7.2 MOTORISIERTE HYDRAULIKKÖPFE
Auf Wunsch sind hydraulische Gelenkköpfe mit Schwing- (ca. 90°-Neigung)
und Drehverstellung (max. Rotation 270°) vorhanden.

5.7.3 HYDRAULIKVERSTELLUNG

Die Kanonengebläse können auch mit Hydraulikverstellungen ausgestattet
werden: mit direkt befestigtem Zylinder (ca. 30°-Neigung) oder Motor mit Ritzel
und Kette (ca. 180°-Neigung).
5.7.4 ÖLSVERSORGUNG MIT DER ZUGMASCHINE
(für Hydraulikanlagen)
Den Schnellanschluss der Zufuhr und Entleerung in die entsprechenden Sitze
einsetzen, indem die Flüsse beachtet werden.
Die Verteilereingangsleitung ist am Aluminiumventil zur Flusstrennung (an der
Verteilerseite) angeschlossen.
Der Flussteiler muss korrekt eingestellt werden, um den Verteiler nicht mehr
als 4-5 L/1° zuzuführen.
Um gefährliche Zylindergeschwindigkeiten zu vermeiden, müssen die
entsprechenden Drossler in der Nähe der Zylinder eingestellt werden. Wo der
Einstellring nicht sichtbar ist, sind Fixdrossler vorhanden. Die Drossler
befinden sich am Ausgang der zu verringernden Bewegung.
Die eventuelle Anwesenheit von Verunreinigungen im Öl kann Verstopfungen
der Drossler hervorrufen und eine Zylinderblockierung hervorrufen; die
Verunreinigung muss entfernt werden. Der eingestellte Druck der Ventile des
max. Verteilerdrucks beträgt ungefähr 150 Bar.
Um eine zu große Ölerhitzung zu vermeiden, wird empfohlen, den Verteiler des
Spritzgerätes nur während des Betriebes der Zylinder zu versorgen.

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