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a)
Hochdruckmaschinen von 30 bis 60 Bar (Abb. 13): das Rührwerk (oder
Ejektor) ca. 10-15 Minuten lang mit dem maximal vorhandenen Druck speisen.
b)
Niederdruckmaschinen mit max. 20 Bar
=
mit dem gelochtem Rohr am Abfluss, die Pumpe bei ca. 540 U/min und
dem Druckregler mindestens seit 10-15 Minuten in Entleerung, einschalten
(Abb. 14).
=
mit dem Rührwerk auf einem Auslass, die Pumpe einschalten und das
Rührwerk (oder Ejektor) mit dem maximal vorhandenen Druck mindestens 10-
15 Minuten lang speisen (Abb. 13).
Einige Modelle mit sehr kleinen Tanken sind nicht mit Rührwerken
ausgestattet und man muss den Abfluss des Druckreglers benützen: die
Pumpe bei ca. 540 U/min und dem Druckregler seit mindestens 10-15 Minuten
in Entleerungsposition, einschalten (Abb. 15).
4.12.1 MANUELLE VORMISCHUNG
Den Wirkstoff manuell auflösen, bevor dieser in den Tank gefüllt wird (die
Benützung von zweckentsprechenden Protektionen wie Gummihandschuhe,
Masken oder Brillen, Overalls u.s.w. ist obligatorisch).
4.12.2 DECKELVORMISCHER (OPTION):
Den Deckel öffnen und das chemische Pulver in den Sackfilter entleeren, den
Deckel wieder schließen und den Speisungshahn solange öffnen, bis kein
Pulver mehr vorhanden ist.
4.13 SPRÜGERÄTREINIGUNG
Das Gerät nach jeder Behandlung sorgfältig innen und außen mit Wasser
reinigen. Verschmutzte Geräte sind für Personen und insbesondere für Kinder
sehr gefährlich.
Das Entsorgen des Restspülwassers in der Umwelt ohne
Vorsichtsmassnahmen ist verboten, da das Grundwasser verseucht wird.
Verteilen Sie das Restwasser, indem Sie es auf angebauten Feldern oder
unbebauten Ackerland entleeren, wo es keinen Schaden verursacht.
4.13.1 VERDÜNNUNGS- UND TANKWASCHANLAGE
Einige Maschinenmodelle sind mit einem Verdünnungstank (Abb. 16)
ausgestattet. Dieser Tank muss mit reinem Wasser angefüllt werden und dient
zur Spülung des gesamten Ansaugkreislaufes, der Zufuhrleitung, der Pumpe,
des Druckreglers, der Düsen und Spritzdüsen und dank der praktischen
Rotationsdüse kann auch das gesamte Tankinnere gespült werden.
ANMERKUNG: Um die Restmengen der verschiedenen Wirkstoffe aus den
gesamten Tank und den Leitungen zu entfernen, empfehlen wir, dem
Reinigungswasser 2 kg Natriumkarbonat pro 100 L Wasser beizufügen.
Nach abgeschlossener Behandlung, muss eine Kreislauf- und
Behälterreinigung vorgenommen werden.
a) Die Membranpumpe durch Zapfwellenunterbrechung ausschalten.
b) Überprüfen, ob der Verdünnungstank (C) angefüllt wurde.
c) Kontrollieren, ob die Hauptsteuerung des 'Position Off'-Druckreglers und alle
Spritzgestängeabschnitte geschlossen sind.
d) Den Ansaugablenker A in die Verdünnungs-Position (H2O) drehen.
e) Die Membranpumpe einschalten, indem die Zapfwelle eingelegt wird.
f) Den Drehzahlbereich solange steigern, bis die gesamte Flüssigkeit im
Verdünnungstank C aufgesaugt wurde.
g) Die Membranpumpe ausschalten und den Ablenker A auf die Arbeitsposition
(TANK) drehen.
h) Um den Kreislauf unter Druck zu setzen, die Hauptsteuerung auf die ON-
Position bringen.
i) Die Membranpumpe wieder einschalten und den Hahn der Behälterspülung am
Druckregler (oder an der Pumpe P) zur Speisung der Düse B, betätigen.
j) Nach einigen Minuten kann der Hahn zur Behälterspülung geschlossen werden.
k) Die Restspülmenge auf einem Feld, wo keine Schäden hervorgerufen
werden können, verteilen.
l) Nach Reinigungsabschluss, die Membranpumpe ausschalten.
ANMERKUNG: sollte Frostgefahr bestehen, muss nach abgeschlossener
Reinigung 500 Gr. gewöhnliches Fahrzeugfrostschutzmittel in den Tank gefüllt
werden.
ABB. 13
ABB. 15
B
C
A
ACHTUNG: durch die Benützung der Hähne
an der Pumpe oder im vorderen
Maschinenbereich nähert sich der Operateur
der Kardanwelle. TAuch wenn es CE
Vorschriftenschütze gibt, muss man den
Motor des Traktors auszünden und den
Schlüssel wegnehmen.
Dieses Symbol identifiziert
den an der Maschine
vorhandenen
Reinwassertank zur
Kreislaufspülung
ABB. 14
ABB. 16
P
F
unigreen 15
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