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4.5
KARDANWELLE
Bei einigen Modellen wird diese auf Nachfrage geliefert.
Die Kardanwelle muss die CE-Markierung aufweisen.
Sie muss immer mit ihrer Arbeitskarte zur Beratung ausgestattet sein und die
Protektion mit der Markierung muss vollständig sein und darf keine Schäden
aufweisen.
Vorbeugend die Länge überprüfen, um Schäden zu vermeiden:
=
wenn zu lang, erfolgen SCHADENERZEUGENDE STÖSSE AN DER
PUMPENWELLE
=
wenn zu kurz, ergibt sich DIE MÖGLICHKEIT GEFÄHRLICHER BRÜCHE
DIE MINDESTÜBERLAGERUNG DER
BEIDEN TELESKOPROHRE DARF
NIEMALS UNTER 1/3 DER
ROHRLÄNGE SELBST LIEGEN.
Die zu übertragende Kardanleistung muss
mindestens gleich die der notwendigen
Leistung zum Sprühgerätbetrieb sein.
Diese Leistungen sind in den Tabellen
14A-15A-16A (Seite 37-38-39) ersichtlich.
a)
Die entsprechenden Arretierketten an
soliden Verankerungen befestigen.
b)
Überprüfen, dass der Knopf oder der Ring "E" (Abb. 6) sowohl auf der
Pumpenseite als auch auf der Traktorseite genau eingesetzt und blockiert ist.
c)
Niemals die 30°-Neigung in jeder Richtung überschreiten.
d)
Periodische Fettschmierungen bei stillstehender Maschine an den
Gelenkkreuzen und Leitungen vornehmen und die Anschlussbereiche genau
reinigen.
e)
Vermeiden Sie bei stillstehender Maschine, den Bodenkontakt mit den
Terminalteilen des Kardans und benützen Sie die zweckentsprechenden
Halterungen, die bei einigen Ausführungen vorhanden sind; sind keine
Halterungen vorhanden, die externe Arretrierkette am Maschinenrahmen (z.B.
Halterung der Bedienungseinheit) befestigen.
SCHALTEN SIE NIEMALS DEN KARDANANTRIEB EIN, WENN DIE
NACHFOLGENDEN PROTEKTIONEN FEHLEN:
-
ZUGMASCHINEN-ZAPFWELLEN-PROTEKTION
-
KARDANWELLEN-PROTEKTION
-
FIX-PROTEKTION AN DER PUMPENWELLE
4.6
PUMPE
Zum Gebrauch der Pumpe halten Sie sich genauestens an die beiliegende
Herstelleranleitung.
Die Pumpe wird durch das angebrachten Schild identifiziert; die enthaltenen
wichtigsten Druck- und Leistungsdaten können einfach ermittelt werden.
Normalerweise dürfen die Pumpen nicht 550 U/min überschreiten; höhere
Drehanzahlen verbessern die Leistung nicht, sondern verringern die Lebensdauer
und Sicherheit.
An der Pumpe befindet sich ein Sicherheitsventil mit entsprechender Eichung,
um Überdrücke zu vermeiden. Greifen Sie niemals auf dieses Ventil ein und
verstopfen Sie niemals die angeschlossenen Schläuche.
4.7
ANSAUGFILTER
Das Spritzgerät ist mit einem Ansaugfilter mit Filterpatronen von ca. 50 Mesh
mit einer Bohrung von 0,4 bis 0,35 mm ausgestattet.
Eine korrekte Filterfunktion gewährleistet auch eine gute Funktion des
Spritzgerätes.
Es ist notwendig, eine periodische Kontrolle (Patronenreinigung) vorzunehmen;
bei Flüssigkeiten mit Verschmutzung muss diese Kontrolle noch intensiver
durchgeführt werden.
Zur Überprüfung der Filterpatrone benützen Sie säurebeständige
Gummihandschuhe, da bei Filteröffnung ein Hautkontakt mit der darin
vorhandenen Flüssigkeit entstehen könnte.
Diese Operation nicht mit laufender Pumpe vornehmen, da der erzeugte Druck
die Kappe blockiert und das Herausziehen des Filters verhindert.
Vergewissern Sie sich vor Entnehmen der Filterkappe, dass der Filter von der
Leitung isoliert wurde, indem das entsprechende hintere Ventil (Abb. 8).
Nachdem die Patrone gereinigt wurde, die Kappe montieren und nicht vergessen,
den Filter wieder an den Kreislauf anzuschließen, indem die vorhin
beschriebenen Ventile in umgekehrter Reihenfolge wieder betätigt werden.
ACHTUNG!: Das Restspülwasser nicht in der Umwelt entsorgen!!
ABB. 6
ABB. 7
Das Spritzgerät nicht in
Betrieb setzen ohne vorher
die beiliegende Anleitung
beraten zu haben.
ABB. 8
Ventil
Filter
unigreen 11
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