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Terminalserver-Betrieb - Belkin F1DP116Sea Benutzerhandbuch

Serieller omniview konsolenserver
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Serial Ports
Die folgenden Parameter können im Konsolenserver-Betrieb konfiguriert werden:
Listening TCP Port Number (Abhörende TCP-Schnittstellennummer)
Sie können über die IP-Adresse des Konsolenservers und der abhörenden TCP-
Schnittstellennummer der seriellen Schnittstelle auf eine serielle Schnittstelle zugreifen.
Wenn als IP-Adresse des Konsolenservers und serielle Schnittstelle 192.168.123.100
zugewiesen ist und die abhörende TCP-Schnittstellennummer 4001 lautet, kann der
Benutzer die Schnittstellenverbindung folgendermaßen aufbauen: telnet 192.168.123.100
4001
Protokoll
Wählen Sie „Telnet", „SSH" oder „Raw TCP" als Protokoll aus. Wenn die Benutzer
ein Telnet-Client-Programm einsetzen, wählen Sie „Telnet". Wenn die Benutzer ein
SSH-Client-Programm einsetzen, wählen Sie „SSH". Wenn Sie „Raw TCP" wählen,
ist zwischen dem Konsolenserver und dem entfernten Host eine direkte TCP-Socket-
Kommunikation möglich.
Inactivity Time-Out (Zeitlimit)
Aktivieren Sie diese Funktion, wenn ein Client nach längerer Inaktivität an einer
seriellen Schnittstelle die TCP-Verbindung freigeben soll. Wenn „Inactivity timeout"
(Inaktivitätszeitlimit) ist und im gewählten Zeitlimit keine Datenaktivität zwischen dem
Konsolenserver und dem Telnet/SSH-Client festzustellen ist (d. h. keine Datenaktivität
über die serielle Schnittstelle), wird die bestehende TCP-Sitzung automatisch
geschlossen. Wenn Sie die Verbindung unbefristet aufrecht erhalten möchten, stellen Sie
als Zeitlimit „0" ein.
TCP Keep-Alive (No Configuration Required) (TCP-Nichtbedienungszeit / TCP-
Aufrechterhaltung)
Um eine TCP-Verbindungsblockade zu verhindern, überprüft der Konsolenserver
weiterhin den Verbindungsstatus zwischen dem Telnet/SSH-Client und dem
Konsolenserver durch die regelmäßige Übertragung von Aufrechterhaltungspaketen.
Wenn der Telnet/SSH-Client nicht auf die Pakete antwortet, nimmt das System an,
dass die Verbindung nicht mehr verfügbar ist. Der Konsolenserver schließt dann die
bestehende Telnet/SSH-Verbindung unabhängig von der Inaktivitätseinstellung. Dadurch
wird verhindert, dass die TCP-Verbindung blockiert, wenn eine Anwendung nicht sauber
geschlossen oder eine Netzwerkverbindung unterbrochen wird.

Terminalserver-Betrieb

Im Terminalserver-Betrieb wartet die serielle Schnittstelle des Konsolenservers auf Daten
aus dem mit ihr verbundenen Gerät. Werden Daten erkannt, startet der Konsolenserver
eine TCP-Sitzung als Telnet- oder SSH-Client eines vordefinierten Servers. Der Server
muss von Benutzern definiert werden, bevor die Schnittstelle für einen Telnet- oder
SSH-Client konfiguriert werden kann. In diesem Betriebsmodus können Server im
Netzwerk von einem seriellen Terminal aus angesprochen werden. RawTCP wird im
Terminalserver-Betrieb ebenfalls unterstützt.
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