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Bosch Condens 7000 WP Planungsunterlage Seite 17

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3
V [m
]
8,00
300 kW
7,50
7,00
250 kW
6,50
6,00
5,50
200 kW
5,00
175 kW
4,50
4,00
150 kW
3,50
125 kW
3,00
100 kW
2,50
2,00
1,50
1,00
0,50
0,00
0
Bild 10 Grenzen zur Wasserbehandlung bei Mehr-Kessel-Kaskaden
A
Oberhalb der Kurven entsalztes Füllwasser ver-
wenden, Leitfähigkeit  10 μS/cm; unterhalb der
Kurven kann unaufbereitetes Leitungswasser nach
Trinkwasserverordnung einfüllt werden.
Ab 600 kW grundsätzlich nur entsalztes Füll- und
Ergänzungswasser verwenden mit einer Leitfähig-
keit von  10 μS/cm verwenden. Bei Anlagen mit
mehreren Wärmeerzeugern (Kaskade) ist die Was-
sermenge auf die kleinste Kesselleistung zu bezie-
hen.
H
Wasserhärte
W
V
Wasservolumen über die gesamte Lebensdauer
des Heizkessels
Mit der aktuellen Richtlinie VDI 2035 „Vermeidung von
Schäden in Warmwasserheizanlagen" (Ausgabe
03/2021) soll eine Vereinfachung der Anwendung und
eine Berücksichtigung des Trends zu kompakteren Ge-
räten mit höheren Wärmeübertragungsleistungen er-
reicht werden. In Bild 9 und Bild 10 kann in
Abhängigkeit von der Härte (°dH) und der jeweiligen
Kesselleistung die zulässige Füll- und Ergänzungswas-
sermenge abgelesen werden, die über die gesamte Le-
bensdauer des Kessels ohne besondere Maßnahmen
eingefüllt werden darf. Liegt das Wasservolumen ober-
halb der jeweiligen Grenzkurve im Diagramm, sind ge-
eignete Maßnahmen zur Wasserbehandlung
erforderlich.
Condens 7000 WP – 6721851979 (2022/11)
B
5
10
A
15
20
Geeignete Maßnahmen sind:
• Verwendung von entsalztem Füllwasser mit einer
Leitfähigkeit von  10 μS/cm. Es werden keine Anfor-
derungen an den pH-Wert des Füllwassers gestellt.
Nach Befüllung der Anlage stellt sich eine salzarme
Betriebsweise mit einer Leitfähigkeit von normaler-
weise 50 ... 100 μS/cm ein.
• Systemtrennung mittels Wärmetauscher, im Kessel-
kreis kann unaufbereitetes Wasser verwendet wer-
den (keine Chemikalien, keine Enthärtung).
Um Sauerstoffeintritt in das Heizwasser zu verhindern,
ist das Ausdehnungsgefäß ausreichend zu dimensionie-
ren ( Seite 23 f.).
Bei der Installation von sauerstoffdurchlässigen Roh-
ren, z. B. für Fußbodenheizungen, ist eine Systemtren-
nung mithilfe eines Wärmetauschers einzuplanen.
In modernisierten Altanlagen ist das Gas-Brennwertge-
rät vor Verschlammung aus der bestehenden Heizungs-
anlage zu schützen. Dazu wird der Einbau eines
Schmutzfilters in die Gesamtrücklaufleitung dringend
empfohlen. Wird eine Neuanlage vor dem Füllen gründ-
lich gespült und sind abgelöste Partikel durch Sauer-
stoffkorrosion ausgeschlossen, kann auf den
Schmutzfilter verzichtet werden.
Anlagenbeispiele
30
25
H
[°dH]
W
6 721 835 657-12.1T
17

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Gc7000wp 70Gc7000wp 100Gc7000wp 150

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