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Bedienungsanleitung
DELTASCOPE
FMP30
®
ISOSCOPE
FMP30
®
DUALSCOPE
FMP40
®
Schichtdicke
Materialanalyse
Nanoindentaion
Werkstoffprüfung

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Inhaltszusammenfassung für FISCHER DELTASCOPE FMP30

  • Seite 1 Bedienungsanleitung DELTASCOPE FMP30 ® ISOSCOPE FMP30 ® DUALSCOPE FMP40 ® Schichtdicke Materialanalyse Nanoindentaion Werkstoffprüfung...
  • Seite 2 Managementsystem zertifiziert von Schweizerische Verei- 9001:2015 nigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) © 2021 Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik, Sindelfin- gen, Deutschland Dieses Dokument ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Dokumentes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) ohne die schriftliche Genehmigung der Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik reproduziert oder unter...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    1 Sicherheitshinweise ......1 Symbole und Schreibweisen in der Bedienungsanleitung ......1 Bestimmungsgemäße Verwendung .
  • Seite 4 6 Applikationen ....... . .41 Anlegen einer Applikation ..... . .41 Auswählen der gewünschten Applikation .
  • Seite 5 11 Datenübertragung ......170 11.1 USB-Verbindung zum PC ..... 171 11.2 Installieren der USB-Treiber .
  • Seite 6 Seite iv Bedienungsanleitung FMP30 / FMP40...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Bestimmungsgemäße Verwendung Das Messgerät dient zur Schichtdickenmessung auf Stahl- und Eisengrund- werkstoffen sowie auf nicht ferromagnetischen, elektrisch leitenden Grund- werkstoffen. Nur von Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Mess- technik empfohlenes bzw. zugelassenes Zubehör ( ab Seite 20) darf an diese Messgeräte angeschlossen werden.
  • Seite 8: Allgemeiner Hinweis

    Um eine Beschädigung der Messgeräte oder Verfälschung der Messergebnisse durch falsche Spannung zu vermeiden, dürfen die Messgeräte nur über das dazugehörige Steckernetzteil der Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik ans Netz angeschlossen werden. Die Netzspannung muss mit der auf dem Typenschild des Steckernetzteils angegebenen Netzspannung übereinstimmen.
  • Seite 9 werden durch die in der Norm EN 61000-6-2 (die Bezug nimmt auf die Normen EN 61000-4-2, EN 61000-4-3 und EN 61000-4-4) angegebenen maximalen Werte der dort genannten Störgrößen nicht beeinflusst. Insbesondere ist das Messgerät sehr gut gegen starke elektromagnetische Felder (z. B. Motoren, Starkstromleitungen, Rundfunksender) abgeschirmt. Niederspannung Das Messgerät entspricht der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU.
  • Seite 10: Handhabung Der Sonden

    Standardsonden nicht auf heiße oder säurebenetzte Oberflächen aufsetzen, nicht in Flüssigkeiten tauchen! Für diese Einsatzgebiete sind Spezialsonden verfügbar. Informationen erhalten Sie bei der Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik oder bei Ihrem zuständigen Lieferanten. Handhabung, Lagerung und Transport der...
  • Seite 11: Reparaturen Am Messgerät

    Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik hierzu autorisiert wurde. 1.11 Garantie In den folgenden Fällen übernimmt die Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik keine Garantie: Nicht bestimmungsgemäße Verwendung von Messgerät oder Zubehör.
  • Seite 12: Beschreibung Des Messgerätes

    Beschreibung des Messgerätes Sondenanschluss- buchse, Seite 26 Anzeige, Seite 7 Tasten zum direkten Auf- ruf von Funktionen, Seite 9 USB-Buchse zum An- schluss von Drucker und Taste ON/OFF: zum Ein- und Ausschalten des Messgerätes, Seite 30 Anschlussbuchse für das Steckernetzteil (Lieferum- fang) Abdeckung;...
  • Seite 13: Anzeige

    Anzeige Die Anzeige besteht aus mehreren Anzeigeelementen. Anzeigenelement Erläuterung Normierung wird durchgeführt (auf unbeschichtetem Prüf- teil = Grundwerkstoff) ab Seite 72). Kalibrierung wird durchgeführt ab Seite 76). Messung erfolgt nach dem magnetinduktiven Verfahren. Messung erfolgt nach dem Wirbelstromverfahren. Glocke: Toleranzgrenzen sind aktiviert ( ab Seite 115).
  • Seite 14 Anzeigenelement Erläuterung Pfeil nach unten: Untere Toleranzgrenze wurde unterschritten. Beide Pfeile gemeinsam: Der dargestellte Messwert wurde als Ausreißer erkannt. -8.8.8.8 Ziffernelemente zur Darstellung von Messwerten, Fehler- und Warnmeldungen. Maßeinheit des dargestellten Messwertes. Batterie: Batterie muss gewechselt bzw. Akku muss geladen wer- den, da Spannung unter einen Mindestwert gesunken ist ab Seite 24).
  • Seite 15: Funktionen Der Tasten Des Bedienfeldes

    Funktionen der Tasten des Bedienfeldes Zum leichteren Öffnen der Abdeckung: Auf die Ecken der Abdeckung drücken und anschließend Abdeckung nach unten schieben. Abb. 2-2 Abdeckung der Tasten des Bedienfeldes öffnen Die folgende Übersicht enthält eine kurze Beschreibung der Funktionen der einzelnen Tasten des Bedienfelds: Taste Funktion...
  • Seite 16 Taste Funktion FINAL-RES Endergebnis aufrufen ( ab Seite 154) Wiederholtes Drücken von FINAL-RES: Anzeige der einzelnen Komponenten des Endergebnisses (Mit- telwert, Standardabweichung, etc.) nacheinander. .. und danach ENTER: Beenden der Anzeige des Endergebnisses (Rückkehr zum Mess- bild) ohne die gespeicherten Werte zu löschen (der aktuelle Messwertblock wird abgeschlossen).
  • Seite 17 Taste Funktion BLOCK-RES Aufrufen des Blockergebnisses ( ab Seite 142) Wiederholtes Drücken von BLOCK-RES: Anzeige der einzelnen Komponenten des Blockergebnisses (Mit- telwert, Standardabweichung, etc.) nacheinander.  .. und danach Beenden der Anzeige des Blockergebnisses (Rückkehr zum Messbild) ohne den aktuellen Messwertblock abzuschließen (ak- tuelle Messreihe kann fortgesetzt werden).
  • Seite 18 Taste Funktion Aufrufen der Korrekturkalibrierung ( ab Seite 76) .. und danach CAL: Abbrechen der Korrekturkalibrierung. .. und danach DEL: Löschen der Korrekturkalibrierung der aktuellen Applikation. .. und danach ZERO: Aufrufen der Kalibrierung auf Schicht (nur möglich für magnetin- duktive Sonden und den magnetinduktiven Kanal von Dualson- den).
  • Seite 19 Taste Funktion APPL No Auswahl der gewünschten Applikation. .. und danach DEL: Löschen der ausgewählten Applikation; .. und danach Appl No: Anzeige der den Applikationen zugewiesenen Sonden.   .. und danach oder Auswahl der gewünschten Applikation. .. und danach ENTER: Bestätigung der Auswahl der gewünschten Applikation und Rückkehr zum Messbild.
  • Seite 20: Zubehör

    Taste Funktion ENTER Bestätigen von Eingaben 5 x ENTER: Aufrufen der Servicefunktionen Die Geräteeinstellungen im Menü Servicefunktionen sind durch ein Passwort geschützt. Nach 5-maligem Drücken von ENTER wird „157“ angezeigt. Erhöhen Sie diesen Wert durch 2 x Drü-  cken von , auf das werkseitig eingestellte Passwort „159“...
  • Seite 21 Sie den entsprechenden Son- dendatenblättern des Prospektes “Messsonden und Messhilfen - Optimierte Sonden - Der Schlüssel zur erfolgreichen Schichtdickenmessung”. Sie erhal- ten diesen Prospekt bei der Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik oder bei Ihrem zuständigen Lieferanten. 2.3.2...
  • Seite 22 Garantie- fehlergrenze Abb. 2-4 Kalibrierfolie (Beispiel) und Masterfolie (Beispiel) Die Foliendicke der Kalibriernormale wird bei der Helmut Fischer GmbH In- stitut für Elektronik und Messtechnik mit einem mechanischen Axialmesstas- ter bestimmt. Der Axialmesstaster wurde mit Endmaßen des Genauigkeits- grades I, die gemäß nationalen Normen zertifiziert wurden, auf seine Funktion überprüft.
  • Seite 23 Zertifizierung der Kalibriernormale Zertifikate für die Kalibriernormale sind auf Anfrage bei Ihrem zuständigen Lieferanten oder direkt bei der Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik erhältlich. 2.3.3 Drucker Eine Übersicht, welche Drucker für den Anschluss an das Messgerät geeig- net sind, können Sie dem Menü...
  • Seite 24: Technische Daten

    Technische Daten Gerätemodell ® DUALSCOPE FMP40 ® DELTASCOPE FMP30 ® ISOSCOPE FMP30 Display/Anzeige Grafische Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung Messbare Schichten  Nicht ferromagnetische Schichten (NF) auf Stahl oder Eisen (Fe)  Elektrisch nichtleitende Schichten (Iso) auf nicht ferromag- netischen Metallgrundwerkstoffen (NF) Messmodi ...
  • Seite 25: Lieferumfang Und Optionen

    Verpackung aufzubewahren. Außerdem sollte überprüft werden, ob alle Komponenten des Standardlie- ferumfanges und alle bestellten Optionen vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall, so ist der zuständige Lieferant oder die Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik zu benachrichtigen. 2.5.1 Standardlieferumfang des Messgeräts...
  • Seite 26 Kurzbedienungsanleitung, Hauptbedienungsanleitung  auf der Fischer-Download-Seite kostenloser Download der Software PC-Datex und  Fischer DataCenter sowie USB-Treiber (Fischer-Down- load-Seite https://docs.helmut-fischer.com/yfr) 2.5.2 Optionen Als Optionen sind erhältlich: Steckernetzgerät  Verschiedene Messsonden  Folien - auch mit Zertifikat - für die Kalibrierung und zur Über- ...
  • Seite 27: Messverfahren Zur Schichtdickenmessung

    Messverfahren zur Schichtdickenmessung In nachfolgender Tabelle finden Sie eine beispielhafte Aufstellung, welche FMP-Messgeräte und Sonden für welche Messaufgaben eingesetzt werden können und mit welchem Messverfahren die Schichtdicke gemessen wird. Messgerät Sondentyp Anwendungsbereich Messverfahren FGAB1.3 Bestimmung der Dicke von Magnetinduktives Ver- nicht magnetischen Schich- fahren gemäß...
  • Seite 28: Magnetinduktives Verfahren

    Magnetinduktives Verfahren Berührendes Messverfahren. Durch den Erregerstrom wird ein niederfre- quentes Magnetfeld erzeugt, dessen Stärke vom Abstand zwischen Mess- sonde und Grundwerkstoff abhängt. Mittels Messspule wird das Magnet- feld erfasst. Das erhaltene Messsignal wird im Messgerät über die Sondenkennlinie in den Schichtdickenwert umgewandelt. Glossar Wirbelstromverfahren Durch den Erregerstrom wird ein hochfrequentes Magnetfeld erzeugt, das...
  • Seite 29: Inbetriebnahme, Wartung Und Reinigung

    Inbetriebnahme, Wartung und Reinigung Um elektrische Entladungen zu vermeiden, sollten Steckverbindun- gen nur bei ausgeschaltetem Messgerät gelöst bzw. geschlossen werden. Der Anschluss des Steckernetzteils bzw. das Einlegen einer Batterie oder eines Akkus sollte ebenfalls nur bei ausgeschal- tetem Messgerät erfolgen! Schon geringfügige elektrische Entla- dungen können Speicher im Messgerät löschen.
  • Seite 30: Spannungsversorgung

    Um eine Beschädigung des Messgeräts oder Verfälschung der Messergeb- nisse durch falsche Spannung zu vermeiden, darf das Messgerät nur über das dazugehörige Steckernetzteil der Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik ans Netz angeschlossen werden. Die Netz- spannung muss mit der auf dem Typenschild des Steckernetzteils angege- benen Netzspannung übereinstimmen.
  • Seite 31: Batterien/Akkus Einlegen Oder Wechseln

    4.1.2 Batterien/Akkus einlegen oder wechseln Anzeige für den Batterie-/Akkuwechsel. Batterien bzw. Akkus sollten gewechselt werden. Bei zu geringer Batteriespannung schaltet das Gerät automatisch ab! Die Daten im Gerät bleiben erhalten. Vorgehensweise Batteriewechsel Messgerät mit ON/OFF ( Seite 30) ausschalten (falls noch nicht erfolgt).
  • Seite 32: Sondenanschluss

    Batteriefachdeckel schließen. Beim Einlegen der Batterien auf die richtige Polung achten! Abb. 4-2 Batterien einlegen und Batteriefachdeckel wieder schließen Verwenden Sie nur Batterien des Typs MIGNON, 1,5 V, LR6 - AA - AM3 - MN1500 oder 4 Einzelakkus 1,2 V, HR6 - AA. Anderenfalls kann es zu Beschädigungen am Gerät kommen.
  • Seite 33 Sonden nur bei ausgeschaltetem Messgerät anschließen bzw. anstecken! Messgerät ausschalten: ON/OFF-Taste, rechts auf dem Bedienfeld, drü- cken. Die Anzeige ist nicht hinterleuchtet und es sind keine Zeichen zu erkennen. Messgerät und Zubehör sind vor elektrostatischer Aufladung zu schützen! Elektrische Entladungen können geräteinterne Komponenten beschädigen oder interne Gerätespeicher löschen.
  • Seite 34 Beim Einstecken darauf achten, dass die Nase des Steckers in die Nut der Buchse kommt! Sonst könnte es zur falschen Verbindung von Messgerät und Sonde oder zur Beschädigung der Kontaktstifte des Sondensteckers kommen. Nase (Stecker) Nut (Buchse) Abb. 4-3 Sondenstecker und Sondenanschlussbuchse Rändelschraube des Sondensteckers festdrehen.
  • Seite 35 Sondenanschlussstecker Anschlussbuchse Messgerät Abb. 4-4 Sonde anschließen Messgerät mit ON/OFF wieder einschalten. Das Messgerät erkennt automatisch, welcher Sondentyp angeschlossen ist. Ausnahme: Wenn in der Anzeige das Symbol für das Messverfahren blinkt, wird die angeschlossene Sonde nicht erkannt. In diesem Fall ist folgendes zu tun: Legen Sie für die angeschlossene Sonde eine neue Applikation an ...
  • Seite 36: Messgerät Ein-/Ausschalten

    Messgerät ein-/ausschalten Um Fehlmessungen zu vermeiden, darf sich beim Einschalten des Messge- rätes in der Nähe des Sondenpols kein metallischer Gegenstand befin- den! Der Mindestabstand, der eingehalten werden muss, ist sondenabhängig (Richtwert: das Fünffache der oberen Messbereichsgrenze; d. h. bei einer Sonde mit dem Messbereich 0...5 mm muss ein Mindestabstand von 25 mm eingehalten werden).
  • Seite 37: Einschalten

    Falls die Anzeige des Messverfahrens blinkt, wurde mit der angeschlosse- nen Sonde noch keine Applikation angelegt. Messungen können bei blin- kender Anzeige nicht durchgeführt werden. Damit Schichtdicken-Messwerte aufgenommen werden können, muss mit der angeschlossenen Sonde eine Applikation angelegt werden 6.1 ‘Anlegen einer Applikation’, ab Seite 41). 4.3.2 Einschalten Tastenfolge/...
  • Seite 38 Alternativ zu oben dargestellter Anzeige können nach dem Einschalten auch folgende Anzeigen erscheinen: Ausschnitt der Erläuterung Anzeige nach dem Einschalten Anzeige Nach dem Einschalten des Messgerätes erscheint kein Messwert, da der letzte, nicht abgeschlossene Block keine Messwerte enthält. Falls in der Servicefunktion Speichermodus [nicht speichern] oder [löschen bei off] eingestellt wurde, er- scheint nach dem Einschalten des Messgeräts ebenfalls kein Messwert, da die Messwerte entweder gar nicht ge-...
  • Seite 39 Ausschnitt der Erläuterung Anzeige nach dem Einschalten Anzeige In der aktuellen Applikation ist der Einzelwert-Modus einge- stellt ( 6.6.4 ‘Einzelwert-Modus’, ab Seite 54 und 9.3.8 ‘Messung im Einzelwert-Modus’, ab Seite 117). [i=]: Anzahl der im Einzelwertmodus aufgenommenen Ein- zelmesswerte / eingestellte Anzahl der zusammmenzufas- senden Einzelmesswerte In der aktuellen Applikation ist die „freilaufende“...
  • Seite 40: Ausschalten Des Messgerätes

    Ausschnitt der Erläuterung Anzeige nach dem Einschalten Anzeige Diese Fehlermeldung erscheint kurzzeitig nach dem Ein- schalten, wenn keine Sonde am Messgerät angeschlossen ist, die Sonde nicht richtig eingesteckt ist oder die ange- schlossene Sonde defekt ist. Messungen können ohne an- geschlossene Sonde nicht durchgeführt werden 4.2 ‘Sondenanschluss’, ab Seite 26).
  • Seite 41: Reinigung

    Das Messgerät schaltet sich automatisch ab, sobald ca. 5 Minuten lang kei- ne Messung erfolgt oder keine Taste betätigt wird. Reinigung Um eine Beschädigung des Messgeräts durch elektrische Schläge zu vermeiden, ist vor dem Reinigen des Messgeräts oder des Zube- hörs unbedingt der Netzstecker des Steckernetzteils zu ziehen! Falls Messgerät oder Zubehör verschmutzt werden sollten, sind sie mit ei- nem Kunststoffpflegemittel und einem weichen Lappen zu reinigen.
  • Seite 42: Handhabung Der Sonden

    Handhabung der Sonden Handling beim Messen Beispiel: Sonde FGAB1.3 Sonde stets an der Griffhülse halten (rechte  Griffhülse Abb.). Messgegenstand Sonde stets sanft und senkrecht zur Oberfläche  des Messgegenstandes aufsetzen. Griffhülse bis zur Oberfläche des Messgegen-  standes schieben, so dass die Griffhülse auf dem Messgegenstand aufsitzt (rechtes Bild Mitte und unten).
  • Seite 43: Neue Sonde Zuweisen

    Neue Sonde zuweisen Das Messgerät erkennt, wenn eine andere Sonde am Gerät angeschlossen ist, als es gemäß Sondenkennung sein sollte. Grund: Jede individuelle Sonde hat einen Namen, der aus der Kenn-Num- mer und der Modellbezeichnung (z. B. FGAB 1.3) zusammengesetzt ist. Unter diesem Namen muss die Sonde beim Messgerät „angemeldet”...
  • Seite 44 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Diese Warnmeldung erscheint kurzzeitig nach dem Einschalten, wenn eine andere Sonde, als die zuletzt verwendete, an das Messgerät angeschlossen wurde. Anschlie- ßend blinkt die Anzeige des Messverfah- rens. Bsp.: FGAB1.3 = Name der angeschlosse- nen Sonde ZERO DEL: Sondenzuweisung wird gestartet...
  • Seite 45: Dualmodus Für Dual-Sonden Einstellen

    Dualmodus für DUAL-Sonden einstellen Wird eine DUAL-Sonde an das Messgerät angeschlossen, erscheint im Menü Servicefunktionen / Messung zusätzlich das Menü Dualprinzip 12.7.6 ‘Dualprinzip’, ab Seite 219). In diesem Menü kann das Mess- verfahren ausgewählt werden: Ausschnitt der Erläuterung Anzeige NF/Fe: Messung mit magnetinduktivem Verfahren Iso/NF: Messung mit Wirbelstromverfahren beide: sowohl Messung mit Wirbelstromverfahren als auch Messung mit magnetinduktivem Verfahren möglich...
  • Seite 46 Um beispielsweise die Dicke der Iso-Schicht aus Abb. 5-1 zu bestimmen, muss die NF-Schicht eine gewisse Mindestdicke aufweisen (z. B. für Zink ca. 60 µm) und das Dualprinzip NC/NF eingestellt sein: Isolierschicht (Iso-Schicht) Nichtferromagnetisches Metall (NF-Schicht) Ferromagnetischer Grundwerkstoff Abb. 5-1 Beispiel Aufbau Mehrschichtsystem Wenn NF/Fe eingestellt ist, wird der ferromagnetische Grundwerkstoff be- rücksichtigt und die Dicke von Iso-Schicht plus NF-Schicht bestimmt.
  • Seite 47: Applikationen

    Applikationen Alle relevanten Einstellungen und Parameter für eine Messaufgabe sowie die zu erfassenden Messwerte werden in einer Datei gespeichert - wir spre- chen in diesem Zusammenhang von einer Applikation. Das Messgerät bietet die Möglichkeit bis zu 100 verschiedene Applikatio- nen anzulegen. In diesen Applikationen können insgesamt maximal 20.000 Messwerte gespeichert werden.
  • Seite 48: Vorgehensweise

    6.1.1 Vorgehensweise Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige APPL No Applikationsauswahl mit APPL No starten. [Appl:]: Applikationsnummer [Blech:]: Zugewiesene Applikationsbezeich- nung (Beispiel; erscheint nur, wenn eine Ap- plikationsbezeichnung zugewiesen wurde 6.5 ‘Zuweisen von Applikationsbe- zeichnungen’, ab Seite 48). Wurde keine Applikationsbezeichnung zugewiesen, er- scheint sofort folgende Darstellung in der Anzeige:...
  • Seite 49 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige ENTER Anlegen der Applikation mit ENTER starten. ZERO und CAL erscheinen in der Anzeige. Es müssen eine Normierung und eine Kor- rekturkalibrierung durchgeführt werden (bei magnetinduktiver Messmethode). Erscheint nur ZERO in der Anzeige, ist die Durchführung einer Normierung ausrei- chend (bei Wirbelstrom-Messmethode).
  • Seite 50: Auswählen Der Gewünschten Applikation

    Auswählen der gewünschten Applikation Damit Schichtdicken-Messwerte aufgenommen werden können, muss vor Durchführen einer Messung eine Sonde angeschlossen und eine Applikati- on ausgewählt werden, die mit der angeschlossenen Sonde angelegt wur- Falls nach dem Einschalten des Messgeräts oder nach dem Auswäh- len einer Applikation die Anzeige des Messverfahrens ( Seite 30) in der Anzeige blinkt, wurde mit der angeschlossenen Sonde noch...
  • Seite 51: Löschen Einer Applikation

    Löschen einer Applikation Solange der eingeschränkte Bedienmodus eingeschaltet ist (gekenn- zeichnet durch in der Anzeige), ist die Taste DEL nicht aktiv, d. h. Applikationen können nicht gelöscht werden 12.6.1 ‘Eingeschränkter Bedienmodus’, ab Seite 204). Beim Löschen einer Applikation werden alle dort gespeicherten Mess- werte sowie Normierungs- und Kalibrierungskoeffizienten gelöscht.
  • Seite 52: Liste Der Angelegten Applikationen

    Liste der angelegten Applikationen Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige APPL No Applikationsauswahl mit APPL No starten. [Blech:]: Zugewiesene Applikationsbezeich- nung (Beispiel; erscheint nur, wenn eine Ap- plikationsbezeichnung zugewiesen wurde 6.5 ‘Zuweisen von Applikationsbe- zeichnungen’, ab Seite 48). Wurde keine Applikationsbezeichnung zugewiesen, er- scheint sofort folgende Darstellung in der Anzeige:...
  • Seite 53 FISCHER DUALSCOPE FMP40 19.05.08 Applikationen: 0 Blech FD10 Dual 19.05.08 n= 4 1 Flaeche FD10 Dual ------ n= 0 2 Ebene FD10 Dual ------ n= 0 Abb. 6-1 Liste der angelegten Applikationen (Beispiel) Erläuterungen zu Abb. 6-1: FISCHER DUAL- Gerätetyp SCOPE FMP40 19.05.08...
  • Seite 54: Zuweisen Von Applikationsbezeichnungen

    Jeder Applikation kann eine kundenspezifische Bezeichnung zugewiesen werden, die aus maximal 16 ASCII-Zeichen zusammengesetzt sein darf. Die Zuweisung der Applikationsbezeichnung ist auf folgende Arten mög- lich: Einsatz der Software Fischer DataCenter (Software-Download https://  docs.helmut-fischer.com/yfr) Senden des Befehls “SAN” über die Schnittstelle ...
  • Seite 55: Applikationsspezifische Einstellungen

    Applikationsspezifische Einstellungen Folgende Einstellungen sind nur für die aktuelle Applikation gültig, d. h. ap- plikationsspezifisch: Einstellungen, die nach Drücken der Taste MENU vorgenommen wer-  den. Messprogramm ( Seite 62)  Dualprinzip ( Seite 39 bzw. 12.7.6 ‘Dualprinzip’, ab Seite 219) ...
  • Seite 56 Solange der eingeschränkte Bedienmodus eingeschaltet ist (gekenn- zeichnet durch in der Anzeige), ist die Taste MENU nicht aktiv, d. h. diese applikationsspezifischen Einstellungen können nicht verän- dert werden ( 12.6.1 ‘Eingeschränkter Bedienmodus’, ab Seite 204)! 6.6.1 Toleranzgrenzen Mit aktivierten Toleranzgrenzen kann einfach und schnell festgestellt wer- den, ob die gemessenen Schichtdicken innerhalb eines vorgegebenen To- leranzbereiches liegen ( 9.3.6 ‘Messung mit aktivierten Toleranzgren-...
  • Seite 57 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige ENTER Den Wert für die obere Toleranzgrenze mit ENTER bestätigen.   Neuen oberen Grenzwert festlegen: Durch oder   Drücken von oder einen. Obere und untere Grenzwerte der Toleranzgrenzen können auch durch Messen auf einer Schicht, welche im geforderten Dickenbe- reich liegt, eingestellt werden.
  • Seite 58: Auflösung Der Messwertanzeige

    6.6.2 Auflösung der Messwertanzeige Mit der Auflösung der Messwertanzeige wird festgelegt, in welcher Auflö- sung die Messwerte in der Anzeige angezeigt werden. Beispiel: Messwert 18.61 Anzeige bei Auflösung „niedrig“: 19 Anzeige bei Auflösung „standard“: 18.6 Anzeige bei Auflösung „hoch“: 18.61 Auflösung 0,0 ...
  • Seite 59: Automatische Blockbildung

    6.6.3 Automatische Blockbildung Um bei einer Messung eine bestimmte Anzahl von Messwerten automatisch zu einem Block zusammenfassen zu können, muss die automatische Block- bildung aktiviert und eine Blockgröße definiert werden. Die Blockgröße muss zwischen 2 und 99 liegen ( 9.3.7 ‘Messung mit fester Blockgröße’, ab Seite 116).
  • Seite 60 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige   Gewünschte Blockgröße mit Pfeiltasten ein- oder stellen. Durch Drücken von ENTER bestätigen Sie ENTER die Auswahl und gelangen zurück ins Me- nü, um weitere Einstellungen vornehmen zu können. Durch Drücken von DEL gelangen Sie zu- rück in das Messbild.
  • Seite 61 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige ENTER Mit ENTER Auswahl „i Einzelwerte“ bestäti- gen.   Zum Aktivieren des Einzelwert-Modus mit oder den Pfeiltasten „ein“ auswählen. Zum Deaktivieren des Einzelwert-Modus mit den Pfeiltasten „aus“ wählen. Mit ENTER die Auswahl bestätigen. ENTER Den Wert für die Anzahl der Einzelwerte mit ENTER bestätigen.
  • Seite 62: Ausreißerkontrolle

    6.6.5 Ausreißerkontrolle Bei aktiver Ausreißerkontrolle werden die erkannten Ausreißer sowohl in der Anzeige angezeigt als auch akustisch gemeldet ( 9.3.9 ‘Messung mit aktivierter Ausreißerkontrolle’, ab Seite 118). Folgende Methoden stehen für die Ausreißerkontrolle zur Auswahl: Grubbs-Test ( Glossar)  Vorgabe einer bekannten Streuung (Sigma) ( Glossar) ...
  • Seite 63 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Durch Drücken von ENTER bestätigen Sie ENTER die Auswahl/Eingabe und gelangen zurück ins Menü, um weitere Einstellungen vorneh- men zu können. Durch Drücken von DEL gelangen Sie zu- rück in das Messbild. Das Gerät ist messbereit. 6.6.6 Messvorschrift In diesem Menü...
  • Seite 64 QUALANOD (Association for Quality Control in the Anodizing Indus-  try); Spezifikationen für das schwefelsäurebasierte Eloxieren von Alumi- nium. QUALICOAT (Association for Quality Control in the Lacquering, Pain-  ting and Coating Industry) Spezifikationen für flüssigkeits- und pulverorganische Beschichtungen auf Aluminium für architektorische Anwendungen. Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung...
  • Seite 65 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Am Ende der Eingabe-Routine erscheint auf ENTER dem Display möglicherweise eine Übersicht der eingestellten Parameter. Durch Drücken von ENTER gelangen Sie zurück in das Messbild. Das Gerät ist messbereit. Einstellungshinweise für die Messvorschrift SSPC-PA 2 Anzahl der Messwerte je Messstelle ...
  • Seite 66 Nominal Dry Film Thickness) einstellen Anzahl der Einzelmesswerte pro Messbereich einstellen:    Tastenfolge: MENU, , Blockgröße, ENTER, , ein, ENTER gewünschte Blockgröße einstellen (= Anzahl der Messwerte pro Mess- bereich) Einstellungshinweise für die Messvorschrift QUALANOD Unterer Grenzwert  Schichtdicke: Auswählen, wenn Sie für den unteren Grenzwert einen ...
  • Seite 67 Einstellungshinweise für die Messvorschrift QUALICOAT Toleranzgrenzen  Grenzwertüberwachung ein/ausschalten; Unterer Grenzwert gleich 80 % des eingegebenen Schichtdickenwertes Schichtdicke  Gewünschten Wert einstellen; max. Messbereich Anzahl der Messwerte je Messstelle  Gewünschten Wert einstellen, max. 99; Messstelle = kleine Messfläche Anzahl Messstellen pro Teil ...
  • Seite 68 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige der Offsetwert auch durch Messen auf einer Schicht, welche im geforderten Dickenbereich liegt, eingestellt werden. Durch Drücken von ENTER gelangen Sie zu- ENTER rück in das Messbild. Das Gerät ist messbereit. 6.6.8 Messprogramme Je nach eingestelltem Messprogramm werden die Messwerte in der Anzei- ge entsprechend dargestellt.
  • Seite 69 Mess- Ausschnitt der Erläuterung programm Anzeige Schichtdicke Anzeige des Schichtdickenmesswertes d norm. Anzeige der normierten Zählrate Xn des ge- Zählrate messenen Wertes. Zählrate Anzeige der Zählrate X des gemessenen Wertes. d und Xs Anzeige des Schichtdickenmesswertes d und der Sättigungszählrate Xs Xn und Xs Anzeige der normierten Zählrate Xn des ge- messenen Wertes und der Sättigungszählra-...
  • Seite 70: Verkettung Der Applikationen

    Verkettung der Applikationen 12.6.4 ‘Verkettung von Applikationen’, ab Seite 209) Wenn die Verkettung aktiviert ist, dann sind alle Applikationen, die mit der- selben Sonde (gekennzeichnet durch dieselbe Seriennummer) angelegt wurden, miteinander verkettet. In miteinander verketteten Applikationen wird dieselbe Normierung bzw. Korrekturkalibrierung zur Ermittlung der Messwerte verwendet.
  • Seite 71: Beispiel Für Verkettete Applikationen

    6.7.2 Aktivieren und Deaktivieren einer Verkettung Die Verkettung wird über die Servicefunktion des Messgerätes aktiviert und deaktiviert ( 12.6.4 ‘Verkettung von Applikationen’, ab Seite 209). Solange die Verkettung aktiviert ist, erscheint in der Anzeige. Nach Deaktivieren der Verkettung sind alle Applikationen wieder voneinander unabhängig! Jede Applikation kann dann wieder sepa- rat normiert bzw.
  • Seite 72 ® Abb. 6-3 Verkettung von Applikationen am Beispiel eines DUALSCOPE Messgerätes Direkt nach der Verkettung: Da direkt nach der Verkettung noch keine Normierung oder Korrektur- kalibrierung erfolgt ist, sind die Normierungen und Korrekturkalibrierun- gen der verketteten Applikationen noch voneinander verschieden. Die Applikationen 1 und 3 sind miteinander verkettet , da sie ...
  • Seite 73: Verkettung Bei Dualsonden

    Die Applikationen 4 und 6 sind miteinander verkettet , da sie  mit derselben FD10-Sonde (Seriennummer 505) angelegt wurden. Applikation 2 ist mit keiner anderen Applikation verkettet, da keine  weitere Applikation mit der FGAB1.3-Sonde (Seriennummer 101) angelegt wurde. Nach der Korrekturkalibrierung des magnetinduktiven Kanals von Applikation 6: Da die Applikationen 4 und 6 miteinander verkettet sind, wird nach ...
  • Seite 74: Normierung, Kalibrierung Und Masterkalibrierung

    Normierung, Kalibrierung und Masterkalib- rierung Bei der Schichtdickenmessung beeinflussen viele Faktoren den Messwert 9.2 ‘Einflussgrößen’, ab Seite 107). Durch Normierung und Kalibrie- rung lassen sich diese Einflüsse korrigieren. Eine Normierung ist ausreichend, wenn sich diese Eigenschaften nur ge- ringfügig ändern. Eine Normierung sollte grundsätzlich auf der unbeschich- teten Referenzfläche des aktuellen Messgegenstandes durchgeführt wer- den.
  • Seite 75: Hinweise Zur Normierung, Kalibrierung Und Masterkalibrierung

    Falls kein unbeschichtetes Prüfteil zur Verfügung steht, kann eine Kalibrierung auf Schicht, d. h. eine Kalibrierung auf einem beschichteten Prüfteil, durchgeführt werden. Mit der Kalibrierung auf Schicht können nur geringe Änderungen der Geometrie des Prüfteils korrigiert werden. Bei einer Kalibrierung auf Schicht wird ein neuer Nullpunkt und ein weiterer Punkt für die Kennlinie der aktuellen Applikation bestimmt und in der aktu- ellen Applikation gespeichert.
  • Seite 76 Bei Normierungen und Kalibrierungen, die mit einer Dualsonde ange-  legt wurden, sind die Hinweise aus Kapitel 7.2 ‘Besonderheiten bei DUAL-Sonden’, ab Seite 71 zu beachten! Solange der eingeschränkte Bedienmodus eingeschaltet ist (gekenn-  zeichnet durch in der Anzeige), können Normierung, Korrekturkali- brierung, Kalibrierung auf Schicht und Masterkalibrierung nicht gestartet werden ( 12.6.1 ‘Eingeschränkter Bedienmodus’, ab...
  • Seite 77: Empfohlene Anzahl Von Einzelmessungen Bei Normierung, Kalibrierung Und Masterkalibrierung

    7.1.1 Empfohlene Anzahl von Einzelmessungen bei Normierung, Kali- brierung und Masterkalibrierung Die Anzahl der durchzuführenden Einzelmessungen, hängt neben der Messsonde auch sehr stark vom Messgegenstand ab. Empfohlen werden folgende alternative Vorgehensweisen: Mindestens 5 Einzelmessungen bei üblichen (nicht sehr rauen) techni- ...
  • Seite 78: Vergleichsmessungen

    Vergleichsmessungen Bei einer Vergleichsmessung werden auf der Vergleichsprobe Messwerte aufgenommen. Wenn die Abweichungen dieser Messwerte von der Schichtdicke der Vergleichsprobe die betrieblich vorgegebenen Grenzwer- te übersteigen, muss die Normierung oder Kalibrierung, die mit der Ver- gleichsmessung überprüft wird, erneut durchgeführt werden. Für eine Vergleichsmessung wird eine Vergleichsprobe (beschichtetes Prüf- teil mit bekannter Schichtdicke, das den tatsächlich zu messenden Teilen in Grundwerkstoff, Schichtwerkstoff und Geometrie entspricht) benötigt.
  • Seite 79: Vorgehensweise Für Eine Normierung

    7.4.1 Vorgehensweise für eine Normierung Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige ZERO Normierung der aktuellen Applikation mit ZERO starten. ZERO erscheint und bleibt in der Anzeige stehen, während die Normierung durchge- führt wird. [s]: Standardabweichung [n]: Anzahl der Messungen [Grundwerkstoff (Fe/NF)]: Messungen sol- len auf einem unbeschichtetem Messobjekt (Fe oder NF - Anzeige des Grundwerkstoff- typs) durchgeführt werden.
  • Seite 80 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Messungen auf unbeschichtetem Messob- jekt (Grundwerkstoff) durchführen. An verschiedenen Punkten der Referenz-flä- che die in Kapitel 7.1.1, Seite 71 emp- fohlene Anzahl an Einzelmessungen durch- führen. Angezeigt wird der Mittelwert aller für die Normierung aufgenommenen Messwerte. [s]: Standardabweichung [n]: Anzahl der Messungen [Grundwerkstoff]: Messungen sollen auf ei-...
  • Seite 81: Protokollierung Der Normierung Mit Einem Drucker

    Sie mit den Messungen auf Ihren Messgegenständen beginnen. Liegt der Mittelwert nicht innerhalb der Garantiefehlergrenzen, so füh-  ren Sie eine Korrekturkalibrierung durch. 7.4.2 Protokollierung der Normierung mit einem Drucker FISCHER DUALSCOPE FMP40 25.06.08 NORMIERUNG 25.06.08 15:40 Appl.Nr.: 3 Sonde:FD10 d.= 0.328 µm s= 0.238 µm Abb.
  • Seite 82: Korrekturkalibrierung

    Korrekturkalibrierung Bei einer Korrekturkalibrierung werden ein neuer Nullpunkt und ein weite- rer Punkt (Einpunkt-Kalibrierung mit einem Kalibriernormal) bzw. zwei wei- tere Punkte (Zweipunkt-Kalibrierung mit zwei Kalibriernormalen) für die Ka- librierkurve der aktuellen Applikation bestimmt und in der aktuellen Applikation gespeichert. Die Koeffizienten der Masterkennlinie im EEPROM des Sondensteckers bleiben unverändert.
  • Seite 83: Vorgehensweise Für Eine Korrekturkalibrierung

    7.5.2 Vorgehensweise für eine Korrekturkalibrierung Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Korrekturkalibrierung der aktuellen Applika- tion mit CAL starten. CAL erscheint und bleibt in der Anzeige ste- hen während die Korrekturkalibrierung durchgeführt wird. [s]: Standardabweichung [n]: Anzahl der Messungen [Grundwerkstoff (Fe/NF)]: Messungen sol- len auf einem unbeschichtetem Messobjekt (Fe oder NF - Anzeige des Grundwerkstoff- typs) erfolgen, d.
  • Seite 84 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Messungen auf unbeschichtetem Messob- jekt (Grundwerkstoff) durchführen (Normie- rung). An verschiedenen Punkten der Referenz- fläche die in Kapitel 7.1.1, Seite 71 empfohlene Anzahl an Einzelmessungen durchführen. Angezeigt wird der Mittelwert aller für die Normierung aufgenommenen Messwerte. [s]: Standardabweichung [n]: Anzahl der Messungen [Grundwerkstoff]: Messungen sollen auf ei-...
  • Seite 85 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Kalibriernormal 1 (im Beispiel 23,7 µm dick) auf unbeschichtetes Messobjekt aufle- gen und Messungen durchführen. An verschiedenen Punkten der Referenz- fläche die in Kapitel 7.1.1, Seite 71 empfohlene Anzahl an Einzelmessungen durchführen. Angezeigt wird der Mittelwert aller für die- sen Schritt durchgeführten Messungen.
  • Seite 86 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige ENTER Es erscheint eine Bestätigung der erfolgrei- chen Korrekturkalibrierung. Durch Drücken von ENTER wird die Mel- dung bestätigt. PRINT: Bei angeschlossenem und einge- schaltetem Drucker wird ein Protokoll der Korrekturkalibrierung ausgegeben Seite 82). Kalibriernormale sind im Lieferumfang der Sonden enthalten. Um hohe Messgenauigkeiten zu erreichen, wird empfohlen zur Kor- rekturkalibrierung zwei Normale wie folgt zu wählen: 1.
  • Seite 87: Löschen Einer Korrekturkalibrierung

    7.5.3 Löschen einer Korrekturkalibrierung Beim Löschen der Korrekturkalibrierung wird nur die Korrekturkalib- rierung der aktuellen Applikation gelöscht. Die Korrekturkalibrierun- gen der anderen Applikationen bleiben erhalten.Wenn jedoch die Verkettung aktiviert ist ( in der Anzeige), werden die Korrek- turkalibrierungen aller Applikationen gelöscht, die mit der aktuellen Applikation verkettet sind.
  • Seite 88: Protokollierung Der Korrekturkalibrierung Mit Einem Drucker

    7.5.4 Protokollierung der Korrekturkalibrierung mit einem Drucker FISCHER DUALSCOPE FMP40 25.06.08 KOR. KALIBRIERUNG 25.06.08 16:27 Appl.Nr.: 3 Sonde:FD10 Messungen auf Iso/NF unbeschichtetem d.= 0.395 µm s= 0.343 µm Messobjekt (Grundwerkstoff) Iso/NF: 23.70 µm Messungen auf d.= 23.77 µm s= 0.206 µm...
  • Seite 89: Kalibrierung Auf Schicht

    Kalibrierung auf Schicht Bei der Kalibrierung auf Schicht erfolgt ein Abgleich auf den Grundwerk- stoff durch eine vorhandene Schicht, durch Messung eines auf diese Schicht aufgelegten Kalibriernormals (Sondenlieferumfang). Eine Kalibrierung auf Schicht wird jeweils für die geöffnete Applikation durchgeführt. Die dabei ermittelten Korrekturfaktoren werden in der geöff- neten Applikation gespeichert.
  • Seite 90 Vorgehensweise für eine Kalibrierung auf Schicht Bevor die Kalibrierung auf Schicht durchgeführt wird, muss durch Normie- rung ( Seite 73), z. B. auf dem mitgelieferten Fischer FE-Base, die ausge- wählte, bisher nicht verwendete, Applikation für die aktuelle Sonde reser- viert werden.
  • Seite 91 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Messungen auf beschichtetem Messobjekt (Grundwerkstoff) durchführen. An verschiedenen Punkten der Referenz- fläche die in Kapitel 7.1.1, Seite 71 empfohlene Anzahl an Einzelmessungen durchführen. Angezeigt wird der Mittelwert aller in die- sem Schritt aufgenommenen Messwerte. [s]: Standardabweichung [n]: Anzahl der Messungen [Besch.
  • Seite 92 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Kalibriernormal auf beschichtetes Messob- jekt auflegen und Messungen durchführen. An verschiedenen Punkten der Referenz- fläche die in Kapitel 7.1.1, Seite 71 empfohlene Anzahl an Einzelmessungen durchführen. Angezeigt wird der Mittelwert aller in die- sem Schritt aufgenommenen Messwerte. ...
  • Seite 93 Zur Überprüfung der Kalibrierung auf Schicht gehen Sie wie folgt vor:  Ermitteln Sie durch mehrere Vergleichsmessungen Glossar) den Mittelwert der Dicke der Referenzschicht. Ermitteln Sie durch mehrere Vergleichsmessungen den Mittelwert der Gesamtschichtdicke, bestehend aus dem zur Kalibrierung verwende- ten Kalibriernormal sowie der Referenzschicht. Berechnen Sie die Differenz der beiden Schichten.
  • Seite 94: Protokollierung Der Kalibrierung Auf Schicht Mit Einem Drucker

    7.6.2 Protokollierung der Kalibrierung auf Schicht mit einem Drucker FISCHER DUALSCOPE FMP40 25.06.08 KAL. AUF SCHICHT 25.06.08 16:27 Appl.Nr.: 3 Sonde:FD10 Iso/NF Messungen auf d.= 0.395 µm s= 0.343 µm beschichtetem Messobjekt Iso/NF: 23.70 µm Messungen auf d.= 23.77 µm s= 0.206 µm...
  • Seite 95: Masterkalibrierung

    Werks-Masterkalibrierung Eine Masterkalibrierung (Werks-Masterkalibrierung) wird bereits im Hause Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik mit sehr hoher Präzision und - je nach Sondentyp - mit mindestens 8 oder mehr Kalibrier- normalen durchgeführt. Sie ist vom Anwender nicht lösch- oder überschreib- bar.
  • Seite 96 Nach der Erstellung oder dem Löschen einer Anwender-Masterkalib- rierung werden alle Korrekturkalibrierungen, welche mit der betref- fenden Sonde erstellt wurden, gelöscht. Dies bedeutet, dass nach der Löschung der Anwenderkalibrierung und dem Weitermessen mit der Werks-Masterkalibrierung für jede Applikation - falls notwendig - eine neue Korrekturkalibrierung durchzuführen ist.
  • Seite 97: Vorgehensweise Für Eine Masterkalibrierung

    matisch gelöscht, die mit derselben Sonde angelegt wurden, mit der die Masterkalibrierung durchgeführt wird. Bei angeschlossener Dualsonde werden nur die Normierungen und  Korrekturkalibrierungen der Messmethode gelöscht, in welcher eine neue Masterkalibrierung durchgeführt wurde. Benötigte Materialien unbeschichteter Messgegenstand, der den tatsächlich zu messenden ...
  • Seite 98 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige ENTER ZERO + CAL erscheinen und bleiben in der Anzeige stehen, während die Masterkalib- rierung durchgeführt wird. [s]: Standardabweichung [n]: Anzahl der Messungen [MKL-Löschen: DEL]: Bereits durchgeführte Masterkalibrierung löschen mit DEL (er- scheint nur, wenn bereits eine Masterkalib- rierung durchgeführt wurde).
  • Seite 99 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Messungen auf unbeschichtetem Messob- jekt (Grundwerkstoff) durchführen. An verschiedenen Punkten der Referenz- fläche die in Kapitel 7.1.1, Seite 71 empfohlene Anzahl an Einzelmessungen durchführen. Angezeigt wird der Mittelwert aller für die Normierung aufgenommenen Messwerte. [s]: Standardabweichung [n]: Anzahl der Messungen [Grundwerkstoff]: Messungen sollen auf ei-...
  • Seite 100 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige  ENTER ]: Sollwert für Dicke des Kali- [Eingabe: briernormals kann mit den Pfeiltasten einge- stellt werden. Der Sollwert ist auf dem Kalib- riernormal aufgedruckt. Die Einstellung des Sollwertes kann schnel- ler erfolgen, wenn vorab auf dem Kalibrier- normal eine Messung durchgeführt und der Sollwert anschließend mit den Pfeiltasten korrigiert wird.
  • Seite 101 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Kalibriernormal 1 (im Beispiel 23,7 µm dick) auf unbeschichtetes Messobjekt aufle- gen und Messungen durchführen. An verschiedenen Punkten der Referenz- fläche die in Kapitel 7.1.1, Seite 71 empfohlene Anzahl an Einzelmessungen durchführen. Angezeigt wird der Mittelwert aller für die- sen Schritt durchgeführten Messungen.
  • Seite 102: Xn-Bereiche Für Kalibriernormale Zur Masterkalibrierung Anzeigen

    Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige ENTER Nach Abschließen des letzten Kalibrier- schritts mit ENTER wird die neue Kalibrier- kurve automatisch berechnet und gespei- chert und es erscheint eine Bestätigung der erfolgreichen Masterkalibrierung. Durch Drücken von ENTER wird die Mel- dung bestätigt.
  • Seite 103 che für die angeschlossene Sonde können während der Masterkalibrierung abgefragt werden, ohne dass die Kalibrierung hierdurch beeinflusst wird. Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige 5 x ENTER Masterkalibrierung im Menü Servicefunktio-  ENTER nen aufrufen und Vorgang mit star- ten. Erläuterungen hierzu ab Seite 91.
  • Seite 104: Protokollierung Der Masterkalibrierung Mit Einem Drucker

    7.7.5 Protokollierung der Masterkalibrierung mit einem Drucker FISCHER DUALSCOPE FMP40 25.06.08 MASTERKALIBRIERUNG 25.06.08 17:34 Appl.Nr.: 4 Sonde:FD10 Iso/NF Messungen auf unbeschichtetem d.=-0.000 µm s= 0.000 µm Messobjekt (Grundwerkstoff) Iso/NF: 23.70 µm Messungen auf d.= 0.001 µm s= 0.000 µm Kalibriernormal 1(Masterfolie 1) Iso/NF: 71.30 µm...
  • Seite 105: Bestimmung Der Normierten Zählrate Xn Eines Kalibriernormals Während Einer Masterkalibrierung

    Mittelwert der für diesen Schritt der Kalibrierung aufgenom- menen Messwerte. Standardabweichung der für diesen Schritt der Kalibrie- rung aufgenommenen Messwerte. Bestimmung der normierten Zählrate Xn eines Kalibrier- normals während einer Masterkalibrierung Die normierte Zählrate Xn eines Kalibriernormals kann, wie im folgenden beschrieben, während einer Master-Kalibrierung bestimmt werden, ohne dass die Kalibrierung hierdurch beeinflusst wird.
  • Seite 106: Aktuellen Kalibrierzustand Überprüfen

    Aktuellen Kalibrierzustand überprüfen Die Gerätefunktion "Kalibrierung überprüfen" überprüft mit einer Kontroll- messung, ob der Mittelwert der Kontrollmessung mit dem Referenzwert des verwendeten Standards im Rahmen der Messunsicherheit (gemäß ISO/IEC Guide 98-3) übereinstimmt. Wann durchzuführen Ermittlung des aktuellen Kalibrierzustandes des Messsytems, d. h. wie ...
  • Seite 107 Für die Kontrollmessung benötigen Sie: 1 bis max. 4 Kalibriernormale (= Referenzteile), die bei der Korrektur-  kalibrierung verwendet wurden. Ist keine Korrekturkalibrierung in der Applikationsdatei gespeichert, verwenden Sie die Kalibriernormale aus dem Lieferumfang der angeschlossenen Sonde. Zertifikate, in denen die Toleranz oder die Messunsicherheit (k=2) für ...
  • Seite 108 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige   Durch Drücken der Pfeiltaste wird die Funktion "Kalibrierung überprüfen" gestar-   Sollwert für Dicke des Kalibriernormals mit oder den Pfeiltasten einstellen. Der Sollwert ist auf dem Kalibriernormal aufgedruckt. Die Einstellung des Sollwertes kann schnel- ler erfolgen, wenn vorab auf dem Kalibrier- normal eine Messung durchgeführt und an- schließend mit den Pfeiltasten eingestellt der...
  • Seite 109 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige   Toleranz des Kalibriernormals mit den Pfeil- oder tasten einstellen. Der Toleranzwert ist auf dem Kalibriernormal aufgedruckt oder im Zertifikat des Standards angegeben. Weiter zum nächsten Schritt. ENTER Kalibriernormal (im Beispiel 245 µm dick) auf das unbeschichtete Messobjekt aufle- gen und Messungen durchführen.
  • Seite 110 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Verlassen der Überprüfungsfunktion, Wech- 2 x ENTER sel zurück in den Messmodus. Ergebnis des Kalibrierzustandes Parameter Beschreibung Der Mittelwert der Kontrollmessung stimmt mit dem Kalibrierung ist OK! Sollwert (= Referenzwert) des Kalibriernormals im Rahmen der Unsicherheit (gemäß ISO/IEC Guide 98-3) überein.
  • Seite 111 Was Sie als nächstes tun können Die Überprüfung mit demselben oder einem anderen Kalibriernormal  wiederholen. Drücken Sie nacheinander die Tasten ENTER und DEL und starten Sie mit der Eingabe des Sollwertes für das Kalibriernormal. Korrekturkalibrierung durchführen, sofern die Überprüfung negativ aus- ...
  • Seite 112: Messen

    Messen Beim Messen sind unbedingt die Hinweise aus Kapitel 1 ‘Sicherheitshinweise’, ab Seite 1 zu beachten! Vorbereiten einer Messung Bevor Messungen durchgeführt werden, müssen Messgerät und Messfläche folgendermaßen vorbereitet werden: Vereinbarung der Referenzflächen (Festlegung, wo jeweils mehrere  Einzelmessungen durchzuführen sind), gemäß DIN EN ISO 2064. Sicherstellen, dass die Referenzflächen frei von störenden Verunreini- ...
  • Seite 113: Einflussgrößen

    Einflussgrößen Bei der Schichtdickenmessung beeinflussen folgende Faktoren den Mess- wert: Geometrie des Messgegenstandes (Größe der Referenzfläche = Mess-  fläche, Krümmung, Oberflächenrauheit, Dicke des Grundwerkstoffs) Magnetische Permeabilität oder elektrische Leitfähigkeit des Messge-  genstandes Handhabung der Sonde durch den Bediener, insbesondere beim Auf- ...
  • Seite 114 Bei der Messung ist folgendes zu beachten: Messungen sollten innerhalb der Referenzfläche durchgeführt werden.  Um Fehlmessungen zu vermeiden, Sonde nicht über dem Messgegen-  stand schweben lassen! Wie weit abgehoben werden muss, hängt vom Messbereich der Sonde  ab. Um einen korrekten Luftwert zu erhalten, sollte der Abstand zum Messgegenstand mindestens das 3- bis 4-fache der max.
  • Seite 115 Bei der Messung mit Zweipolsonden ist zusätzlich folgendes zu beachten: Bei zylindrischen Prüfteilen:  Sondenpole parallel zur Längsachse aufsetzen! Beide Sondenpole gleichzeitig und mit gleichem Andruck  aufsetzen! Bei Prüfteilen, deren Grundwerkstoff eine magnetische Vorzugsrichtung  aufweist, empfiehlt sich die Messwertermittlung durch Mittelwertbil- dung aus zwei Messungen, wobei die Sonde nach der ersten Messung um 90°...
  • Seite 116: Messwertübernahme

    9.3.1 Messwertübernahme Solange die automatische Messwertübernahme aktiviert ist, erfolgt die Messwertübernahme automatisch direkt nach dem Aufsetzen der Sonde auf das Prüfteil. Nach der Messwertübernahme ertönt bei jeder Messung ein akustisches Si- gnal (sofern es nicht deaktiviert wurde) ( 9.3.4 ‘Akustische Signale nach der Messwertübernahme’, ab Seite 114).
  • Seite 117: Messung Mit Aktiviertem Externstart

    9.3.2 Messung mit aktiviertem Externstart Wenn die automatische Messwertübernahme nicht erwünscht ist, wie z. B. bei der Messung in Rohren, Bohrungen oder Nuten, sollte mit aktiviertem Externstart und deaktivierter automatischer Messwertübernahme gemessen werden. (Aktivieren des Externstarts und damit Deaktivieren der automati- schen Messwertübernahme: Seite 213) Bei aktiviertem Externstart kann die Messwertübernahme auf folgende Ar-...
  • Seite 118 Beim Abfahren einer Oberfläche mit aufgesetzter Sonde unterliegen die Messpole einem erhöhten Verschleiß. Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Flächenmessung im Menü Servicefunktio- nen/Messung/Messmodus einschalten 12.7.4 ‘Messmodus - Standard/Flä- chenmessung/Automatische Messung’, ab Seite 215) und Sonde auf das Messobjekt aufsetzen. In der Anzeige erscheint das Symbol , solange sich die Messsonde auf dem Messobjekt befindet.
  • Seite 119 Messwertaufnahme durch automatische Messung Bei der automatischen Messung wird eine vorgegebene Anzahl von Mess- werten mit wählbarem Zeitintervall zwischen 2 Messungen aufgenommen. Im Gegensatz zur Flächenmessung werden alle Einzelmesswerte gespei- chert ( Seite 111). Dieser Aufnahmemodus ist vorteilhaft, wenn z. B. die ortsgetreue Schichtdi- ckenverteilung entlang einer Linie ermittelt werden soll.
  • Seite 120: Akustische Signale Nach Der Messwertübernahme

    9.3.4 Akustische Signale nach der Messwertübernahme Nach der Messwertübernahme ertönt bei jeder Messung ein akustisches Si- gnal (sofern es nicht deaktiviert wurde). Dieses Messwertübernahme-Signal zeigt an, dass das von der Sonde kommende Signal erfasst wurde und die Sonde wieder vom Prüfteil abgehoben werden kann. Zusätzlich zum Messwertübernahme-Signal können noch die in der folgen- den Tabelle angegebenen akustischen Signale ertönen.
  • Seite 121: Messung Mit Aktivierten Toleranzgrenzen

    Bei Dualsonden wird nach der Messwertübernahme zusätzlich das bei der soeben durchgeführten Messung eingesetzte Messverfahren markiert. Anzeige Erläuterung Messung nach dem magnetinduktiven Verfahren wurde mit [NF/Fe NC/NF] Dualsonde durchgeführt. Messung nach dem Wirbelstromverfahren wurde mit Dual- [NF/Fe NC/NF] sonde durchgeführt. 9.3.6 Messung mit aktivierten Toleranzgrenzen Mit aktivierten Toleranzgrenzen kann einfach und schnell festgestellt wer-...
  • Seite 122: Messung Mit Fester Blockgröße

    9.3.7 Messung mit fester Blockgröße Bei der Messung mit fester Blockgröße wird die Blockbildung automatisch nach einer einstellbaren Anzahl von  Messwerten vom Messgerät durchgeführt (Einstellen der Blockgröße: Seite 53), nach Aufnahme des letzten Messwertes eines Blocks in der  Anzeige angezeigt und der Blockabschluss durch ein langes akustisches Signal angezeigt ...
  • Seite 123 Einzelne Messwerte/Fehlmessungen können in einem abgeschlossenem Block überschrieben werden ( 9.5.4 ‘Einzelne Fehlmessungen nach- träglich überschreiben’, ab Seite 127). 9.3.8 Messung im Einzelwert-Modus Bei Messungen im Einzelwert-Modus wird der Mittelwert aus mehreren Ein- zelmessungen anstatt der Einzelmesswerte gespeichert. Dieser Modus ist daher besonders geeignet für raue Oberflächen.
  • Seite 124: Messung Mit Aktivierter Ausreißerkontrolle

    9.3.9 Messung mit aktivierter Ausreißerkontrolle Beim Messen mit aktivierter Ausreißerkontrolle: werden die vom Messgerät erkannten Ausreißer in der Anzeige und  akustisch angezeigt ( 6.6.5 ‘Ausreißerkontrolle’, ab Seite 56), erscheinen vor dem Messwert in der  Anzeige nach Aufnahme eines Messwertes, der vom Messgerät als Ausreißer erkannt wird, ertönen zusätzlich nach dem akustischen Signal für die Messwertüber- ...
  • Seite 125 Messung mit Messvorschrift SSPC-PA2 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Messung durchführen. In der Anzeige wird Zero CASSPC-PA2/ F µm 0349.5 der Messwert angezeigt und, sofern einge- stellt, die eingestellten Grenzwerte unter- 300.0 350.0 Appl: 4 Fl: halb der orangefarbenen Linie. Mst: 3 n= d..= 346.1...
  • Seite 126 Messung mit Messvorschrift Teiledefinition Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Messung durchführen. In der Anzeige wird Zero CAL NNF/FeC/N µm 0339.7 der Messwert angezeigt und, sofern einge- stellt, die eingestellten Grenzwerte unter- Appl: 5 Teil: halb der orangefarbenen Linie. Mst: 1 n= Symbol für Messvorschrift „Teiledefini- tion“...
  • Seite 127 Messung mit Messvorschrift IMO PSPC Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Messung durchführen. In der Anzeige wird Zero C AIMO PSPC µm der Messwert angezeigt. Ist der automati- sche Blockabschluss aktiviert, erfolgt nach n Blck: Messungen automatisch ein Blockabschluss und Sie können im nächsten Bereich ihre Appl: 8 Soll=320 Messungen durchführen.
  • Seite 128 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Ein Signalton und ein Schlüsselsymbol im Zero CAQUALANODN µm 038.9 Display signalisieren, wenn alle erforderli- chen Messungen an der Messstelle durch- geführt wurden. Der Mittelwert der durchge- Appl: 7 d.= 38.21 führten Einzelmessungen wird angezeigt Mst: 2 Teil und als Messstellenwert gespeichert.
  • Seite 129: Messung Mit Eingestelltem Offset

    9.3.11 Messung mit eingestelltem Offset Der ermittelte Messwert wird um den definierten Offset-Wert korrigiert. Anwendungsbeispiel: Schichtdickenmessungen auf einer Zwischenschicht mit bekannter Dicke, die als "Offsetwert" eingegeben wird. Angezeigt wird dann nur die Dicke der Deckschicht. Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Messung durchführen.
  • Seite 130: Protokollierung Der Messungen Mit Einem Drucker

    Protokollierung der Messungen mit einem Drucker Bei angeschlossenem und eingeschaltetem Drucker besteht die Möglichkeit, durch Betätigen der Taste PRINT, Einzelmesswerte auszudrucken ( Abb. 9-4 und Abb. 9-5). Dazu muss im Menü Servicefunktionen/Drucken [Einzelw. drucken ein] eingestellt werden ( 12.5.3 ‘Einzelwerte drucken’, ab Seite 199).
  • Seite 131 * | | 24.5 3| | *| | 25.0 4| | |>>| 25.1 5| | | | 24.1 FISCHER DUALSCOPE FMP40 26.06.08 Appl.Nr. 4 -- Blockergebnis -- Block Nr.: 26.06.08 11:09 Mittelwert d. = 24.77 +/- 0.56 µm Std. Abw. s = 0.45 µm n = 5 Applikation Nr.
  • Seite 132 Die Messwerte und das Blockergebnis eines einzelnen Blocks können wäh- rend der Auswertung dieses Blocks durch Drücken der Taste PRINT ausge- druckt werden. ( 10.1.2 ‘Protokollierung des Blockergebnisses mit einem Drucker’, ab Seite 150) FISCHER DUALSCOPE FMP40 26.06.08 Appl.Nr. 4 -- Blockergebnis -- Block Nr.: 26.06.08 11:10...
  • Seite 133: Fehlmessungen

    Fehlmessungen 9.5.1 Löschen von Fehlmessungen Wenn eine Fehlmessung direkt nach der Messwertübernahme erkannt wird, kann der Messwert durch Drücken von DEL gelöscht werden. Der gelöschte Messwert wird dann auch nicht bei Bildung des Block- und Endergebnisses berücksichtigt. Durch wiederholtes Drücken von DEL können alle Messwerte des aktuellen Blocks nacheinander gelöscht werden.
  • Seite 134 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige BLOCK-RES Auswertung des aktuellen Blocks mit BLOCK-RES starten ( 10.1 ‘Auswertung des aktuellen Blocks „Blockergebnis“’, ab Seite 142). [Block:]: Nummer des aktuellen Blocks [n=]: Anzahl der Messwerte, die im aktuel- len Block gespeichert sind. Anzeige von Datum und Uhrzeit [Mittelwert d.]: Mittelwert des aktuellen Blocks wird angezeigt.
  • Seite 135 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Messwert mit DEL löschen. [neu messen]: Aufforderung, einen neuen Messwert aufzunehmen [Abbruch: DEL]: Vorgang abbrechen mit DEL (bisher gespeicherter Messwert wird beibehalten) Messung durchführen. Aufgenommener Messwert wird angezeigt. [Blck:]: Nummer des ausgewählten Blocks [n=]: laufende Nummer des neu aufgenom- menen Einzelmesswertes Weiteren Messwert auswählen und über- schreiben oder:...
  • Seite 136: Messen Mit Freilaufender Anzeige

    Messen mit freilaufender Anzeige Beim Messen mit „freilaufender” Anzeige kann durch Abfahren der Ober- fläche mit der Sonde die Schichtdickenverteilung über der Oberfläche ein- fach ermittelt werden. Mit „freilaufender” Anzeige werden: die Messwerte kontinuierlich angezeigt sowie  die Messwerte nicht automatisch übernommen und nicht gespeichert, ...
  • Seite 137: Vorgehen Beim Messen Mit Freilaufender Anzeige

    9.6.2 Vorgehen beim Messen mit freilaufender Anzeige Beim Abfahren einer Oberfläche mit aufgesetzter Sonde unterliegen die Messpole einem erhöhten Verschleiß. Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige  Freilaufende Anzeige durch Drücken der  Pfeiltaste einschalten. erscheint in der Anzeige. [Appl.:]: Nummer der aktuellen Applikation [Dicke]: Anzeige von Schichtdickenmess- werten (Messprogramm der aktuellen Appli- kation...
  • Seite 138 9.6.3 Analoganzeige Die Analoganzeige erleichtert beim Messen mit „freilaufender” Anzeige das schnelle Erkennen tendenzieller Schichtdickenänderungen. Wenn die Analoganzeige aktiviert ist, erscheint beim Messen mit „freilaufender” An- zeige anstelle der Hinweiszeilen die Analoganzeige mit den eingestellten Grenzen. Der Messwert wird als Analogbalken zwischen den Grenzen dar- gestellt.
  • Seite 139 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Sonde auf das Messobjekt aufsetzen und die Oberfläche des Messobjektes abfahren, um die Schichtdickenverteilung zu bestim- men. [22.00 25.00]: Grenzen für die Analog- anzeige (Beispiel). =>]: Untere bzw. obere Grenze der [ <= Analoganzeige wird unter- bzw. überschrit- Sonde vom Messobjekt abheben.
  • Seite 140 9.6.4 Messen mit „freilaufender“ Anzeige mit Dualsonden Die letzte Messung, die vor dem Einschalten der „freilaufenden” Anzeige mit einer Dualsonde durchgeführt wird, legt fest, welches Messverfahren bei der Messung mit “freilaufender” Anzeige verwendet wird. Welches Messverfahren bei der letzten Messung verwendet wurde, wird in der An- zeige angezeigt ( 9.3.5 ‘Anzeige des verwendeten Messverfahrens bei Messungen mit Dualsonden’, ab Seite 114).
  • Seite 141: Messung Im Standard- Und Matrix-Messmodus

    Messung im Standard- und Matrix-Messmodus Die für die Messung erforderlichen Vorbereitungen und die eigentliche Durchführung einer Messung sind unabhängig vom gewählten Messmodus und können den Kapiteln “ 9.1 ‘Vorbereiten einer Messung’, ab Seite 106 und 9.3 ‘Durchführen einer Messung’, ab Seite 107 entnom- men werden.
  • Seite 142: Messen Im Standard-Messmodus

    Referenzfläche APPL 1 APPL 2 APPL 3 (für Platten) (für Bolzen) (für Rinnen) Norm 1/ Kal 1 Norm 2/ Kal 2 Norm 3/ Kal 3 Block 1 Block 1 Block 1 Messwerte Platte 1 Messwerte Bolzen 1 Messwerte Rinne 1 Block 2 Block 2 Block 2...
  • Seite 143: Der Matrix-Messmodus

    9.7.3 Der Matrix-Messmodus Beim Umschalten auf den Matrix-Messmodus muss die Anzahl der Applika- tionen und die Anzahl der Blöcke eingegeben werden. Für jede Applikati- on wird die gleiche Anzahl von Blöcken angelegt. Jeder Block kann die gleiche maximale Anzahl von Messwerten aufnehmen. Die maximale Anzahl von Messwerten wird vom Messgerät automatisch nach der Eingabe der Anzahl der Applikationen und Blöcke berechnet und angezeigt.
  • Seite 144 Alle drei Applikationen enthalten jeweils 20 Blöcke. Bei 3 Applikationen mit je 20 Blöcken können maximal n=318 Messwerte pro Block abgespei- chert werden! Der Matrix-Messmodus ist für Schichtdickenprüfungen geeignet, bei wel- chen an verschiedenen Prüfteilen des gleichen Typs nacheinander immer an bestimmten Referenzflächen gemessen werden muss und die Messwer- te, von sich entsprechenden Flächen, in Blöcken zusammengefasst werden sollen.
  • Seite 145: Messen Im Matrix-Messmodus

    9.7.4 Messen im Matrix-Messmodus Wenn der Matrix-Messmodus aktiviert ist, erscheint in der Anzeige. Der Blockwechsel, d. h. die Auswahl des Blocks, in dem der nächste Mess- wert gespeichert werden soll, kann bei der Messung im Matrix-Messmodus manuell oder automatisch erfolgen ( 12.6.3 ‘Matrixmodus’, ab Seite 207).
  • Seite 146 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige BLOCK-RES Blockauswahl mit BLOCK-RES starten. erscheint in der Anzeige. [Block:]: Nummer oder Name des aktuellen Blocks [n=]: Anzahl der Messwerte, die im aktuel- len Block gespeichert sind. Anzeige von Datum und Uhrzeit [Mittelwert d.]: Mittelwert des aktuellen Blocks wird angezeigt.
  • Seite 147: Blockbezeichnungen Zuweisen

    Block eine kundenspezifische Bezeichnung zugewiesen werden, die aus maximal 16 ASCII-Zeichen zusammengesetzt sein darf ( 6.5 ‘Zuweisen von Applikationsbezeichnungen’, ab Seite 48). Die Zuweisung der Blockbezeichnung ist auf folgende Arten möglich: Einsatz der Software Fischer DataCenter (Software-Download https://  docs.helmut-fischer.com/yfr) Senden des Befehls “SBN” über die Schnittstelle ...
  • Seite 148: Auswertung

    10 Auswertung Zur Auswertung der gemessenen Schichtdickenwerte stehen folgende Mög- lichkeiten zur Wahl: Auswertung des aktuellen Blocks (Blockergebnis)  Auswertung der aktuellen Applikation (Endergebnis)  In einer Applikation, in der noch keine Messwerte gespeichert wurden bzw. deren Messwerte gelöscht wurden, kann keine Auswertung durchge- führt werden! Nach Drücken von BLOCK-RES oder FINAL-RES verändert sich in diesem Fall die Anzeige nicht.
  • Seite 149 Auswertung des aktuellen Blocks („Blockergebnis“ anzeigen): Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige BLOCK-RES Auswertung des aktuellen Blocks mit BLOCK-RES starten. [Seite: BLOCK-RES]: Erneutes Drücken von BLOCK-RES: Weitere berechnete Größen werden angezeigt. Eine Beschreibung der Größen zu den Messvorschriften siehe ab Seite 145 [Info: CAL]: Nach Drücken von CAL wird ei- ne Erklärung der berechneten Größen an- gezeigt:...
  • Seite 150 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Hinweise:  [Block wechseln: ] bzw. [Block wechseln:  ]: Anzeige des Blockergebnisses des nächsten bzw. vorhergehenden Blocks mit   oder [Einzelwerte: MENU]: Anzeige der Einzelmesswerte des ausge- werteten Blocks mit MENU (die Einzelmess- ...
  • Seite 151 10.1.1 Blockergebnis – Messvorschriften Messstellenergebnis – Messvorschrift SSPC-PA2 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige BLOCK-RES Auswertung der aktuellen Messstelle (Block) µm Mst: mit BLOCK-RES starten. 18.02.10 11:56 µm = 316.9 µm [Fl.]: Nummer des Flächenabschnitts (Area) 0.52 µm 0.17 [Mst.:]: Messstellen-Nummer (Spot) und An- Ende: ENTER zahl der gemessenen Werte/Anzahl zu Einzelwerte: MENU...
  • Seite 152 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige FINAL-RES Mit der Taste FINAL-RES auf die nächste Sei- kl.Mst. = 304.4 µm te blättern. gr.Mst. = 381.0 µm 1.23 µm [kl.Mst.=]: kleinster Messstellenwert aller Ms. < 180% = 0 Ms. > 120% = 0 Messstellen im gewählten Flächenbereich.
  • Seite 153 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige BLOCK-RES Mit der Taste BLOCK-RES auf die nächste = 256.6 µm = 256.7 µm Seite blättern. 0.09 µm [min=]: kleinster Einzelmesswert der Mess- stelle Fl. wechseln: [max=]: Größter Einzelmesswert der Mess- Seite: BLOCK-RES stelle [R=]: Spannweite über alle Einzelmesswerte der Messstelle, siehe auch Seite 251.
  • Seite 154 Messstellenergebnis - Messvorschrift QUALANOD Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige BLOCK-RES Auswertung der Messstelle mit BLOCK-RES Teil µm Mst: starten. 18.02.10 11:56 µm = 39.78 µm [Teil]: Teile-Nummer 1.13 µm 2.83%n [Mst.:]: Messstellen-Nummer und Anzahl Mst. wechseln: der gemessenen Werte/Anzahl zu messen- Ende: ENTER der Werte für diese Messstelle [Datum]: Datum der Messwertaufnahme...
  • Seite 155 Messstellenergebnis - Messvorschrift QUALICOAT Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige BLOCK-RES Auswertung der Messstelle mit BLOCK-RES Teil µm Mst: starten. 17.02.11 11:36 µm = 53.00 µm [Teil]: Teile-Nummer 0.11 µm 0.21%n [Mst.:]: Messstellen-Nummer und Anzahl Mst. wechseln: der gemessenen Werte/Anzahl zu messen- Info: CAL der Werte für diese Messstelle [Datum]: Datum der Messwertaufnahme...
  • Seite 156: Protokollierung Des Blockergebnisses Mit Einem Drucker

    ( 12.8 ‘Einheiten’, ab Seite 220), wird das Blockergebnis in „kurzer“ ( Abb. 10-1) oder „langer“ ( Abb. 10-2) Version ausgedruckt. FISCHER DUALSCOPE FMP40 27.06.08 Appl.Nr. 0 -- Blockergebnis -- Block Nr.: 27.06.08 08:26 Mittelwert d. = 38.15 +/- 1.89 µm Std.
  • Seite 157: Ausdruck Der Liste Der Einzelmesswerte

    FISCHER DUALSCOPE FMP40 27.06.08 Appl.Nr. 0 -- Blockergebnis -- Block Nr.: 27.06.08 08:26 Mittelwert d. = 38.15 +/- 1.89 µm Std. Abw. s = 1.19 µm n = 4 Var.Koeff. V = 3.12 % kleinster Wert = 36.48 µm größter Wert = 39.13 µm Anzeige erfolgt nur 0 Werte <...
  • Seite 158 Wenn während der Anzeige des Blockergebnisses des aktuellen Blocks auf das Blockergebnis eines früheren Blocks umgeschaltet wurde (durch Drü-  cken von ), kann auch das Blockergebnis dieses Blocks mit PRINT ausge- druckt werden. Auf dem Ausdruck erscheint dann ebenfalls eine Liste der Messwerte dieses Blocks.
  • Seite 159 10.1.4 Berechnete Größen - Blockergebnis - FISCHER DUALSCOPE Gerätetyp FMP40 27.06.08 Aktuelles Datum Appl. Nr. Nummer der Applikation/Applikationsbezeichnung (erscheint nur, wenn eine Bezeichnung zugewiesen wurde ( 6.5 ‘Zuweisen von Applikationsbezeich- nungen’, ab Seite 48) -- Blockergebnis -- Ergebnis-Art Block Nr.
  • Seite 160: Auswertung Der Aktuellen Applikation „Endergebnis

    10.2 Auswertung der aktuellen Applikation „Endergebnis“ Im Endergebnis sind die Ergebnisse der Auswertung aller in der aktuellen Applikation enthaltenen Messwerte zusammengefasst. Die Aufnahme eines neuen Messwertes oder Drücken der Taste ENTER wäh- rend der Auswertung der aktuellen Applikation beendet die Anzeige des Endergebnisses.
  • Seite 161 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige erscheint in der Anzeige, wenn die To- leranzgrenzen aktiviert sind. erscheint in der Anzeige, wenn der Block abgeschlossen ist. Wenn mindestens 30 Messwerte aufgenom- men worden sind, kann durch erneutes Drü- cken von FINAL-RES zusätzlich eine Histo- grammanzeige im Display dargestellt wer- den.
  • Seite 162 10.2.1 Endergebnis - Messvorschriften Endergebnis - Messvorschrift SSPC-PA 2 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige FINAL-RES Auswertung der aktuellen Applikation mit Appl Mst. FINAL-RES starten. = 336.4 µm ^ 0.80 µm [Appl:]: Applikationsnummer. = 25.68 µm 0.24 [Mst.=]: Anzahl der Messstellen über alle Info: CAL Flächenbereiche.
  • Seite 163 Endergebnis - Messvorschrift Teiledefinition Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige FINAL-RES Auswertung der Applikation mit FINAL-RES Appl Mst: µm starten. = 262.2 µm 1.82 µm ^ [Appl:]: Applikationsnummer. 5.93 µm [Mst.=]: Anzahl der gemessenen Messstel- 0.69 Info: CAL: len über alle Teile. Teilergeb.: MENU [d..=]: Mittelwert der Messstellenwerte über alle gemessenen Teile, siehe Seite 242.
  • Seite 164 Teilergebnis - Messvorschrift Teiledefinition Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige FINAL-RES Auswertung eines Teils mit FINAL-RES und Mst: µm MENU starten. = 261.7 µm MENU 059 µm ^ [Mst.=]: Anzahl der Messstellen pro Teil. 6.44 µm [d..=]: Mittelwert der Messstellenwerte des 0.22 Info: CAL: Teils, siehe Seite 242.
  • Seite 165 Endergebnis - Messvorschrift IMO PSPC Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige FINAL-RES Auswertung der aktuellen Applikation mit Appl FINAL-RES starten. Taste CAL Die Blockmittelwerte liegen innerhalb nbl(90% ) = ohne Funktion nbl(10% ) = der Spezifikation. Info: CAL Seite: FINAL-RES Die Blockmittelwerte liegen außerhalb der Spezifikation.
  • Seite 166 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige FINAL-RES Mit der Taste FINAL-RES auf die nächste Sei- Appl kl.B = 262.6 µm te blättern. gr.B = 337.8 µm 9.76 µm [kl.B=]: kleinster Blockmittelwert aller Blö- cke. Info: CAL [gr.B=]: Größter Blockmittelwert aller Blö- Seite: FINAL-RES cke.
  • Seite 167 Endergebnis - Messvorschrift QUALANOD Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige FINAL-RES Auswertung der Applikation mit FINAL-RES Appl Mst: µm starten. = 37.88 µm 0.48 µm ^ [Appl:]: Applikationsnummer. 3.53 µm [Mst.=]: Anzahl der gemessenen Messstel- 1.27 Info: CAL: len über alle Teile. Teilergeb.: MENU [d..=]: Mittelwert der Messstellenwerte über alle gemessenen Teile, siehe Seite 242.
  • Seite 168 Teilergebnis - Messvorschrift QUALANOD Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige FINAL-RES Auswertung eines Teils mit FINAL-RES und Mst: µm MENU starten. = 39.96 µm MENU 0.93 µm ^ [Mst.=]: Anzahl der Messstellen pro Teil. 2.39 [d..=]: Mittelwert der Messstellenwerte des Info: CAL: Teils, siehe Seite 242.
  • Seite 169 Endergebnis - Messvorschrift QUALICOAT Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige FINAL-RES Auswertung der Applikation mit FINAL-RES Appl Mst: µm starten. = 62.11 µm 0.40 µm ^ [Appl:]: Applikationsnummer. 5.28 µm [Mst.=]: Anzahl der gemessenen Messstel- 0.65 Info: CAL: len über alle Teile. Seite: FINAL-RES [d..=]: Mittelwert der Messstellenwerte über alle gemessenen Teile, siehe Seite 242.
  • Seite 170 Teilergebnis - Messvorschrift QUALICOAT Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige FINAL-RES Auswertung eines Teils mit FINAL-RES und Mst: µm MENU starten. = 61.26 µm MENU 0.15 µm ^ [Mst.=]: Anzahl der Messstellen pro Teil. 7.16 µm [d..=]: Mittelwert der Messstellenwerte des 0.25 Info: CAL: Teils, siehe Seite 242.
  • Seite 171 Nachfrage“ ausgedruckt werden. Nur wenn Toleranzgrenzen aktiviert sind, wird beim Ausdruck des Ender- gebnisses die Anzahl der Messwerte ausgegeben, die unter der unteren bzw. über der oberen Toleranzgrenze liegen ( Abb. 10-5). FISCHER DUALSCOPE FMP40 27.06.08 Produkt ......Name ......
  • Seite 172 Wenn Toleranzgrenzen aktiviert sind und mit fester Blockgröße gemessen wurde, werden zusätzlich weitere Größen ausgegeben ( Abb. 10-6). FISCHER DUALSCOPE FMP40 27.06.08 Produkt ......Name ......Appl.Nr. 0 -- Endergebnis -- von 27.06.08 11:12 bis 27.06.08 11:23 Mittelwert d..= 38.50 +/- 0.00 µm G.Std.Abw.
  • Seite 173 10.2.3 Berechnete Größen - Endergebnis - FISCHER DUAL- Gerätetyp SCOPE FMP40 27.06.08 Aktuelles Datum Produkt ..Name ..Appl. Nr. Nummer der Applikation -- Endergebnis -- Ergebnis-Art von ... bis ... Datum und Uhrzeit des letzten Blockabschlusses des ersten und des letzten Blocks bzw. aktuelles Datum und aktuelle Uhrzeit (falls der letzte Block nicht abge- schlossen ist).
  • Seite 174 10.2.4 Histogramm Ein Histogramm ( Abb. 10-7) wird im Anschluss an das Endergebnis nur ausgedruckt, wenn der entsprechende Histogramm-Modus in den Service- funktionen eingestellt wurde ( 12.5.6 ‘Histogramm’, ab Seite 202) und mindestens 30 Messwerte in der Applikation gespeichert sind 12.8 ‘Einheiten’, ab Seite 220).
  • Seite 175 Schiefe und Wölbung werden nur ausgedruckt, wenn die ausgewerteten Messwerte nicht normalverteilt sind (Bei der Normalverteilung sind Schiefe und Wölbung gleich Null!): H I S T O G R A M M -3.0| 3 |*** -2.0| 1 |* -1.1| 0.68| 34.6| 3 |*** 39.6|...
  • Seite 176: Datenübertragung

    (nur bis Version Windows XP ), vom PC an das Messgerät gesendet ® werden. Fischer DataCenter zum Auswerten von Messwerten, Erstellen von Prüf-  berichten, zum Archivieren von Messwerten und Prüfberichten sowie zum Export der Messwerte im CSV-Format (Software-Download https:/ /docs.helmut-fischer.com/yfr).
  • Seite 177: Usb-Verbindung Zum Pc

    11.2 Installieren der USB-Treiber Falls für die USB-Verbindung kein USB-Treiber auf Ihrem PC installiert ist, gehen Sie wie folgt vor: Laden Sie den USB-Treiber von der Fischer-Download-Seite herunter und installieren Sie den USB-Treiber gemäß Anleitung (Treiber-Down- load https://docs.helmut-fischer.com/yfr). Messgerät an den USB-Anschluss Ihres PCs anschließen. Es öffnet sich der „Assistent für das Suchen neuer Hardware".
  • Seite 178: Com-Modul (Option, Rs232-Anschluss)

    11.3 COM-Modul (Option, RS232-Anschluss) RS232-Schnittstelle, 9-poliger Micro-T-Stecker Pin-Belegung Pin1 nicht belegt Pin5 GND Pin2 T x D (Transmit Data, ) Pin6 nicht belegt Pin3 R x D (Receive Data, ) Pin7 CTS (Clear To Send, ) Pin4 nicht belegt Pin8 RTS (Request To Send, ) Pin9 nicht belegt Verwenden Sie für den Anschluss an einen PC unseren Interface-Ver- ...
  • Seite 179: Online-Betrieb

    11.4.1 Online-Betrieb Bei der Übertragung der Messwerte im On-Line-Betrieb ist das Messgerät während der Messung mit dem Computer verbunden und die Daten wer- den sofort (online) über die Schnittstelle ausgegeben. Wenn in der Servicefunktion „USB/Ausgabe/Einzelwerte“ eingestellt ist, werden die Einzelmesswerte direkt nach der Messwertübernahme über die Schnittstelle ausgegeben.
  • Seite 180: Senden Vom Pc Zum Messgerät

    und gefolgt von CR+LF über die Schnittstelle ausgegeben, wenn in der Ser- vicefunktion „USB/Gruppenseparator“ auf [ein] gesetzt ist (Gruppenseparator [ein] entspricht der Werkseinstellung) 12.4.2 ‘Gruppenseparator’, ab Seite 195. 11.5 Senden vom PC zum Messgerät 11.5.1 Übertragungsformate Alle Ein- und Ausgabedaten werden als ASCII-Strings übertragen, ...
  • Seite 181 Befehl Funktion Anfordern von Datum und Uhrzeit des Blockabschlusses des Blo- DAT0 ... ckes mit der Nummer 1 (... 1000). DAT999 Beispiel: Der Befehl “DAT2” gibt Datum und Uhrzeit des Block- abschlusses des dritten Blockes der aktuellen Applikation aus. Betätigen der Taste ENTER ESC;...
  • Seite 182 Befehl Funktion Anfordern der Bezeichnung der Applikation mit der Nummer 0 GAN0 ... (... 99). Wenn keine Bezeichnung vergeben wurde, wird ein GAN99 Leerstring ausgegeben. Vergabe der Bezeichnungen mit Software FischerDataCenter oder Befehl “SAN”. Beispiel: Nach Erhalt des Befehls “GAN2” wird vom Gerät die Bezeichnung der Applikation mit der Nummer 2 ausgegeben.
  • Seite 183 Befehl Funktion Prüfen, ob die Applikation mit der Nummer 0 (... 99) im Messge- IEX0 ... IEX99 rät angelegt ist. Wenn die Applikation angelegt ist, wird vom Messgerät “1” ausgegeben; wenn sie nicht angelegt ist, wird “0” ausgegeben. Anfordern des eingestellten unteren Toleranzgrenzwertes, der in der aktuellen Applikation gespeichert ist.
  • Seite 184 Befehl Funktion Vergeben einer Bezeichnung für den Messwertblock mit der SBN0 ... Nummer 1 (... 1000). Nach dem Empfang des Befehls “SBN” SBN999 sendet das Messgerät das ASCII-Zeichen “ACK”. Die Übertra- gung der Bezeichnung, die der Block erhalten soll, muss direkt danach, innerhalb einer Sekunde, erfolgen.
  • Seite 185 Befehl Funktion Anfordern der aktuellen normierten Zählrate. XN oder y Die aktuelle normierte Zählrate wird ausgeben, jedoch nicht im Messgerät gespeichert. Anfordern der aktuellen Zählrate. XX oder z Die aktuelle Zählrate wird ausgegeben, jedoch nicht im Messgerät gespeichert. Bedienungsanleitung FMP30 / FMP40 Seite 179...
  • Seite 186: Anschluss Eines Druckers

    Abb. 11-2 Seitenansicht des Messgerätes mit USB-Anschluss Eine Übersicht, welche Drucker für den Anschluss an das Messgerät  geeignet sind, erhalten Sie bei der Helmut Fischer GmbH Institut für Messtechnik oder bei Ihrem zuständigen Lieferanten. Hinweise bezüglich Funktionsweise, Wartung und Pflege des Druckers können der Bedienungsanleitung des Druckers entnommen werden.
  • Seite 187: Geräteeinstellungen Menü Servicefunktionen

    12 Geräteeinstellungen Menü Servicefunktionen Die nachfolgend beschriebenen Geräteeinstellungen werden im Menü Ser- vicefunktionen konfiguriert. So gelangen Sie in das Menü „Servicefunktionen“: Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige ON/OFF Messgerät mit ON/OFF einschalten. 5 x ENTER Nach 5-maligem Drücken von ENTER er- scheint die Kennzahl 157 in der Anzeige.
  • Seite 188: Übersicht Servicemenü

    12.1 Übersicht Servicemenü Servicemenü Funktionen ab Seite System Sprache Uhrzeit Datum Datumformat Kontrast Beleuchtung Autom. Abschalten Initialisierung Auswertung Blockergebnis Histogramm Ausgabe Gruppenseparator *„USB/COM“ wird angezeigt, wenn die Option COM im Mess- Freilauf senden gerät aktiviert ist. Übertragungsformate einstellen (nur COM-Modul) Drucken Drucker linker Rand...
  • Seite 189: System

    12.2 System 12.2.1 Sprache Wählen Sie keine Sprache aus, deren Schriftzeichen Sie nicht verstehen, z. B. kyrillisch! Sie könnten sonst Schwierigkeiten haben, wieder in eine für Sie verständliche Sprache umzuschalten! Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü System anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen.
  • Seite 190 12.2.2 Uhrzeit Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü System anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen.  ENTER Uhrzeit durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. ENTER Aktuelle Uhrzeit (Stunden) durch Drücken   der Pfeiltasten oder einstellen und mit ENTER bestätigen.
  • Seite 191 12.2.3 Datum Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü System anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen.  ENTER Datum durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. ENTER Aktuelles Datum (Tag) durch Drücken der   Pfeiltasten oder einstellen und mit...
  • Seite 192: Datumformat

    12.2.4 Datumformat Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü System anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen. ENTER Datumformat durch Drücken der Pfeiltasten   oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. ENTER Gewünschtes Format durch Drücken der   Pfeiltasten oder anwählen und mit ENTER bestätigen.
  • Seite 193 12.2.5 Kontrast Über die Kontrasteinstellung kann die Hellikgkeit der Anzeige stufenlos ver- ändert werden. Der Wert für den Kontrast kann zwischen 0 (hellste Anzei- ge) und 99 (dunkelste Anzeige) liegen. Standardmäßig ist der Wert für den Kontrast auf 60 eingestellt. Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung...
  • Seite 194: Beleuchtung

    12.2.6 Beleuchtung Zur Einstellung der Beleuchtung stehen folgende Möglichkeiten zur Verfü- gung: „nach n sek aus“: Nach n Sekunden wird die Beleuchtung ausgeschal-  tet. „immer aus“: Die Beleuchtung ist immer aus.  „immer an“: Die Beleuchtung ist immer eingeschaltet. ...
  • Seite 195 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige   Immer aus oder Nach Bestätigung der Auswahl „immer ENTER aus“ mit ENTER gelangen Sie sofort zurück ins Menü, um weitere Einstellungen vorneh- men zu können.   Immer an oder Nach Bestätigung der Auswahl „immer an“ ENTER mit ENTER gelangen Sie sofort zurück ins Menü, um weitere Einstellungen vorneh-...
  • Seite 196: Automatisch Abschalten

    12.2.7 Automatisch Abschalten Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü System anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen. ENTER Autom. Abschalten durch Drücken der Pfeil-   tasten oder anwählen und mit ENTER bestätigen. ENTER Gewünschten Modus durch Drücken der  ...
  • Seite 197 sämtliche Einstellungen in den Servicefunktionen auf die Grundeinstel-  lungen (d. h. auf die werksseitige Einstellung) zurückgesetzt (mit Aus- nahme von Uhrzeit, Datum und Sprache); die Einstellungen müssen also erforderlichenfalls wieder vorgenommen werden, die Koeffizienten der Masterkennlinie, die im EEPROM des Sondenste- ...
  • Seite 198: Auswertung

    12.3 Auswertung 12.3.1 Blockergebnis Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü Auswertung anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen. Blockergebnis durch Drücken der Pfeiltasten ENTER   oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. [kurz]: Ausgabe des kurzen Blockergebnis- ses beim Ausdrucken. [lang]: Ausgabe des langen Blockergebnis- ses beim Ausdrucken.
  • Seite 199 12.3.2 Histogramm Bei der Anzeige des Endergebnisses kann zusätzlich ein Histogramm dar- gestellt werden. 10.2 ‘Auswertung der aktuellen Applikation „Ender- gebnis“’, ab Seite 154). Dazu müssen mindestens 30 Messwerte vorhan- den sein. Zur Anzeige des Histogrammes gehen Sie wie folgt vor: Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung...
  • Seite 200: Usb

    12.4 USB 12.4.1 Ausgabe Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü USB auswählen. Gerät mit Modul COM: USB/COM auswäh- len. Auswahl mit ENTER bestätigen. ENTER Gewünschten Ausgabemodus durch Drü-   cken der Pfeiltasten oder anwählen und mit ENTER bestätigen. [Einzelwerte]: Ausgabe von Einzelmesswer- ten über die Schnittstelle.
  • Seite 201 12.4.2 Gruppenseparator Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü USB anwählen. Gerät mit Modul COM: USB/COM auswäh- len. Auswahl mit ENTER bestätigen. ENTER Gewünschten Gruppenseparator-Modus   durch Drücken der Pfeiltasten oder wählen und mit ENTER bestätigen. [aus]: Zwischen den einzelnen Blöcken wird bei der Ausgabe über die Schnittstelle kein Gruppenseparator gesendet.
  • Seite 202: Com-Modul - Übertragungsformate

    Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige ENTER Gewünschten Freilauf-Modus durch Drü-   cken der Pfeiltasten oder anwählen und mit ENTER bestätigen. [aus]: Messwerte, die mit „freilaufender“ Anzeige aufgenommen werden, werden nicht über die Schnittstelle gesendet. [ein]: Messwerte, die mit „freilaufender“ An- zeige aufgenommen werden, werden über die Schnittstelle gesendet.
  • Seite 203: Drucken

    12.5 Drucken 12.5.1 Druckerauswahl Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü Drucken anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen.  ENTER Drucker durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. ENTER Gewünschten Drucker mit Hilfe der Pfeiltas- ...
  • Seite 204: Einstellung Linker Rand

    12.5.2 Einstellung Linker Rand Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü Drucken anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen. ENTER Linker Rand durch Drücken der Pfeiltasten   oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. ENTER Wert für die Breite des linken Randes mit ...
  • Seite 205: Einzelwerte Drucken

    12.5.3 Einzelwerte drucken Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü Drucken anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen. ENTER Einzelw. drucken durch Drücken der Pfeil-   tasten oder anwählen und mit ENTER bestätigen. ENTER Gewünschten Einzelwert-Modus durch Drü-   cken der Pfeiltasten oder anwählen...
  • Seite 206 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü Drucken anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen. ENTER Blockergebnis durch Drücken der Pfeiltasten   oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. ENTER Gewünschten Modus für das Drucken des Blockergebnisses durch Drücken der Pfeil- ...
  • Seite 207 12.5.5 Endergebnis Je nach Einstellung kann nach Drücken von FINAL-RES 10.2.2 ‘Protokollierung des Endergebnisses mit einem Drucker’, ab Seite 165) das Endgebnis ausgedruckt werden. Folgende Einstellmöglich- keiten werden unterschieden: Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü Drucken anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen. ENTER Endergebnis durch Drücken der Pfeiltasten ...
  • Seite 208 12.5.6 Histogramm Dem Ausdruck des Endergebnisses kann eine Histogrammdarstellung zuge- fügt werden, wenn mindestens 30 Messwerte in der Applikation gespei- chert sind ( 10.2.4 ‘Histogramm’, ab Seite 168). Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü Drucken anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen. Histogramm durch Drücken der Pfeiltasten ENTER ...
  • Seite 209 12.5.7 Auto Formfeed Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Im Servicemenü Drucken anwählen. Auswahl mit ENTER bestätigen. ENTER Auto Formfeed durch Drücken der Pfeiltas-   oder anwählen und mit ENTER be- stätigen. Gewünschten Auto Formfeed-Modus durch   Drücken der Pfeiltasten oder anwählen und mit ENTER bestätigen.
  • Seite 210: Gerätemodus

    12.6 Gerätemodus 12.6.1 Eingeschränkter Bedienmodus Wenn der eingeschränkte Bedienmodus eingeschaltet ist, sind nur noch die Tasten aktiv, die zur Messung und Auswertung benötigt werden. Auf diese Weise werden Fehlmessungen infolge versehentlichen Verstellens der Ge- räteparameter vermieden. Im eingeschränkten Bedienmodus sind folgende Tasten nicht aktiv: ZERO ...
  • Seite 211 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Gewünschten Bedienmodus durch Drücken   der Pfeiltasten oder anwählen und mit ENTER bestätigen. [aus]: Der eingeschränkte Bedienmodus ist ausgeschaltet, d. h. alle Funktionen sind, wie eingestellt, aktiviert. [ein]: Der eingeschränkte Bedienmodus ist aktiviert. Mit DEL kann der Einstellvorgang jederzeit abgebrochen werden.
  • Seite 212 12.6.2 Analoganzeige Die Analoganzeige erleichtert beim Messen mit „freilaufender” Anzeige das schnelle Erkennen tendenzieller Schichtdickenänderungen. Wenn die Analoganzeige aktiviert ist, erscheint beim Messen mit „freilaufender” An- zeige anstelle der Hinweiszeilen die Analoganzeige mit den eingestellten Grenzen. Der Messwert wird als Analogbalken zwischen den Grenzen dar- gestellt.
  • Seite 213 12.6.3 Matrixmodus Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Gerätemodus durch Drücken der Pfeiltasten   oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. ENTER Matrixmodus durch Drücken der Pfeiltasten   oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. ENTER Diese Einstellmöglichkeit erscheint nur, wenn „Dualprinzip beide“...
  • Seite 214 DEL nur drücken, wenn die Neuinitialisierung wirklich erwünscht ist! Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Nach der Neuinitialisierung muss beim Um- schalten auf den Matrix-Messmodus die An- zahl der Applikationen und die Anzahl der Blöcke eingegeben werden. Damit wird automatisch die Anzahl an Messwerten festgelegt, die maximal in ei- nem Block gespeichert werden können.
  • Seite 215: Verkettung Von Applikationen

    Solange der Matrix-Messmodus aktiviert ist, erscheint in der Anzeige. Die Anzahl der Applikationen und der Blöcke kann ohne erneute Neuinitialisierung nicht geändert werden. Bei einer Neuinitialisierung des Messgeräts werden sowohl die gespeicherten Messwerte, als auch die Normierungen und Korrektur- kalibrierungen aller Applikationen gelöscht. Sämtliche Applikationen müssen nach der Neuinitialisierung neu angelegt werden! 12.6.4 Verkettung von Applikationen...
  • Seite 216 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige ENTER Diese Einstellmöglichkeit erscheint nur, wenn „Dualprinzip beide“ für alle mit Dual- sonden angelegten Applikationen einge- stellt ist ( 5.3 ‘Dualmodus für DUAL-Son- den einstellen’, ab Seite 39). Gewünschten Modus durch Drücken der  ...
  • Seite 217: Messung

    12.7 Messung 12.7.1 Akustisches Signal Das akustische Signal, d. h. das Messwertübernahme-Signal, welches nach jeder Messung ertönt, kann deaktiviert werden. Die akustischen Signale, die nach dem Einschalten des Messgeräts, nach einer Toleranzgrenzenverletzung, nach Erkennen eines Ausrei- ßers oder nach einem Blockabschluss (beim Messen mit automati- scher Blockbildung) ertönen, können nicht deaktiviert werden! (Einzel- heiten zu den akustischen Signalen: 9.3.4 ‘Akustische Signale...
  • Seite 218 12.7.2 Messeffekt Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige  Messung durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen.  ENTER Messeffekt durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. Gewünschten Messeffekt durch Drücken der ENTER ...
  • Seite 219 12.7.3 Extern Start Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige  Messung durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen.  ENTER Extern Start durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. „Extern Start ein“ oder „Extern Start aus“ ENTER ...
  • Seite 220 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Gewünschte „Verzögerung“ durch Drücken ENTER   der Pfeiltasten oder anwählen und mit ENTER bestätigen. [0 ms]: keine Pause nach Externstart [100 ms]: 100 ms Pause nach Externstart [2500 ms]: 2500 ms Pause nach Externstart ...
  • Seite 221: Messmodus - Standard/Flächenmessung/Automatische Messung

    12.7.4 Messmodus - Standard/Flächenmessung/Automatische Messung Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige  Messung durch Drücken der Pfeiltasten  ENTER oder anwählen und mit bestäti- gen.  ENTER Messmodus durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. Gewünschten Messmodus für durch Drü- ENTER ...
  • Seite 222 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Modus für „Automatische Messung“ durch   Drücken der Pfeiltasten oder anwäh- len. Automatische Messung möglich (aktiviert) 9.3.3 ‘Automatische Messwertaufnah- me’, ab Seite 111. Auswahl bestätigen mit ENTER. Mit DEL kann der Vorgang jederzeit abge- brochen werden.
  • Seite 223 12.7.5 Messgröße Das Auswahlmenü „Messgröße“ erscheint nur, wenn die aktuelle Applika- tion angelegt ist. Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige  Messung durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen.  ENTER Messgröße durch Drücken der Pfeiltasten ...
  • Seite 224 Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Bei jeder Änderung des Messwerttyps er- scheint die Aufforderung, bereits in der ak- tuellen Applikation gespeicherte Messwer- te zu löschen, da unterschiedliche Mess- werttypen nicht gleichzeitig statistisch aus- gewertet werden können. Dies verhindert Fehlinterpretationen der Messergebnisse. [Ja: DEL]: DEL drücken;...
  • Seite 225 12.7.6 Dualprinzip Das Auswahlmenü „Dualprinzip“ erscheint nur, wenn die aktuelle Applika- tion angelegt, „Applikation verketten“ ausgeschaltet ( 12.6.4 Seite 209) und eine Dualsonde angeschlossen ist. Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige  Messung durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen.
  • Seite 226: Einheiten

    12.8 Einheiten Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige  Einheiten durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. ENTER Gewünschte Einheit durch Drücken der   Pfeiltasten oder anwählen und mit ENTER bestätigen. [metrisch]: Maßeinheit in µm oder mm [imperial] : Maßeinheit in mils Mit DEL kann der Einstellvorgang jederzeit...
  • Seite 227: Speichermodus

    12.9 Speichermodus Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige Speichermodus durch Drücken der Pfeiltas-   oder anwählen und mit ENTER be- stätigen. ENTER Gewünschten Modus durch Drücken der   Pfeiltasten oder anwählen und mit ENTER bestätigen. [speichern]: Messwerte werden gespeichert und bleiben auch nach dem Ausschalten des Messgerätes erhalten [nicht speichern]: Messwerte werden ange-...
  • Seite 228: Über

    12.11 Über ... Tastenfolge/ Ausschnitt der Erläuterung Tätigkeit Anzeige  Über ... durch Drücken der Pfeiltasten  oder anwählen und mit ENTER bestäti- gen. ENTER Anzeige von Softwareversion, Status und Name der angeschlossenen Sonde. Durch mehrmaliges Drücken von ENTER wird nacheinander die Gerätekonfiguration angezeigt (siehe auch 12.12 ‘Protokoll der Gerätekonfiguration’, ab Seite 222).
  • Seite 229 FISCHER DUALSCOPE FMP40 19.05.08 Softwareversion : FKA00i08 interner Status : 03000004fb Sonde : FD10 Sondenspezifische Seriennummer : 0907VS0027 Daten der ange- Messbereich 1 : 0.00 - 1300 schlossenen Sonde Messbereich 2 : 0.00 - Wird nur angegeben, Applikation Nr. wenn eine Applikati-...
  • Seite 230: Funktionsstörungen Und Meldungen

    13 Funktionsstörungen und Meldungen 13.1 Funktionsstörungen Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Keine Anzeige Gerät nicht eingeschal- Gerät mit ON/OFF ein- tet. schalten. Gerät hat sich automa- Gerät mit ON/OFF ein- tisch ausgeschaltet schalten. (Stromsparfunktion bei Betrieb ohne Stecker- netzteil). Akku oder Batterie sind Akku oder Batterie entladen (bei Betrieb oh- durch neuen Akku oder...
  • Seite 231 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Servicefunktionen „Freilaufende” Anzeige „Freilaufende” Anzei-  können nicht aufgeru- ist eingeschaltet. ge mit ausschalten. fen werden. Sonde misst nicht Messwertübernahme ist Messung wiederholen. nicht erfolgt, da die letz- te Messwertübernahme vor weniger als zwei Se- kunden erfolgt ist. Berechnung der Schicht- Anderes Prüfteil ver- dicke nicht möglich, we-...
  • Seite 232 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Sonde misst nicht Falsches Dualprinzip Prüfteil mit ferromagne- eingestellt. Eine Mes- tischem Grundwerkstoff sung mit Dualsonde auf verwenden oder Grundwerkstoffen aus Dualprinzip [beide] in Nichteisenmetallen ist der Servicefunktion ein- nicht möglich, wenn Du- stellen. alprinzip [NF/Fe] in der Servicefunktion einge- stellt wurde.
  • Seite 233 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Prüfteil mit nicht ferro- Falsche Messwerte Falscher Grundwerk- stoff (Bei der Messung magnetischem Grund- mit “freilaufender” An- werkstoff verwenden. zeige kann mit einer Du- alsonde nur auf nicht fer- romagnetischen Grund- werkstoffen korrekt ge- messen werden, wenn die letzte Messung vor Einschalten der “freilau- fenden”...
  • Seite 234 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Drucker druckt Hiero- Falsche Druckereinstel- Passenden Drucker in glyphen lung in den Servicefunk- der Servicefunktion aus- tionen des Geräts. wählen. Histogramm wird In der Applikation sind Mehr als 9 Messwerte nicht ausgedruckt weniger als 10 Mess- aufnehmen.
  • Seite 235: Meldungen In Der Anzeige

    13.2 Meldungen in der Anzeige Die Fehlermeldungen (E***) und Warnmeldungen (W***), die beim Betrieb des Messgeräts auftreten können, sind in der Übersicht auf den folgenden Seiten enthalten. Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Messwert kann nicht Messung korrekt durch- dargestellt werden (da führen (z.
  • Seite 236 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Geräteinterner Fehler. Gerät mit ON/OFF aus- und wieder einschalten. Bei wiederholtem Auf- Mathematik- treten dieses Fehlers: Fehler ! Kundendienst benach- richtigen. Interner Gerätespeicher Löschen der in den Ap- ist voll. plikationen gespeicher- ten Messwerte oder Lö- Speicher ist schen einer kompletten voll !
  • Seite 237 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Fortsetzung E006 Ursache: Messung mit Normierung mit Wirbel- Wirbelstromsonde auf stromsonde auf nicht nicht ferromagneti- ferromagnetischem schem Grundwerkstoff Grundwerkstoff durch- nach Normierung auf führen und Messung ferromagnetischem wiederholen. Grundwerkstoff. Ursache: Bei der Mes- Sonde aufsetzen und sung mit “freilaufender”...
  • Seite 238 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Korrekturkalibrierung Korrekturkalibrierung kann nicht abgeschlos- wiederholen und dabei sen werden. Messungen korrekt Meßwert nicht in Ursache: Messung nicht durchführen(z. B. Son- Intervall ! korrekt durchgeführt. de nicht vor oder nach der Messung über dem Normal schweben las- sen;...
  • Seite 239 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Masterkalibrierung kann Masterkalibrierung wie- nicht abgeschlossen derholen und dabei werden. Messungen korrekt Zählrate nicht in Ursache: Messung nicht durchführen (z. B. Son- Intervall ! korrekt durchgeführt. de nicht vor oder nach der Messung über dem Normal schweben las- sen;...
  • Seite 240 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Die gespeicherten Fo- Masterkalibrierung wie- liendicken stimmen nicht derholen und dabei mit den gemessenen Normale in richtiger Std. und Messung Normalen überein. Reihenfolge messen. verschieden ! Ursache: Kalibriernor- male bei der Masterkali- brierung in falscher Rei- henfolge gemessen (z.
  • Seite 241 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Beim Überschreiben ei- Beim Überschreiben ner Applikation können der Applikation Mess- die Messwerte nur bei- werte löschen oder Meßprinzip behalten werden, wenn neue Applikation mit unterschiedlich ! die angeschlossene Son- der angeschlossenen de das gleiche Messver- Sonde anlegen.
  • Seite 242 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Kalibrierung auf Schicht Geeignete Sonde an- ist mit der angeschlosse- schließen und Kalibrie- nen Sonde nicht möglich rung auf Schicht durch- Kal. auf Schicht (nur mit magnetindukti- führen. nicht möglich ! ven Sonden oder dem magnetinduktiven Kanal von Dualsonden kann ei- ne Kalibrierung auf Schicht durchgeführt...
  • Seite 243 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Interner Schreib-/Lese- Kundendienst benach- fehler. richtigen. Gerät defekt ! Die Sonde enthält ein Software-Update durch- unbekanntes Datenfor- führen. mat. Falsches Sondenformat ! Es kann kein Messwert Normierung durchfüh- berechnet werden, da ren. auf dem aktuellen Bitte Normierung Grundwerkstoff in dieser durchführen ! Applikation noch keine...
  • Seite 244 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Ein weiterer Block kann Löschen der in den Ap- nicht gebildet werden, plikationen gespeicher- da die maximale Anzahl ten Messwerte oder Lö- Blockspeicher von 4.000 Blöcken er- schen einer kompletten voll ! reicht ist. Applikation. Drucker aus- bzw. off-li- Drucker ein- bzw.
  • Seite 245 Störung/Meldung Ursache Behebung Seite Zweipunkt-Korrekturkali- Korrekturkalibrierung brierung mit Kalibrier- mit geeigneten Kalib- normalen durchgeführt, riernormalen wiederho- 1-Punkt deren Schichtdicken len. Kalibrierung ! nicht weit genug ausein- Die Differenz der nor- ander liegen (wird als mierten Zählraten Xn Einpunkt-Kalibrierung der beiden Kalibriernor- übernommen).
  • Seite 246: Glossar

    14 Glossar Fachbegriffe und Formeln Abgleich Kalibrierung Applikation Messaufgabe des Anwenders. Applikation wird der Messgerätespeicher genannt, in dem die Koeffizienten aus der Korrekturkalibrierung/Normierung (Abgleich des Messsystems auf das Messobjekt / Schicht- / Grundwerkstoffabgleich, Systemabgleich), die Parame- tereinstellungen und die Messwerte für eine bestimmte Messaufgabe des An- wenders gespeichert sind.
  • Seite 247 Automatische Blockbildung Nach einer vorgegebenen Anzahl von Messungen erfolgt jeweils automatisch ein Blockabschluss. In der statistischen Auswertung werden statt der Einzelwerte die Blockmittelwerte verwendet. Baud Einheit für die Geschwindigkeit, mit der Informationen (Daten) übertragen wer- den können. 1 Baud entspricht einer Übertragungsrate von einem Bit pro Sekun- Baudrate Übertragungsrate.
  • Seite 248 Carriage Return (CR) Wagenrücklauf. CR ist ein Zeichen aus dem ASCII-Zeichensatz (ASCII13) und hat folgende Funktion: beim Eingeben von Daten oder Befehlen wird die Zeile, in der momentan gearbeitet wird, durch Drücken der CR-Taste (Enter- oder Re- turn-Taste auf der PC-Tastatur) abgeschlossen und die eingegebene Information entsprechend verarbeitet.
  • Seite 249 I, die Angabe gilt nur für die geöffnete Applikationsda- tei, für die die Überprüfung durchgeführt wurde. DUALSCOPE ® Geschützter Markenname der Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik Institut für Elektronik und Messtechnik für das Messgerät. E-Wert siehe Testwert E Einstellnormal...
  • Seite 250 Vertrauensgrenzen Fehlertrompete Freilauf Kontinuierliche Messwertanzeige bei aufgesetzter Sonde. Einschalten des Frei-  laufs mit Taste Gaußsche Normalverteilung Normalverteilung Summenhäufigkeitsnetz Gaußsches Wahrscheinlichkeitsnetz Gauß-Verteilung Normalverteilung Genauigkeit Qualitative Bezeichnung für das Ausmaß der Annäherung der Messergebnisse an den wahren Wert. Die Genauigkeit wird üblicherweise unterteilt in Richtigkeit und Präzision.
  • Seite 251 Histogramm Grafische Darstellung aller Messwerte einer Applikation (Messaufgabenspei- cher) nach ihren Anteilen an Klassen (z. B. Schichtdickenbereiche), bei der die Klassenhäufigkeiten durch Rechtecksinhalte veranschaulicht werden. Die Klas- senbreiten sollten gleich groß sein. Die Aussagefähigkeit statistischer Ergebnisse hängt unter anderem von der Kurvenform dieser Verteilung ab. Interface Schnittstelle (Interface), Isoliermaterial, elektrisch nicht leitend, nicht magnetisierbar.
  • Seite 252 Kalibrierstandard Kalibriernormale Kennlinie Kalibrierkurve Klasse Bereich zwischen einer unteren und einer oberen Klassengrenze (Grenzwerte). Die Messwerte einer Messreihe lassen sich alle in solche Klassen einordnen, wenn diese lückenlos den Messbereich überdecken. Die Klasseninhalte (Häufig- keit oder Anzahl der Messwerte je Klasse) aufgetragen über den Klassen nennt man Histogramm.
  • Seite 253 Magnetinduktive Messmethode (DIN EN ISO 2178, ASTM D7091) Berührendes Messverfahren. Durch den Erregerstrom wird ein niederfrequentes Magnetfeld erzeugt, dessen Stärke vom Abstand zwischen Messsonde und Grundwerkstoff abhängt. Mittels Messspule wird das Magnetfeld erfasst. Das er- haltene Messsignal wird im Messgerät über die Sondenkennlinie in den Schicht- dickenwert umgewandelt.
  • Seite 254 Messbereich Bereich zwischen zwei Grenzwerten, innerhalb derer eine Messung mit der spe- zifizierten Richtigkeit und Präzision durchführbar ist. Im engeren Sinne ist damit die Spanne der Skala eines Analogmessgerätes gemeint. Der Messbereich ist vom Messverfahren, der Bauart der Sonde und auch von der Messaufgabe ab- hängig.
  • Seite 255 Messstelle Eine begrenzte und klar definierte Stelle innerhalb der Referenzfläche des Mess- objekts, an der die Schichtdicke bestimmt werden soll. Messunsicherheit Messverfahren Vorgehensweise und Verfahren, um vom Messobjekt Informationen über seine Eigenschaften zu gewinnen. Das Messverfahren beruht auf naturwissenschaftli- chen Erkenntnissen und richtet sich nach der Messaufgabe. Messwert Zahlenmäßiger Ablesewert eines Messgeräts, ergänzt um die Maßeinheit.
  • Seite 256 h., für 68,3 % der beobachteten Werte gilt . Dieses Intervall ist in – X       folgender Abbildung durch die grauen Flächen unterhalb der Kurve gekenn- zeichnet. Wahrscheinlichkeits- verteilung P(X) einer normalverteilten Größe   ...
  • Seite 257 in dem es keine Daten empfangen kann. Offener Block Gruppe von Messwerten, für die noch kein Blockabschluss erfolgt ist. Oberer Grenzwert, ist der größte Messwert, der an der Messstelle erlaubt ist. Online Zustand eines an das Messgerät angeschlossenen Gerätes (Drucker oder PC), in dem es Daten empfangen kann.
  • Seite 258 Mittlere Spannweite  ˆ d   ˆ  Schätzwert der Standardabweichung der Grundgesamtheit Faktor, abhängig vom Stichprobenumfang, kann den gängi- gen Tabellenwerken entnommen werden. Range Referenzfläche Ein definierter Teilbereich der Messobjektoberfläche mit bekannter Schichtdi- cke. Richtigkeit Übereinstimmung zwischen "wahrem" Wert und dem Mittelwert der Messergeb- nisse, die unter praktischen Gegebenheiten unablässig gewonnen werden.
  • Seite 259 Standardabweichung Mittelwert über alle Einzelmesswerte  ----------- - –   d. d  – Anzahl der Einzelmesswerte Einzelmesswerte Die nachfolgende Abbildung verdeutlicht, dass zwei sehr unterschiedliche Messreihen bei gleichem Mittelwert unterschiedliche Standardabweichungen haben können. Messreihen mit gleichem Mittelwert d. und unterschiedlichen Stan- dardabweichungen Streuung der Mittelwerte verschiedener Gruppen („Blöcke”...
  • Seite 260 Signal an das Gerät liefert. Dieses Signal ist proportional der Schichtdicke und wird im Messgerät gemäß der Masterkennlinie und den Normier- und Kali- brierkoeffizienten der aktiven Applikation (Messaufgabenspeicher) in einen ent- sprechenden Schichtdickenwert umgewandelt. Die Sonden der Helmut Fischer GmbH Institut für Elektronik und Messtechnik sind alle werkseitig masterkalib- riert.
  • Seite 261 Spannweite Standardabweichung Startbit Ein Startbit wird bei der asynchronen seriellen Datenübertragung vor dem zu übertragenden Datenwort gesendet. Mit dem Übergang von der logischen Eins zur logischen Null des Startbits kann sich der Empfänger auf die folgenden Da- tenbits synchronisieren. Statistik Ergebnis einer Messreihe, d.
  • Seite 262 Der Studentfaktor t kann den gängigen Tabellenwerken (wie z. B. Graf, Hen- ning, Stange, Wilrich: Formeln und Tabellen der angewandten mathematischen Statistik; Springer-Verlag) entnommen werden und wird wie folgt angegeben: Beispiel: bei einem Vertrauensniveau von 95 % und n > 200 (und so- ...
  • Seite 263 Vorgegebene Unsicherheit (k=2) des Standards = direkter Eingabewert (U(k=2)) oder bei vorgege- bener Toleranzangabe erfolgt die Berechnung nach Formel Gl. 1 Betrag der vorgegebenen Toleranzangabe des Standards 1,653:Faktor für das Vertrauensniveau von 95.45 % (k=2), der sich aus der Varianz der Rechteckverteilung ergibt.
  • Seite 264   ------------ - 2 t 68,27 %, n - 1       (Gl. 1) oder durch direkte Eingabe für U(k=2) ------ - 1 653     Messunsicherheit (k=2) der Kontrollmessung, die auf stochastischen Fehlern beruht Studentfaktor (kann gängigen Tabellenwerken wie z.B.
  • Seite 265 V ˆ  ˆ Schätzwert des Variationskoeffizienten V ˆ ----- - 100 %     ˆ  Schätzwert der Standardabweichung der Grundgesamtheit Mittelwert über die Blockmittelwerte Varianz Mittlere quadratische Abweichung. Die Quadratwurzel aus der Varianz wird Standardabweichung (s) genannt. Varianz ...
  • Seite 266 der Streuung der Einzelwerte, gibt der Kennwert sa ( sa) an. Tabellenwert der F-Verteilung mit F f1, f2, 1-  Freiheitsgrade mit f = (k-1) und f = k (n-1)  Signifikanzniveau Variationskoeffizient Vergleichspräzision Bezeichnung für die Unterschiede der einzelnen Messergebnisse unter Ver- gleichsbedingungen.
  • Seite 267  i      -- - ------------------ - i   i   1,96    oben 2n 2 –   Vertrauensniveau Wahrer Wert Richtigkeit Wahrscheinlichkeitsnetz Summenhäufigkeitsnetz Wiederholbarkeit Wiederholpräzision Wiederholpräzision Wiederholtes Messen unter immer gleichbleibenden Bedingungen an der glei- chen Messstelle führt zu zufälligen Abweichungen der Messwerte.
  • Seite 268 Ferritkern der Sonde Erreger- strom Hochfrequentes magnetisches Wechselfeld f(d) Schichtmaterial Grundwerkstoff induzierte Wirbelströme Prinzip des amplitudensensitiven Wirbelstromverfahrens Wölbung Maß wie spitz (Exzess) oder flach (Kurtosis) eine Verteilung im Vergleich zur Normalverteilung ist. Eine positive Wölbung weist auf eine relativ schmale und spitze Verteilung hin.
  • Seite 269: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Arithmetischer Mittelwert Auflösung der Messwertanzeige Ausreißer Ausreißerkontrolle Abhebeabstand Abschaltmodus Ausschalten Akku Auswertung aktivierte Toleranzgrenzen Drucken Akustische Signale statistische varianzanalytische Amplitudensensitives Wirbelstrom- Automatische Blockbildung verfahren Analoganzeige Automatische Messung Anzeige Automatische Messwertaufnahme Beleuchtung freilaufend Kontrast Applikation Batterie anlegen Batteriefach anlegen mit Dualsonde Batteriefachdeckel auswählen Batteriewechsel...
  • Seite 270 Blockabschluss Blockbildung EEPROM automatisch Ein-/Ausschalten Blockergebnis Eingeschränkter Bedienmodus Blockgröße Blockmittelwert Einpunktkalibrierung Blockmittelwerte Einschalten Block-Spannweite Einstellnormale Blockwechsel Einzelmesswert automatisch Einzelwert_Modus manuell Einzelwerte Einzelwertmodus Carriage Return Endergebnis Chi-Quadrat-Test Extern Start Externstart Fachbegriffe Fähigkeitsfaktor Datenaustausch Fähigkeitsfaktoren bidirektional Cp, Cpk Datenübertragung virt. COM-Port Fehlermeldungen Datum Feste Blockgröße Display...
  • Seite 271 Geräteeinstellung Grubbs-Test Abschaltmodus Grundgesamtheit Analoganzeige Gruppenseparator Anzeige Automatische Messung Beleuchtung Blockwechsel Haftungsausschluss Datum/Uhrzeit Handshake einstellen Drucker Dualprinzip Häufgkeitsverteilung eingeschränkter Bedienmodus Histogramm Histogramm- und Blockauswertung Extern Start Flächenmessung Gerätemodus Histogramm- und Blockauswertung i Einzelwerte IMO PSPC Kontrast Messen mit Messvorschrift Maßeinheit Messvorschrift Einstellungen Materkalibrierung Messeffekt...
  • Seite 272 Korrekturkalibrierung Überprüfen der Genauigkeit Messmethode Protokoll magnetinduktiv Korrekturkalibrierung, löschen Messmittelüberwachung Kupfer-Beryllium Messmodi Messmodus Messobjekt Lagerungs- und Transporttemperatur Messreihe Messstelle Leistungsaufnahme Messung aktivierte Ausreißerkontrolle Lieferumfang aktivierte Toleranzgrenzen Line Feed durchführen Einflussgrößen Luftfeuchte Einzelwertmodus feste Blockgröße mit Messvorschrift Magnetinduktive Messmethode mit Messvorschrift IMO PSPC Masterfolie mit Messvorschrift QUALANOD Masterkalibrierung...
  • Seite 273 Messwertaufnahme akustische Signale Parität automatisch Parität einstellen Flächenmessung Parity Messwertausgabe Piepton Messwertdarstellung Präzision Messwerte Einzelmesswerte, Definition Gruppenseparator QUALANOD Übertragung zum PC Messen mit Messvorschrift Messwertübernahme Messvorschrift Einstellungen akustische Signale QUALICOAT mils Messen mit Messvorschrift Mittelwert Messvorschrift Einstellungen arithmetischer Qualitätssicherung Blockmittelwert Netzanschluss Range Neuinitialisierung...
  • Seite 274 Drucker Messvorschrift Einstellungen Dualprinzip Standard- und Matrix-Messmodus Extern Start Flächenmessung Standardabweichung Gerätemodus Schätzwert Histogramm- und Blockauswertung Startbit Statistik Kontrast Statistische Auswertung Masterkalibrierung Maßeinheit Steckernetzteil, Anschlussbuchse Messeffekt Messmodus Steuerbefehle Messwertausgabe Stichprobe Neuinitialisierung Stopbit Speichermodus Störungen Sprache Standard- und Matrix-Messmodus Streuung USB/COM Studentfaktor Servicefunktionen Sigma-Grenzen...
  • Seite 275 Temperatur Vertrauensbereich u Betrieb Vertrauensgrenzen Lagerung Vertrauensniveau u Toleranzgrenzen Treiberinstallation Warnmeldungen Wiederholpräzision Wirbelstromverfahren Überprüfen des Kalibrierzustandes amplitudensensitives des Messsystems Wölbung Übertragungsformate Uhrzeit Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur Zählrate Unsicherheit der Kalibrierung feststellen Zubehör des Messystems feststellen Zweipunkt-Kalibrierung Zweipunktkalibrierung Anschluss µm Schnittstelle Treiber Verbindung USB-Schnittstelle USB-Verbindung u-Skala...
  • Seite 276 Schichtdicke Materialanalyse Nanoindentaion Werkstoffprüfung...

Diese Anleitung auch für:

Isoscope fmp30Dualscope fmp40

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