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INFORMATIONEN
1.1.2

Endzustand

Durch die Verbindung von Vergussbeton und DELTABEAM® entsteht die Verbundtragwirkung. Im Endzustand
wird die Last auf den DELTABEAM® über eine Druckstrebe gegen das geneigte Stegblech eingeleitet (Abbildung
9). Die Lastübertragung ist durch Belastungsversuche belegt, in denen der DELTABEAM® ohne auskragende
Untergurtflansche geprüft wurde. Eine Querbewehrung, die durch die Stegöffnungen geführt wird, stellt die
Anbindung an den Träger sicher.
Abbildung 9.  Lastübertragung im Endzustand
Die Verbundtragwirkung zwischen Vergussbeton und DELTABEAM® entsteht durch die Dübelwirkung in den
Stegöffnungen. Die Verdübelung wird im Rahmen der Trägerbemessung von Peikko nachgewiesen.
Der Tragwerksplaner legt die Anschlussgeometrie zwischen DELTABEAM® und Auflagerkonstruktion fest und weist
die Lastweiterleitung nach. Der Anschluss muss so bemessen sein, dass die Auflagerreaktionen des DELTABEAM®
auf die Auflagerpunkte (z. B. Stützen, Wände oder andere Träger) übertragen werden können. Peikko bemisst die
DELTABEAM® Verbundträger unter Berücksichtigung der abgestimmten Anschlussdetails. Peikko plant außerdem
die Verbindungen zwischen einzelnen Trägern, wie z. B. Gerberanschlüsse oder Haupt- und Nebenträgeranschlüsse,
sowie zusätzliche Einbauteile wie verdeckte Stahlkonsolen. Die Auflagergeometrie der DELTABEAM® kann im
Rahmen der produktionstechnischen Möglichkeiten an die Anforderungen im Projekt angepasst werden (vgl. z. B.
Abbildung 10).
Abbildung 10.  Der Untergurt des DELTABEAM® ist der Geometrie der Rundstütze angepasst
10
DELTABEAM® VErBunDTrägEr

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