Ausführliche Beschreibung:
Messprinzip
Die
Fluoreszenz
einer
Schmutzschicht
oder
beispielsweise einer Korrosionsschutzschicht wird
durch eine UV-Lichtquelle angeregt. Eine Photodi-
ode im Sensorkopf des SITA CleanoSpector misst
die Intensität der durch die Fluoreszenz emittierten
Strahlung bei einer festgelegten Wellenlänge im
Bereich des blauen Lichtes. Die Intensität wird in
der Einheit RFU gemessen (Relative Fluorescence
Unit) und ist auf die SITA-Fluoreszenznormale
bezogen. Je niedriger der Messwert in RFU, desto
sauberer die Oberfläche.
Aufgrund
der
Justierung
auf
die
SITA-
Fluoreszenznormale sind die Messergebnisse (RFU-
Wert), bei gleicher Optikvariante, für alle Hand-
messgeräte SITA CleanoSpector untereinander
sowie auch modellübergreifend mit den Inline-
Sensoren SITA cleanline CI vergleichbar.
Der SITA CleanoSpector arbeitet nach dem konfokalen Messprinzip. Das Anregungslicht und das
durch die Fluoreszenz emittierte Licht folgen dem gleichen, parallelen Strahlenverlauf.
Die auf der Teileoberfläche gemessene Fluoreszenz ist ein Summenparameter aller fluoreszieren-
den Stoffe. Sind verschiedene Verunreinigungen auf der Teileoberfläche vorhanden, kann
aufgrund der gemessenen Fluoreszenz nicht ermittelt werden, welcher Art die Verschmutzungen
sind oder in welcher Einzelkonzentration diese vorliegen.
Neben der Sauberkeitskontrolle von Teileoberflächen kann das Gerät auch für die Schichtdicken-
kontrolle von definierten Wachs- und Korrosionsschutzschichten eingesetzt werden.
SITA Messtechnik GmbH - Betriebsanleitung SITA CleanoSpector
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